Zwischenfall bei Fallschirmsprung — Knoten in Steuerleine

Glimpf­lich ende­te ein Tan­dem­fall­schirm­sprung am Mon­tag­nach­mit­tag am Flug­platz Gschwandt bei Gmun­den, da der Haupt­schirm nicht steu­er­bar war und der Reser­ve­schirm geöff­net wer­den muss­te. Ein 41-jäh­ri­ger Kauf­mann aus Sankt Johann am Wal­de unter­nahm mit einem 34-jäh­ri­gen Berufs­fall­schirm­sprin­ger aus dem Bezirk Gmun­den ent­gelt­lich einen Sprung. 

Kno­ten in Steuerleine
Der Absprung und Frei­fall ver­lie­fen rou­ti­ne­mä­ßig, nach dem Öff­nen des Haupt­schir­mes war die­ser jedoch auf­grund einer Ver­kno­tung in der rech­ten Steu­er­lei­ne nicht steu­er­bar, wes­halb der Reser­ve­schirm geöff­net wur­de. Durch die star­ke Brems­wir­kung des Reser­ve­schir­mes stie­ßen bei­de Per­so­nen mit den Köp­fen zusam­men und erlit­ten Prel­lun­gen und Abschür­fun­gen durch die ver­wen­de­ten Sicherheitsgurte. 

salzi.aktuell — Nach­rich­ten vom 23.04.2014

Nach Sta­bi­li­sie­rung erfolg­te die Lan­dung auf der Lan­de­wie­se des Flug­plat­zes ohne wei­te­re Pro­ble­me. Der 34-Jäh­ri­ge wur­de leicht verletzt.