Es sei höchst an der Zeit, dass die Region Attersee-Mondsee durch eine Landesausstellung einen großen Aufschwung bekommt. Denn damit würden sich auch enorme Chancen für den Tourismus auftun, meint ÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Anton Hüttmayr MBA. Er werde sich daher mit aller Kraft in den nun kommenden entscheidenden Wochen für die Abhaltung einer Landesausstellung am Attersee und am Mondsee einsetzen.
Durch die Ernennung der drei Gemeinden Seewalchen, Attersee und Mondsee zum „Welterbe“ sei bereits ein entscheidender Schritt in Richtung Landesschau getan, erklärt Hüttmayr. Auch die Unterlagen zum Thema „Versunken – Aufgetaucht — Leben und Bauen am Wasser“, die zur Bewerbung für die Landesausstellung erstellt wurden, seien sehr positiv und würden klar darlegen, warum die Region mit ihren einzigartigen Pfahlbauten geradezu prädestiniert sei für eine Landesausstellung.

Immerhin gehe es um 6000 Jahre Siedlungskultur in einer der schönsten Regionen Europas. Denn neben den Pfahlbaukulturen am Attersee und Mondsee seien auch die Römer in Weyregg oder die Kelten im Attergau mit ihren Hügelgräbern sehenswerte Ziele für die Besucher. „Ergänzt werden kann die Schau mit einem Blick in die Zukunft, wie sich die Besiedelung dieser einzigartigen Landschaft entwickeln kann“, meint Hüttmayr. „Ich werde alle Hebel in Bewegung setzen und halten, um eine weitere Landesausstellung in unserem Bezirk zu ermöglichen“, sagt Abgeordneter Anton Hüttmayr MBA.
„Die Regionen und Gemeinden zeigen jetzt schon eine beachtliche Zusammenarbeit und Kooperation, was für eine so bedeutende Landesschau sehr wichtig ist. Ich bin zuversichtlich, dass wir 2020 oder 2022 die Landesausstellung am Attersee eröffnen können.“
Fotos: Kraml, www.Atterwiki.at, Bgm. Mag. Johann Reiter