Eine Motorradlenkerin ist Montagmittag bei einem Bremsmanöver gegen ein vor ihr fahrendes Auto gestoßen. Die Frau wurde weggeschleudert und blieb auf der Gegenfahrbahn verletzt liegen.
Die 44-jährige Deutsche war am 12. September 2022 gegen 12:45 Uhr mit ihrem Motorrad in einer Gruppe im Gemeindegebiet von Steinbach am Attersee unterwegs. Auf der B153 Richtung Bad Ischl unmittelbar vor einer unübersichtlichen Linkskurve, musste ein vor ihr fahrender PKW wegen einer davor fahrenden Fahrradgruppe bis zum Stillstand abbremsen. Die 44-Jährige dürfte dabei die anhaltenden PKWs übersehen haben und stieß ungebremst gegen das Heck des vorderen Autos.
Mit Kopf gegen Heckscheibe geschleudert
Die Motorradlenkerin stieg kopfüber vom Motorrad ab, schlug mit dem Kopf in die Heckscheibe ein. In weiterer Folge wurde sie seitlich vom Fahrzeug weggeschleudert und kam auf der Gegenfahrbahn zum Liegen. Die Verletzte erlitt durch den Unfall Verletzungen unbestimmten Grades und wurde nach der Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber Martin 3 ins Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck gebracht, berichtet die Polizei.
