Die Fahrgäste sicher und rasch an ihr Ziel zu bringen, ist das primäre Ziel der ÖBB. Dafür sind sowohl die Leistungsfähigkeit und als auch die Sicherheit von Eisenbahnanlagen im ÖBB-Netz wichtigste Grundvoraussetzungen. Damit diese Kriterien auch für die Zukunft gewährleistet werden können, werden im Streckenabschnitt zwischen Attnang-Puchheim und Vöcklabruck ab nächster Woche Erhaltungsarbeiten am Bahnkörper durchgeführt. Um einen möglichst raschen Ablauf sicher zu stellen und um die Arbeiten qualitativ hochwertigst und effizient ausführen zu können, finden diese auch teilweise in der Nacht statt.. Die ÖBB ersuchen die betroffenen Anrainer um ihr Verständnis, dass es zu einem Anstieg des Geräuschpegels kommen kann. Für den Zugverkehr sind durch die Arbeiten keine Behinderungen zu erwarten.
Erhaltungsarbeiten im Gleis
Von 19. Mai bis 18. Juli führen die ÖBB im Streckenabschnitt zwischen Attnang-Puchheim und Vöcklabruck Instandhaltungsarbeiten am Schotterbett und Erneuerungsmaßnahmen durch, damit die erforderliche und sichere Gleislage sowie Funktionalität weiterhin gegeben sind und in weiterer Folge ein sicherer und pünktlicher Zugbetrieb gewährleistet bleibt. Die Hauptarbeit ist die Erhaltungsstopfung im Gleis und in den Weichen – das heißt, Weichenstopfen und Gleisstopfen mit einer Gleisstopfmaschine. Diese hebt das Gleis (Schienen und Schwellen) auf, verdichtet den Schotter darunter und planiert und profiliert den Gleisschotter. Im Anschluss wird das Gleis von der Maschine wieder millimetergenau vermessen aufgesetzt.
ÖBB ersuchen um Verständnis für Lärmentwicklung
Die ÖBB sind bemüht, Lärmentwicklungen so gering wie möglich zu halten, ersuchen aber um Verständnis, dass diese aufgrund der durchzuführenden Arbeiten und der dazu erforderlichen Maschinen nicht vermieden werden können. Durch den Einsatz der Arbeitsgeräte sowie der Warnsignale für die Arbeiter kann es zu einem Anstieg des Geräuschpegels kommen. Durch die Maßnahmen wird die Qualität der Schieneninfrastruktur gewährleistet. Die ÖBB bitten dafür um Verständnis.
Foto ÖBB