Ducks — Gmunden Rams 42:0 (26:0, 9:0, 7:0, 0:0)
Wie schon im Hinspiel machten sich die Rams gegen den Tabellenführer selbst das Leben schwer, und das vor allem im ersten Viertel:
Beim Auftaktdrive der Hausherren war es ein Personal Foul, dass aus einem zweiten Versuch und 20 Yards an der 48 einen ersten Versuch an der Gmundner-20-Yards-Linie machte. Dann gab die Rams-Offense dem Gegner nach 3 Ballverlusten den Ball an der eigenen 8‑, 30- bzw. 10-Yards-Linie wieder zurück. Die daraus resultierenden vier Touchdowns (mit zwei erfolgreich verwandelten PAT’s) sorgten für klare Verhältnisse bereits nach dem Auftaktviertel.
Danach lief es für die Rams etwas besser, auch wenn es in Halbzeit 1 nie gelang, in die Red Zone des Gegners zu kommen. Aber immerhin war die Rams-Verteidigung nun meist in einer besseren Feldposition und musste bis zur Pause nur noch einen weiteren Touchdown und ein Fieldgoal zulassen. Nach dem 35:0 hieß es in Hälfte 2 damit von Beginn an: “Mercy Rule”, also Brutto-Spielzeit. In der schlugen sich die nun zahlreich eingesetzten Rams-Backups wacker, nur bei einem 42-Yards-Touchdown-Pass im dritten Viertel war man machtlos. Symptomatisch dann noch die beiden letzten Gmundner Drives, die jeweils mit einem Ballverlust kurz vor der Ducks-Endzone enden, somit blieb man im zweiten Spiel in Folge ohne Punkteerfolg.
Fazit: Wie erwartet waren die Ducks auch dieses Mal eine Nummer zu groß, allerdings mussten die Rams auf einige Leistungsträger verzichten. Die sollten, wenn es in 2 Wochen heißt “Alles oder Nichts”, aber zum größten Teil wieder einsatzfähig sein. Denn ganz unabhängig davon, wie das Nachtragsspiel zwischen den Giants und Devils ausgeht (es wurde am Samstag abgesagt), bleiben die Rams auf Rang 2 und können daher mit einem Sieg am 2. Juli um 15:00 Uhr in der Volksbank Arena die Play-Off-Qualifikation aus eigener Kraft schaffen.