Bergtourenführer brach bewusstlos zusammen

Ein 48-jäh­ri­ger Berg­tou­ren­füh­rer aus Stee­gen unter­nahm am Sams­tag­vor­mit­tag ab 9 Uhr eine geführ­te Schnee­schuh­tour vom Feu­er­ko­gel zur Rie­der­hüt­te. Der qua­li­fi­zier­te Tou­ren­füh­rer brach­te sei­ne aus zehn Per­so­nen bestehen­de Grup­pe pro­blem­los ent­lang dem mar­kier­ten Schnee­schuh­trail zur Rie­der Hütte. 

Gegen 14 Uhr war die Grup­pe auf dem Rück­weg, als im Bereich der Höll­ko­gel­gru­be der 48-Jäh­ri­ge plötz­lich und uner­war­tet zusam­men­brach und bewusst­los wur­de. Mit­glie­der sei­ner Grup­pe leis­te­ten Ers­te Hil­fe und ver­stän­dig­ten über Not­ruf die Berg­ret­tung und das Rote Kreuz. 

Der Tou­ren­füh­rer wur­de von der Besat­zung des Ret­tungs­hub­schrau­bers Mar­tin 1 ver­sorgt, und in das LKH Gmun­den geflo­gen. Die Grup­pen­mit­glie­der konn­ten selbst­stän­dig ent­lang dem mar­kier­ten Trail zum Feu­er­ko­gel zurückkehren. 

Ein wei­te­rer Ein­satz der Ret­tungs­kräf­te vor Ort war nicht nötig. Die Berg­ret­tung Eben­see und ein Beam­ter der Alpin­po­li­zei waren wäh­rend des Hub­schrau­ber­ein­sat­zes in Bereitschaft.