Gleich zwei Bergrettungs-Einsätze am Traunstein

Am Diens­tag wur­de die Berg­ret­tung Gmun­den gleich zu 2 Ein­sät­zen geru­fen. Gegen 17 Uhr ging der ers­te Not­ruf ein. 

Ein unga­ri­sches Ehe­paar, 46 und 39 Jah­re alt, unter­nahm am 16. Mai 2017 gegen 14:30 Uhr eine Wan­de­rung über den Natur­freun­desteig auf den 1691 Meter hohen Traun­stein in Gmun­den. Auf einer Höhe von etwa 1350 Metern konn­ten die bei­den auf­grund ihrer schlech­ten Kon­di­ti­on die Bestei­gung nicht mehr fort­set­zen und setz­ten einen Not­ruf ab.

Zur sel­ben Zeit hielt die Alpin­po­li­zei Ober­ös­ter­reich im Bereich des Traun­steins eine Schu­lung der Flug­ret­ter des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Inne­res ab. Die Besat­zung des Ein­satz­hub­schrau­bers “Libel­le Ober­ös­ter­reich” und ein Alpin­po­li­zist setz­ten sich zu dem unga­ri­schen Ehe­paar ab und führ­ten gemein­sam mit den alar­mier­ten Kräf­ten des Berg­ret­tungs­diens­tes Gmun­den die Ret­tung durch. Das Ehe­paar wur­de unver­letzt in das Tal gebracht.

Gegen 19:30 Uhr wur­de die Berg­ret­tung erneut alar­miert. Wie­der wur­de eine erschöpf­te Per­son am Hernd­ler­steig gemel­det. Die Per­son konn­te von einem Berg­ret­tungs­mann geor­tet wer­den und wur­de zur Alpen­ver­eins­hüt­te begleitet.

Bericht & Fotos: BRD Gmun­den