Suchtmittel im Darknet bestellt

Bei einer Zoll­kon­trol­le am Flug­ha­fen Frank­furt am Main ent­deck­ten Fahn­der Sucht­mit­tel in einem Post­pa­ket nach Oberösterreich.

Paket war an 24-Jährigen in Bad Ischl adressiert

Am 26. Sep­tem­ber 2016 wur­de bei der Zoll­kon­trol­le am Flug­ha­fen Frank­furt am Main ein Post­pa­ket ent­deckt, das mit 280 Gramm Amphet­amin gefüllt war. Das Paket war an einen 24-Jäh­ri­gen in Bad Ischl adres­siert. Aus die­sem Grund ord­ne­te die Staats­an­walt­schaft Wels eine Haus­durch­su­chung bei dem 24-Jäh­ri­gen an, die am 11. Novem­ber 2016 durch­ge­führt wurde.

Speed, Kokain, Cannabis & Waffen

Dabei fan­den die Poli­zis­ten 83 Gramm Speed-Pas­te, 40 Gramm Koka­in, eine Can­na­bis­auf­zucht mit sechs Pflan­zen, eine Gas­pis­to­le und einen ver­bo­te­nen Elek­tro­scho­cker. Wei­ters fan­den die Beam­ten 3.000 Euro Bar­geld in klei­nen Schei­nen, sowie Ver­pa­ckungs­ma­te­ri­al für den Suchtgifthandel.

Der 24-Jäh­ri­ge wur­de fest­ge­nom­men und in die Jus­tiz­an­stalt Wels ein­ge­lie­fert. Er war gestän­dig in den letz­ten ein­ein­halb Jah­ren meh­re­re hun­dert Gramm Sucht­mit­tel im soge­nann­ten Dark­net bestellt und wei­ter­ver­kauft zu haben.