Das Sozialamt der Stadtgemeinde Laakirchen ist als erste Anlaufstelle für Laakirchnerinnen und Laakirchner in Not da. Nach Schicksalsschlägen und Krankheiten entstehen oft rasch existenzbedrohende Umstände wie Mietrückstände und hohe Krankheitskosten. Hier gilt es rasch und unbürokratisch zu helfen, um die Situation zu entschärfen: „Wir sehen uns immer die Gesamtsituation an und erarbeiten mit den Hilfesuchenden nachhaltige Strukturen mit dem Ziel langfristig zu helfen und auf Dauer ein Leben in Würde zu ermöglichen“, so Eva Plasch BA, die Sachbearbeiterin im Sozialamt.
Dass die in Not geratener mehr werden, zeigt sich auch am Beispiel der Anträge für die „Aktion Christkindl“ oder „Licht ins Dunkel“, die um das Vielfache gestiegen sind.
„Gerade in der Vorweihnachtszeit gibt es besonders viele Menschen, die Hilfe benötigen, aber Gott sei Dank auch viele, die Hilfe anbieten. Die Koordination zwischen dem Bedarf der Hilfesuchenden und der Summe an Angeboten zu vermitteln ist gerade jetzt eine wichtige Aufgabe von uns, die wir schnellstmöglich und gerne erfüllen“, so Frau Plasch.
„Ob Pfarre, Spendenvereine, staatlichen Stellen, Firmen oder Privatpersonen – in der Not helfen alle zusammen. Ich bedanke mich bei den verschiedenen Institutionen und Menschen für den Zusammenhalt in unserer Gemeinde, der gerade jetzt vor Weihnachten und in Krisenzeiten wichtiger denn je ist“, so Bürgermeister Ing. Fritz Feichtinger.
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