Hemetsberger´s Erfolgsrun hält an — 2 Podiumsplätze in einer Woche

Chris­ti­an Hemets­ber­ger (Natur­freun­de Raiff­ei­sen Mond­see­land) konn­te in der ver­gan­ge­nen Woche zwei tol­le Erfol­ge ein­fah­ren. Am Mitt­woch lan­de­te er beim 4,5 km lan­gen Berg­ren­nen in Hoch­kreut auf dem drit­ten Rang. Nach einem hal­ben Kilo­me­ter setz­te sich Hemets­ber­ger mit vier wei­te­ren Fah­rern vom Rest des Fel­des ab.

Auf den nächs­ten Kilo­me­tern woll­te kei­ner in die Offen­si­ve gehen und so dau­er­te es bis ca. 1,5 km vor dem Ziel, bis das Tem­po ver­schärft wur­de. Hemets­ber­ger konn­te nicht mit­ge­hen als sich drei Fah­rer lös­ten und lag an fünf­ter Stel­le. Einen hal­ben Kilo­me­ter spä­ter atta­ckier­te Chris­ti­an den Viert plat­zier­ten und mach­te sich auf die Ver­fol­gung des Dritten.

Der Unter­acher konn­te Meter um Meter gut mach­ten ehe er 500 Meter vor dem Ziel am Drit­ten dran war. Hemets­ber­ger beschleu­nig­te, fuhr an ihm vor­bei, jedoch konn­te er ihn nicht abschüt­teln. So kam es zum berg­auf­füh­ren­den Sprint um Rang 3. Hemets­ber­ger trat früh an und konn­te sei­nen Kon­tra­hen­ten Für­we­ger distan­zie­ren. Hin­ter Mair und Oster­er sicher­te sich Hemets­ber­ger den letz­ten Podiumsplatz.

Drei Tage spä­ter pro­lon­gier­te Hemets­ber­ger bei der Feich­ten­berg Tro­phy in der Nähe von Kirch­ham sei­nen Erfolgs­lauf. Das Ren­nen über 1,5 Run­den führ­te zuerst berg­auf ehe es nach einer Abfahrt erneut in den Anstieg zum Ziel ging. Am Ende des ers­ten Anstie­ges atta­ckier­ten die Für­we­ger-Brü­der und setz­ten sich zu zweit ab. Oster­er und Hemets­ber­ger konn­ten vor der Abfahrt den Anschluss aber wie­der her­stel­len. Im fol­gen­den Flach­stück schlos­sen wei­te­re Fah­rer zu den vier Spit­zen­fah­rern auf.

Zu Beginn des Schluss­an­stie­ges setz­te sich Oster­er von der Grup­pe ab. Im wei­te­ren Ver­lauf zer­fiel auch der Rest der Spit­zen­grup­pe und so fand sich Hemets­ber­ger in einer Drei­er­grup­pe hin­ter dem Füh­ren­den. Als Für­we­ger atta­ckier­te war Chris­ti­an nicht in der Lage mit­zu­ge­hen und fiel kurz dar­auf sogar auf Platz vier zurück. Auf den letz­ten 300 Metern kämpf­te sich der Unter­acher aller­dings wie­der zurück und sicher­te sich im Sprint den drit­ten Rang. In sei­ner Klas­se reich­te es sogar zu Platz zwei.

Nach die­ser erfolg­rei­chen Woche sieht Chris­ti­an von den Natur­freun­den Raiff­ei­sen Mond­see­land den letz­ten Ren­nen der Sai­son recht zuver­sicht­lich entgegen.