Bei strahlendem Sonnenschein, hieß es am 12. Februar wieder für 4200 Schüler aus Oberösterreich „Life am Berg“ dabei zu sein. Nicht nur Skifahren, Tanzen, Singen und vieles mehr war angesagt — die Schüler zeigten auch reges Interesse an der Arbeit von Lawinenhunden. Sie ließen sich die Arbeit mit dem Lawinenpieps genau erklären und wollten wissen, wie man bei der Suche nach Verschütteten vorgeht.
Schritt für Schritt wurde durch die sachkundigen Mitglieder der ÖHU Suchhundestaffel (Thomas Achathaler, Martin Biladt, Martina und Kurt Hofinger, Barbara Pamminger-Lahnsteiner und Wolfgang Rausch) die Vorgehensweise beschrieben. Natürlich galt die größte Aufmerksamkeit den Suchhunden. Schüler durften sich im dick verschneiten Wald verstecken und mussten von den Hunden gesucht werden.
Durchwegs erstaunt waren die „Verschollenen“ darüber, wie schnell sie von den Spürnasen entdeckt wurden. Wissen wollten die Jugendlichen natürlich auch, wie die Ausbildung zum Suchhund erfolgt, wie lange sie dauert und wie man überhaupt dazu kommt als Hundeführer mit seinem Hund in die Ausbildung zu gehen. Gedankt wurde den Hunden mit vielen Streicheleinheiten und zahlreichen Fotoshootings. (Foto: privat)