Arbeiten, wo andere Urlaub machen, hieß es für einen Teil 4HLa der Tourismusschulen Bad Ischl. Sie tauschten das Salzkammerut gegen Evian-Les-Bains am Südufer des Genfer Sees. Die zirka 10stündige Reise führte über Zürich, Lausanne und schließlich über den Genfer See nach Evian in Frankreich.
Gleich am nächsten Tag begannen die Tourismusschüler in ausgewählten Betrieben zu arbeiten. In der ersten Woche wurden sie von ihrer Französischlehrerin und Organisatorin dieses Projekts, Mag. Margit Ketter, unterstützt.
Während dieser Woche lernten die Österreicher auch die „Umgebung“ etwas näher kennen – die Ausflüge führten unter anderem in die Städte Lausanne, Genf und Annecy.
Nach der ersten Woche waren die jungen Damen und Herren dann mit ihren Französischkenntnissen auf sich alleine gestellt, aber mit der Zeit gewöhnte sich jeder an die Sprache und auch das Sprechtempo: es wurde immer einfacher, mit den Einheimischen zu kommunizieren.
Zwischen zwei und zehn Wochen ihres vom Lehrplan vorgeschriebenen Sommerpraktikums verbrachten die Tourismusschüler in den französischen Betrieben. „Nachdem die anfänglichen Sprachbarrieren und Ängste, die zu verzweifelten Hilferufen wie „Frau Ketter, i versteh‘ do sowieso nix!“ geführt hatten, beseitigt waren, hatten wir alle eine tolle Zeit in Frankreich und konnten viel Erfahrungen – nicht nur was die Sprache betrifft, sondern auch fürs Leben – sammeln“, zog Florian Schein aus der 4HLa stolz Bilanz.