In den letzten 35 Jahren wurden mehr als 2.500 junge Menschen in der PTS Vöcklabruck bestens auf ihr Berufsleben vorbereitet. Das über 80 Jahre alte Gebäude weist dem Alter entsprechende Abnützungserscheinungen auf.
„Für die Zukunft junger Menschen ist die Berufswahl ein entscheidender Faktor. Die Polytechnische Schule Vöcklabruck bietet Jugendlichen genau dafür interessante Ausbildungszweige, von Metall, Elektrotechnik/Mechatronik, Holztechnik/Bau, Büro, Handel, Tourismus, Dienstleistung, bis hin zu Gesundheit & Soziales!“, sagt Direktorin Dipl. Päd. Angela Riedl.
„Flächenmäßig sind wir die größte Schule im Bezirk, denn wir verfügen über keine eigene Schulküche oder einen eigenen Turnsaal. Wir müssen immer in andere Schulen auswandern, um unseren Unterricht durchführen zu können. Die Klassenzimmer sind darüber hinaus leider in einem nicht mehr zeitgemäßen Zustand!“, setzt sich die Lehrerschaft für einen raschen Neubau ein.
Um der Bedeutsamkeit und Stellung dieses Schultyps gerecht zu werden, geht es in nächster Zukunft um einen neuen Standort für die PTS, an dem die Schule wesentlich moderner und mit größerem Platzangebot errichtet wird.
Bürgermeister Mag. Herbert Brunsteiner stellte noch für 2013 eine Standortentscheidung für das neue Schulkonzept in Vöcklabruck in Aussicht und gab etwa fünf bis sechs Jahre als einen möglichen Realisierungszeitraum für einen Schulneubau bekannt. Der Geschäftsführer des Bildungszentrums Lenzing, Ing. Günther Mairinger betonte dabei die Wichtigkeit der PTS als wesentlicher Zubringer für die Wirtschaft und bezeichnete die Zusammenarbeit als ausgezeichnet.
Für Bezirksschulinspektor Franz Spiesberger ist und bleibt die PTS ein wichtiger Schultyp. Er hat großes Vertrauen in die Schulleitung und das Lehrerteam und blickt zuversichtlich in die PTS-Zukunft.
Stadtrat Mag. Stefan Hindinger will ebenfalls für alle Beteiligten eine möglichst rasche und zielführende Lösung angehen.
