APRIL, APRIL! Die Redaktion hat sich zum 1. April einen kleinen Scherz erlaubt. Humor ist, wenn man trotzdem lacht ;-)
Während das aktuelle Baulos in Gmunden zügig voranschreitet, nehmen nun die weiteren Ausbauschritte in Sachen öffentlicher Verkehr in der Traunsee-Region Gestalt an. So soll die Straßenbahn in Zukunft von Vorchdorf bis nach Traunkirchen führen, damit wird die Tram zur Traunseebahn.
Ing. Günther Neumann, Geschäftsführer von Stern & Hafferl Verkehr erklärt: „Wir haben die aktuelle Tunnelbaustelle in Traunkirchen gleich genutzt um Probebohrungen und Tests zu machen. In Traunkirchen ist geplant mit der Straßenbahn durch den Ort zu fahren und dann durch den Tunnel eine Schleife zu ziehen und wieder nach Gmunden zurückzufahren.“
Die kürzlich schon eingebaute Abzweigweiche zum zweigleisigen Innenstadtabschnitt am Franz Josef Platz in Gmunden wird der Scheidepunkt zwischen der Strecke Bahnhof Gmunden und der Strecke Altmünster/Traunkirchen. „Ich glaube, dass wir alle am Traunsee davon profitieren. Wichtig wird es sein den Bäder-Tourismus und natürlich den Wassersport-Tourismus zu forcieren und wenn da alle Gemeinden verbunden sind, ist das etwas sehr Positives“, freut sich der Gmundner Bürgermeister Stefan Krapf. Christoph Schragl, Bürgermeister Traunkirchen, geht davon aus, dass in seiner Gemeinde große Freude über die neue Straßenbahn vorherrschen wird. „Wir haben uns in Altmünster immer schon eine Straßenbahn gewünscht“, bekräftigt auch die Altmünsterer Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger, BEd. Sie hat dem Projekt ihre vollste Unterstützung zugesagt.
Ein Leuchtturmprojekt für die gesamte Region
Die Durchführung der Traunseebahn von Vorchdorf bis Traunkirchen ist ein Leuchtturm-Projekt für sanfte, umweltfreundliche und komfortable Mobilität. Vor allem Traunkirchen wird von den Baumaßnahmen profitieren. „Der Seebahnhof NEU in Traunkirchen verfügt über einen Mittelbahnsteig und zwei Gleise, ein Wartehaus und eine Fahrradüberdachung. Entlang der Bachgasse werden ca. 15 neue Parkplätze errichtet“, ist Schragl begeistert.
In Altmünster werden die Baumaßnahmen gleich im Zug der Umfahrung umgesetzt. „Die zweiseitigen Gehsteige bei der B145 werden zu einem Gehsteig, das schafft Platz für die Schienen“, erläutert Bürgermeisterin Feichtinger.
Bis 2018 sind die Baumaßnahmen abgeschlossen
Eine gemeinsame Projektarbeitsgruppe aus Vertretern der Stadt Gmunden, Land Oberösterreich, Stern & Hafferl und den beauftragten Planern wird die Projektabwicklung begleiten. Diese Steuerungsgruppe wird sich um alle Belange, die entlang der Strecke relevant werden, annehmen.
Die Errichtungskosten der StadtRegioTram steigen durch die Erweiterung von 30 Millionen Euro auf rund 45 Millionen Euro, wobei ein überwiegender Teil der Kosten durch die teilweise ohnehin notwendigen Sanierungen der Infrastruktur in Altmünster und Traunkirchen entsteht. 80 % der Kosten werden vom Land Oberösterreich getragen, 20 % teilen sich die betroffenen Traunsee-Gemeinden auf.
Die einzelnen Bauabschnitte werden mit der Stadt, den direkt betroffenen Anrainer und den Tourismusverantwortlichen zeitgerecht und in der Folge laufend abgestimmt werden.
„Wir können jederzeit loslegen, die Verlängerung bis zum Strandbad kann bis zu Saisonbeginn abgeschlossen sein“, sagt Stern & Hafferl GF Günther Neumann, „ wir wollen sehr schnell bis nach Altmünster, weiterfahren bis nach Traunkirchen. Wir wollen eigentlich 2018 das Projekt dann schon fertig gestellt haben.“
Ich weiß gar nicht warum da jeder gegen Vorchdorf “mosert”.
Vorchdorf ist ganz nahe an der A1 gelegen und da kann dann jeder Gmundner mit dem Auto direkt nach Linz oder Salzburg fahren.…. !!!! Also an alle Miesepeter, Rumsuderer und Negativdencker.…Vorchdorf ist der Vorort der ganz großen Metropolen.…und daher ist es auch das einzig sinnvolle Ziel für die Gmundner Straßenbahn .…!!!!
Und aus!
Interessant wäre eine gute Verbindung zwischen den Bezirksstädten Vöcklabruck und Gmunden!
Für Pendler und Freizeittouristen zum See!!
Schade! Das hätte nämlich wesentlich mehr Sinn als die derzeitige Streckenführung, die genau nirgendwo hinführt
Ich kann mich Tarantella nur anschließen! Gute Ideen gibt es in Gmunden wohl bloß als Aprilscherz…daher kann die Bezirkshauptstadt nicht mal Bad Ischl das Wasser reichen. In Linz fährt die Bim über die PlusCity nach Traun und bald bis zum HaidCenter. In Gmunden fährt die Straßenbahn in die “Mega-Metropole” Vorchdorf, statt zum Toskana Park, den Badeplätzen in Altmünster oder den Touristenort Traunkirchen.…
Na, das ist aber mal eine nette Überraschung! Die Gmundner können auch scherzen!
Hab’ schon befürchtet, sie sind sich zu gut dafür und belassen es lieber beim sarkastischen Nörgeln!
Sarkasmus? Nörgeln??
Da muss ich Ihnen aber scharf wiedersprechen.…!!!!! ;-)
Allerdings ist es schon sehr bedenklich wenn gute und visionäre Denkansätze nur in Form von Aprilscherzen kund getan werden !!!!
April April
Rund um den Traunsee ? auch für Formel 1 interessant ? wenn sie nicht gestoben ist .….….….……
Na Endlich!!!! Keine Wildparker mehr im Sommer in Altmünster und entlang der Bräuwiesen. Jeder fährt mit der Straßenbahn zum See.…! Auch die Touristen die im neu gestalteten Gmunden (Vorbild Ischl, Innsbruck und Straßburg) die neuen Cafes, das Pub, das Casino und die exklusiven Shops bestaunen, machen dann sicherlich einen Abstecher in den malerischen Gebirgsort Traunkirchen. Der ist ja berühmt für seine vorzügliche Gastronomie, die legendären Freiluft-Konzerte und Operettenaufführungen (Seebühne).….!!!! Letztendlich darf man jetzt aber nicht auf die Straßenbahn-Anbindung zum Umkehrplatz am Fuße des Traunsteins vergessen!!! Die ermöglicht dann auch eine schnelle Verbindung zum neuen Wellness-Zentrum und dem luxuriösen neuen Park-Hotel. Weiter so Gmunden endlich hast du gelernt! !!!!
… denn am 32. Dezember ist es zu spät …