Bad Ischl: Kreuzplatz wird nach der Tunnelsperre einer Attraktivierung unterzogen

Stadt­ge­mein­de Bad Ischl infor­mier­te Bür­ge­rin­nen und Bür­ger über Neu­ge­stal­tung:
Vor­aus­sicht­lich bis Ende Mai bewegt sich auf­grund der Tun­nel­sper­re der Ver­kehr zwei­spu­rig über den Kreuz­platz. Die Stadt­ge­mein­de nutzt den dann not­wen­di­gen Rück­bau für eine Neu­ge­stal­tung und damit Bele­bung des Kreuz­plat­zes. Bür­ger­meis­ter Han­nes Hei­de und Pla­ner Ing. Kurt Meindl infor­mier­ten bei einer Bür­ger­infor­ma­ti­on im Kon­gress­haus über die geplan­ten Mass­nah­men, Bau­amtstlei­ter Ing. Franz Putz über den Zeit­plan der umfang­rei­chen Platz- und Stras­sen­ge­stal­tungs­mass­nah­men im Stadtzentrum.

Die Arbei­ten auf dem Kreuz­platz wer­den ent­spre­chend den Wün­schen der Geschäfts­leu­te in den Mona­ten Sep­tem­ber bis Novem­ber statt­fin­den, die Som­mer- bzw. Urlaubs­mo­na­te Juli und August sol­len weit­ge­hend “bau­stel­len­frei” blei­ben. Durch die Ver­en­gung bzw. leich­ten Ver­le­gung der ein­spu­ri­gen Stras­se wird vor allem auf der Süd­sei­te des Kreuz­plat­zes mehr Platz für Fuß­gän­ge­rin­nen und Fuß­gän­ger, aber auch Rad­fah­re­rin­nen und Rad­fah­rer geschaf­fen. “Gera­de die Lösung im heu­ri­gen Som­mer hat gezeigt, dass mit die­ser Füh­rung der Fahr­spur der Kon­flikt Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer ent­schärft wer­den kann”, stell­te Bür­ger­meis­ter Han­nes Hei­de fest.

Ins­ge­samt soll der Kreuz­platz so bes­ser erleb­bar wer­den. Die Gast­gär­ten erhal­ten bes­se­re räum­li­che und opti­sche Vor­aus­set­zun­gen. Auch Ruhe­mög­lich­kei­ten ohne Kon­sum­zwang wer­den auch hier geschaf­fen wer­den. Auch auf dem Kreuz­platz wer­den Fahr­bahn und Fuß­gän­ger­be­reich bar­rie­re­frei auf ein Niveau gebracht, konn­te Pla­ner Ing. Meindl berichten.

Noch nicht geklärt ist die Situa­ti­on des Par­kens vor der Kur­apo­the­ke. Zur Wahl ste­hen Längs- bzw. Quer­park­plät­ze. Bür­ger­meis­ter Hei­de kün­dig­te an, dass die Situa­ti­on am Beginn der Wirer­stras­se bis zur Ein­bie­gung Wie­sin­ger­stras­se noch ein­mal über­prüft wer­den soll, näm­lich ob eine ein­spu­ri­ge Fahr­bahn­füh­rung zumin­dest in die­sem Bereich mög­lich wäre. Das wür­de eine Ver­bes­se­rung für die dor­ti­gen Geschäf­te, vor allem aber für die Fuß­gän­ger und auch die Füh­rung des Rad­fahr­ver­kehrs brin­gen. Im Kur­park wäre dann auch eine eige­ne Rad­fah­rer­spur angedacht.

Bür­ger­meis­ter Han­nes Hei­de ver­wies auch sei­ne Bereit­schaft und die Not­wen­dig­keit wei­ter­hin alle Betrof­fe­nen bei den Pla­nun­gen ein­zu­bin­den: So sind die Pla­nung der Bepflan­zung und die Aus­wahl der Sitz­ge­le­gen­hei­ten einer der nächs­ten Schrit­te der Umsetzung.