Am 25. September wird es zum letzten Mal möglich sein, im LKH Gmunden zu entbinden, denn ab diesem Zeitpunkt wird die Geburtenabteilung des LKH Gmunden in jene des LKH Vöcklabruck eingegliedert.
Dies bedeutet für werdende Mütter zwar zum Teil einen etwas längeren Anfahrtsweg, hat jedoch den Vorteil, dass sich eine Neonatologie vor Ort befindet und rund um die Uhr eine kinderärztliche Versorgung der Neugeborenen gewährleistet ist.
Infoabend im LKH Vöcklabruck
Schwangere, deren Geburtstermin nach dem 25. September liegt, haben die Möglichkeit sich im Rahmen eines Informationsabends am LKH Vöcklabruck über das dortige geburtshilfliche Angebot zu informieren. Am 11. September sowie am 27. November (jeweils 18.00 — 19.30 Uhr, Ausbildungszentrum LKH Vöcklabruck) informieren GynäkologInnen, Hebammen und KinderärztInnen darüber, in welcher Weise werdende Eltern vor, während und nach der Geburt begleitet und unterstützt werden. Im Anschluss an die Referate stehen die MitarbeiterInnen für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung erforderlich.
Abgestimmtes Leistungsspektrum
Um Schwangere auch in Zukunft wohnortnah beraten zu können, wird es im LKH Gmunden ab dem 1. Oktober eine geburtshilfliche sowie eine Hebammenambulanz geben. Die Gynäkologie wird als dislozierte Wochenklinik am LKH Gmunden weitergeführt und ermöglicht auch in Zukunft eine umfassende Versorgung. Die dislozierte Wochenklinik am LKH Gmunden wird dabei im Sinne einer Leistungsabstimmung neben der ambulanten Versorgung vor allem auf planbare sowie tagesklinische Eingriffe fokussieren. Das sind unter anderem Hysterektomien (Entfernung der Gebärmutter), Inkontinenzoperationen, Laparaskopien (Bauchspiegelung) und Chemotherapie.
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Am Schwerpunktkrankenhaus Vöcklabruck werden neben den Geburten verstärkt jene Eingriffe durchgeführt, die auf Grund ihrer Komplexität eine fächerübergreifende Zusammenarbeit erfordern — wie zum Beispiel große, onkologische Operationen.
Die Spitalsreform — ein großer Wurf, wenn man nur die finanzielle Seite betrachtet. Einsparungen sind prinzipiell zu begrüßen — aber immer nur die Kosten in den Vordergrund zu rücken und alles dem Diktat des Geldes zu unterwerfen ist nicht richtig. Es gibt Bereiche in einer funktionierenden Gesellschaft, die sind zu wichtig, als das man immer nur auf finanzielle Gewinne schaut. Grundversorgung, z.B. eine ordentliche Krankenversorgung oder Bildung können nicht immer hinterfragt werden. Das ist nun mal so, wir alle brauchen es, es ist unser Recht gut versorgt zu sein — wir zahlen die Steuern und sollten aus diesem Grund auch daran teilhaben können. Nicht nur die Zentralräume, auch wir hier in Gmunden haben das Recht die gleiche Versorgung zu erfahren und nicht als negativer Kostenfaktor in die Bilanz einzugehen. Aber anscheinend rechnen sich hunderte in Gmunden geborene Staatsbürger nicht. Sorry Baby’s, ihr seid hält einfach zu teuer, sagt die Gespag.
sehr traurig — nicht nur, dass die waschechten Gmundner aussterben, es sei den bei Hausgeburten oder im Rettungswagen verliert man jegliche Eigenständigkeit. Es ist wie mit den Super-/Großmärkten, die die kleinen Greisler umbrachten und jetzt man fast von einem KFZ abhängig ist um die erforderlichen Sachen zu besorgen. Oder die Förderung der Großbauern, die die kleinen Landwirte von der Bildfläche verschwinden ließen. Sollte was passieren, kann sich eine kleine Region nicht einmal mehr selbst versorgen, weil sie von den “Großen” abhängig sind — die moderne Form der Sklaverei? Eine neue Form der Abhängigkeit. Aber irgendwer wird damit verdienen — vermutlich werden die “Großen” noch größer und die “Kleinen”?…
Menschen ohne echte Probleme erkennt man daran, das sie über alles meckern was schlecht läuft. Menschen mit echten Problemen erkennt man daran, dass sie über alles sprechen, was gut läuft!
Vom jammern und sudern wird nix anders. Alle beschweren sich, keiner tut was. Traut sich keiner demonstrieren gehen oder liegt’s daran dass alle zu bequem dazu sind?
Anders als mit öffentlichem Protest ist am Dauerbesch*ss der Politiker an uns Bürgern offensichtlich nix mehr zu ändern.
Welche Partei wollte eigentlich die Familienpartei sein? Hoffentlich nicht die ÖVP!
Ich dachte immer die sind “Christlich SOZIAL” Da habe ich mich also verlesen??
Bei der nächsten Möglichkeit die Verantwortlichen abwählen!
