Orkantief Xaver hält Feuerwehren auf Trab

Das Orkan­tief Xaver hat den Nor­den Euro­pas bereits schwer getrof­fen. Sei­ne Aus­läu­fer streif­ten auch Öster­reich und rich­te­ten im Salz­kam­mer­gut Schä­den an. Zuvor wüte­te der Orkan, der aus Grön­land kam, über den bri­ti­schen Inseln. Danach nahm er Kurs auf Süd­skan­di­na­vi­en, Hol­land, Bel­gi­en und Deutschland.

In Wind­ern (Bezirk Vöck­la­bruck) muss­ten bereits am Weg zum eigent­li­chen Ein­satz­ort die Feu­er­wehr­män­ner einen Baum, wel­cher die Bezirks­stra­ße kom­plett ver­sperr­te, entfernen.

Am Viech­ter­stein wur­den anschlie­ßend zwei sehr gro­ße Bäu­me wie­der­rum quer über die Stra­ße lie­gend vor­ge­fun­den. Nach den Absperr­ar­bei­ten und Bespre­chun­gen wur­de ent­schie­den einen Baum selbst auf­zu­ar­bei­ten, jedoch Hil­fe für den ande­ren anzu­for­dern, da der gesamt Wur­zel­stock eben­falls auf der Stra­ße lag.

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“Somit wur­de zur Unter­stüt­zung der Kran der FF Vöck­la­bruck ver­stän­digt. Mit­tels des­sen hydrau­li­scher Win­de konn­te die Buche in die rich­ti­ge Posi­ti­on gezo­gen wer­den, um einen siche­ren Schnitt durch­zu­füh­ren. Der übri­ge 7,5Tonnen schwe­re Stock konn­te mit dem Auto­kran dann wie­der weg von der Stra­ße geho­ben wer­den. Der Ein­satz konn­te um ca. 04:15 Uhr been­det wer­den.”, sagt AW Micha­el Hoch­leit­ner, Schrift­füh­rer der FF Windern.