Unter diesem Motto organisiert eine ehrenamtliche Gruppe gemeinsam mit Asylwerbern ein außergewöhnliches Impulswochenende vom 6. – 8. April in Gmunden. „Es ist wichtig, andere Lebenskonzepte und Kulturen kennen zu lernen, um einander zu verstehen. Neben den notwendigen Sprachkenntnissen spielt das die wichtigste Rolle für gelingende Integration.“ ist die Initiatorin Traute Karner überzeugt. Dazu geben 3 Veranstaltungen Gelegenheit.
Am Freitag bietet ein „Singworkshop“ mit Chorleiter Florian Hutterer im Zeichensaal der Neuen Mittelschule Traundorf von 17–20 Uhr die Möglichkeit, einander musikalisch zu begegnen. Vertraute und fremdländische Rhythmen laden zum gemeinsamen Singen und Musizieren ein. Außergewöhnliche Instrumente kommen zum Einsatz. Musik ist die gemeinsame Sprache und öffnet das Herz. Außerdem wird ein druckfrisches „Geschichtenbüchlein von guten Begegnungen“ vorstellt, das erst jüngst von der Gmundner Gruppe erstellt wurde.
Am Samstag liefert der Vortag „Integration braucht Bewegung“ um 19 Uhr im evangelischen Gemeindessaal einen profunden fachlichen Hintergrund. Dozent Christian Henrichs, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Positive und Transkulturelle Psychotherapie in Wiesbaden kommt dafür extra nach Gmunden.
Zur weiteren Vertiefung zum Thema findet am Sonntag ein vertiefender Workshop von 9–12 Uhr im Zeichensaal der NM Traundorf statt. Der Ansatz von Nossrad Peseschkian, dem Begründer des 5 Stufenmodells zum lösungsorientierten Handeln und dessen praktische Anwendungen werden von Mag. Selma Heinrichs und ihrem Mann näher gebracht. Eine einzigartige Gelegenheit in Gmunden.
Alle 3 Veranstaltungen liefern einen Beitrag, Integration positiv in Bewegung zu bringen.
Die Veranstaltungen sind kostenlos. Das Projekt wird durch Fördermittel der LEADER-Traunsteinregion unterstützt. Das Team Ingrid Roshardt, Brigitte Deimling, Kaersti Schwind, Monika Hufnagl und Traute Karner freuen sich auf regen Besuch. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung (bes. für den workshop!) bei traute.karner@gmx.at oder 0677- 612 281 97 bis zum 5. April gebeten.
Foto: privat
Nun, eigentlich hatte ich hier meine Sicht der Dinge eingebracht! Offensichtlich hat diese meine Sicht der Dinge Salzi so gestört, dass sie kurz darauf gelöscht wurde. Für diesen offensichtlichen Bruch der freien Meinungsäußerung danke ich Salzi recht herzlich und werde das Medium weiterhin und noch kritischer betrachten! Danke, Yoshua
Lieber YOSHUA! Mir geht es in letzter Zeit auch nicht viel anders als Ihnen. Es scheint so, als ob unserer beiden Kommentare einer individuellen Z.…. unterliegen würden? Warten wir mal zu. Ihr Weggefährte Asylmünster!
Peinlicher gehts wirklich nimmer!
Braucht Integration Bewegung?
Oder braucht Integration nicht viel mehr das Beherrschen der Sprache des asylgebenden Landes, die Anpassung an ihre Einwohner und die Akzeptanz derselbigen, das Sich-Einbringen auf dem Arbeitsmarkt und die Abkehr von sozialer Unterstützung auf Dauer, die Teilnahme am öffentlichen Leben, die Gleichberechtigung der Frau, etc., etc., .….….…
Vielleicht soll ja mit dieser Überschrift zum Ausdruck gebracht werden, dass Integration “eine Bewegung” braucht, deren MitgliederInnen — vorwiegend mit ausgeprägtem Helfersyndrom — sich z.B. in Singworkshops an Impulswochenenden und unter dem Einfluss einer transkulturellen Psychotherapie einbringen, um den zu Intrgrierenden die Wichtigkeits Ihres Dasein‘s darzulegen?