Abgängiger Radfahrer (62) bei Suchaktion in Regau tot aufgefnden

Ein trau­ri­ges Ende hat am Frei­tag eine Such­ak­ti­on nach einem abgän­gi­gen Rad­fah­rer (62) in Regau genom­men. Der Abgän­gi­ge wur­de tot aufgefunden.

Großangelegte Suche nach Abgängigen

Nach­dem der 62-Jäh­ri­ge am 1. Mai 2025 nicht von einer öffent­li­chen Ver­an­stal­tung in Regau nach Hau­se zurück­kehr­te und über Nacht abgän­gig blieb, erstat­te­ten Ange­hö­ri­ge am 2. Mai um 7 Uhr früh eine Ver­miss­ten­an­zei­ge bei der Poli­zei Vöck­la­bruck. Eine groß ange­leg­te Such­ak­ti­on wur­de unter Ein­bin­dung meh­re­rer Poli­zei­strei­fen, der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Regau, der Such­hun­de­staf­fel und wei­te­rer Ein­satz­kräf­te vorbereitet.

Tragisches Ende in Straßengraben

Noch vor dem Start der Suche ent­deck­te gegen 9:30 Uhr ein Pas­sant den Mann leb­los in einem Stra­ßen­gra­ben in Schalch­ham. Der alar­mier­te Not­arzt konn­te nur noch den Tod fest­stel­len. Die Poli­zei geht auf­grund der Auf­fin­dungs­la­ge davon aus, dass der Mann mit sei­nem E‑Bike auf einer abschüs­si­gen Stra­ße aus Eigen­ver­schul­den stürz­te und in der Böschung lie­gen blieb. Die schwe­ren Ver­let­zun­gen führ­ten zum Tod noch an der Unfallstelle.

Zeu­gen­aus­sa­gen zufol­ge könn­te der Mann zum Unfall­zeit­punkt alko­ho­li­siert gewe­sen sein. Ein genau­er Alko­hol­wert konn­te aller­dings nicht mehr fest­ge­stellt wer­den. Die Staats­an­walt­schaft ord­ne­te eine Obduk­ti­on an, um die genaue Todes­ur­sa­che zu klären.

Quel­le: LPD OÖ