Das Verletzungspech, das die U17 die ganze Saison über verfolgt hatte, blieb der Mannschaft leider auch im Semifinale treu.
Wegen Verletzungen und dieses Mal auch wegen Krankheiten musste man doch wieder auf 6 Spieler verzichten, einige andere gingen angeschlagen in die Begegnung. Trotzdem kämpfte die Mannschaft beherzt, durch einen Safety und zwei Touchdowns, nach langen Drives über das ganze Feld lag man nach einem Viertel aber mit 0:16 zurück. Im zweiten Viertel kam man dann besser ins Spiel, aber da fehlte dann auch ein bisschen das Glück, um auf die Anzeigetafel zu kommen: Zuerst wurde ein Rams-Spieler nach einem langen Pass gerade noch vor der Endzone gestoppt, der Fieldgoal-Versuch, der nach drei erfolglosen Downs folgte, prallte vom Goalpost ab. Auf der anderen Seite gelangen den Invaders drei lange Runs über 65, 81 und 21 Yards zum 36:0.
Im dritten Viertel wurde das erste Score der Rams durch einen Tackle an der 2‑Yards-Linie verhindert, auch hier reichte es wieder nur zu einem Fieldgoalversuch, der geblockt wurde. Auf der anderen Seite kämpfte die Mannschaft weiterhin großartig und ließ nur einen Touchdown in diesem Viertel zu, der PAT war erfolglos. Im Schlussabschnitt gab es noch das 48:0 (und einen geblockten PAT), ehe Quarterback Thomas Reingruber die fast drei Spiele während Scoringflaute der Rams mit einem Lauf über 40 Yards beenden konnte. Die Zweipunkt-Conversion war auch erfolgreich und sorgte für den Endstand.
U17 Jugendcup — Semifinale:
St. Pölten Invaders — Gmundner Rams 48:8 (16:0, 20:0, 6:0, 6:8)
(Punkte für Gmunden: Reingruber (TD), Jakob (2‑Pt.-Conv.))
Fotos: privat