Vorschläge der Grünen für die Nachnutzung des Areals der Pestalozzischule
Mit Beginn des neuen Schuljahres zieht die Pestalozzischule in den neuen Schulcampus an der Hatschek-Straße. Die Stadt wird die dann „verwaiste“ Liegenschaft mit einer Gesamtfläche von 7.560 m² an einen gemeinnützigen Wohnbauträger veräußern. Nach Ansicht der Grünen sollen dort geförderte Mietwohnungen in einem Mehr-Generationen-Projekt errichtet werden. Darunter auch das Angebot „Jungen Wohnens“, also Startwohnungen für Junge Erwachsene. Auch Gemeinschaftsflächen soll es geben. Eine weitere Option ist auch, eine Praxis für Allgemeinmedizin anzusiedeln.
„Wir begrüßen, dass hier nicht offen ausgeschrieben und nach Höchstbieterprinzip vergeben wird“, so Stadträtin Sonja Pickhardt-Kröpfel. Bekanntlich haben ÖVP und FPÖ diese von den Grünen heftig kritisierte Variante beim Verkauf der Liegenschaft „Alte Landesmusikschule“ an der Bahnhofstraße gewählt. Mit der Folge, dass die Liegenschaft vom neuen privaten Besitzer abgesperrt wurde, damit Parkplätze für Bahnpendler verloren gingen und seit Jahren dort nichts passiert.
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