Am Samstag, 13. April geht’s los: Im Schloss Eggenberg in Vorchdorf eröffnen ab 17 Uhr die Stoabeck das K3-Festival der Open Hosts. Gastgeber ist das junge Gastronomienetzwerk Open Hosts, das bis 24. Mai zu Kunst, Kultur und Kulinarik im ganzen Salzkammergut bittet.

Der Eintritt um € 15,- pro Person beinhaltet ein Begrüßungs-Seiterl, die längste Bretteljause, Dessert und die musikalische Unterhaltung. Karten sind bei den Junggastronomen (www.openhosts.at) oder an der Abendkasse erhältlich.
“Wir freuen uns riesig darauf”, blickt Michael Nöstlinger vom Gmundner Seehotel Schwan dem Festivalauftakt und den folgenden sechs Wochen gespannt entgegen. Monatelang haben er und 25 andere Junggastronomen im Salzkammergut daran gearbeitet, mit den Open Hosts ein Netzwerk neuer Gastlichkeit zu knüpfen. “Jetzt sind wir soweit und wollen mit dem K3-Festival zeigen, was wir uns unter frischem Wind in der heimischen Gastronomie vorstellen”, sagt der Netzwerksprecher.
Die längste Brettljause
K3: das steht für Kunst, Kultur und Kulinarik und zugleich für das Programm des Festivals, das die Open Hosts zwischen Vorchdorf und Hallstatt bis Ende Mai steigen lassen. Mit 13 Veranstaltungen geht es in ebenso vielen Gastronomiebetrieben vom Café Novum bis zum Bräugasthof sechs Wochen lang Schlag auf Schlag. Zur Festivaleröffnung bitten die Gastgeber alle gemeinsam ins Schloss Eggenberg in Vorchdorf.
Gemeinsam sorgen die Jungunternehmer und Juniorchefs dort auch für die Bewirtung. Sie servieren die längste Brettljause des Salzkammerguts, zu der jedes beteiligte Haus das eine und andere Schmankerl beiträgt. Die Hausherren der Brauerei Eggenberg zapfen dazu feine Bierspezialitäten aus dem Holzfass.
Vollblutmusik
Was die Open Hosts gerade in Angriff nehmen, haben die Stoabeck aus Ebensee bereits geschafft: gehörig auf sich aufmerksam zu machen. Die vier Vollblutmusiker haben ihre ganz eigene akustische Handschrift gefunden, in der sie Austropoplieder im Zungenschlag des Salzkammerguts schreiben. Gesungen wird im unverkennbaren Ebenseer Dialekt, getextet wird abwechselnd gefühlvoll, heiter und nachdenklich – und gespielt, dass es eine Freude zuzuhören ist. Mit ihren Eigenkompositionen begleiten sie K3-Eröffnung.
Als junge Band signalisieren sie, dass auch beim Festivalprogramm eine junge Generation der Kulturschaffenden rund um den Traunsee beim Festival zum Zug kommt.