Das beginnt in der Gemeinde und entet beim Land.
@ Santana.. du hast wohl nicht verstanden worum‘s da geht !? Egal ob man als Gmundner oder Vöcklabrucker zu Welt kommt. Die Fahrzeit zw Altmünster oder Gmunden ins KH Vöcklabruck kann uU bis zu einer Stunde dauern. Bei Stoßzeiten durch Vöcklabruck kommt es auf der B1 zu erheblichen Verzögerungen die sogar den Rettungsautos sehr oft zu schaffen machen. Erst recht einer werdenden Mutter die vielleicht am Weg noch Wehen bekommt. Würde man bei jeder Entbindung zur Sicherheit die Rettung anrufen, müßte das auch irgendjemand bezahlen. Aber das kommt aus einem anderen Budgettopf und der LH-Joe steht fein da.
Bei der Unfallambulanz in Gmunden rudert der LH-Joe schon wieder zurück. Es gibt jetzt eine Art Außenstelle, weil‘s in V‘bruck doch nicht so funktioniert wie vom kleinen Despoten befohlen.
die stadt gmunden hat ein krankenhaus,wo ständig renoviert und umgebaut wird,aber in nächster zeit ‚keine geburten abteilung,sowie chirugie und unfallstation hat!!
ein krankenhaus ohne diese abteilungen,ist in meinen augen
doch kein richtiges krankenhaus mehr!!!!
alles vb!warten wir ab,wie sich das entwickelt,wenn sie dort voll überbelastet sind!aber das interressiert doch die politiker nicht,solange sie selber nicht hilfe brauchen!
da muß es nähmlich SEHR SCHNELL GEHEN!!
Also wenn wir keine anderen Probleme haben — ob man in Vöcklabruck oder Gmunden zur Welt kommt. Das wichtigste ist gesunde Kinder. Denkt mal darüber nach.
Netter Versuch zur Verharmlosung aus dem ÖVP Parteisekretariat! Aber sie könne ehin der neuen “lebensnotwendigen” Grünbergseilbahn entbinden. Platz wird ja genug sein.
Noch besser vielleicht in der neuen, teuren Straßenbahn entbinden! 55 Mio. Euro für eine Straßenbahndurchbindung, aber keines für eine Geburtsabteilung. Ach ich hab vergessen, den einzigen Verkehrsbetrieb, der so schwarz ist, dass er auch im Tunnel noch einen Schatten wirft, muß man doch zu 100 % fördern! Und unsere einfachst gestrickten Roten tragen die Fahne des “öffentlichen Verkehrs” als Paravent für die Schwarzen voran!
Gott sei Dank, es gibt noch unabhängige Zeitungen wie Salzi, die darüber überhaupt noch schreiben dürfen. Die OÖN hat sich schon im eigenen Maulkorb verkrochen zu diesem Thema. Der gesamte Bezirk Gmunden wird von LH-Joe beschissen und alle seine VP-Marionetten applaudieren ohne nachzudenken. Hoffentlich denkt das Wahlvolk 2015 auch darüber nach.
richtig Mr No, aber man kann schon im September 2013 darüber nachdenken und sich bedanken.
Gmunden macht sich für Familien immer unattraktiver. Tolle Leistung. Ich persönlich bin froh meine Familienplanung abgeschlossen zu haben. Hätte ich nach Vöcklabruck fahren müssen wäre mein Kleiner im Auto geboren.…
ich möchte mich auch recht herzlich bei den Blindgängern von Politikern die das zu verantworten haben bedanken!
ich hab meine Kinder vor über 20 Jahren in Vöcklabruck bekommen — aus MEDIZINISCHEN Gründen, weil klar war, dass wir die Neonatologie brauchen würden… in dieser Nacht, in der ich damals meine Kinder bekommen habe, sind in einer einzigen Schicht (also von 19.00 bis 7.00) 13!!! Kinder zur Welt gekommen… wie es da zugegangen ist, kann sich wohl keiner vorstellen, der nicht dabei gewesen ist… es war was wie am Fließband, die Hebamme war echt zum Bedauern — und der Turnusarzt ebenfalls… dann kam auch noch ich mit meiner Riskioschwangerschaft und der zum Glück nur befürchteten nicht so einfachen Geburt… und jetzt rechne man noch die Schwangeren dazu, die von Gmunden nach Vöcklabruck müssen — das wird dann dort ja Standart sein, dass es so zugeht… dann reicht aber nicht mehr eine Hebamme pro Schicht aus… wenn ich dann aber dort 2 Hebammen (oder mehr) pro Schicht einsetzen muss, dann erspar ich mir da schon mal gar nix… die Schwestern werden auch nicht immer noch mehr und mehr Kinder und Mütter betreuen können, also brauch ich auch da wieder zusätzliches Personal… und dann noch die langen Anfahrtswege — von uns aus gesehen müssen wir auch noch bei der Auffahrt in Regau vorbei… grad auf dieser Strecke passieren eh so viele Unfälle… und da schicken wir jetzt alle aufgeregten werdenen oder gerade gewordenen Väter wer weiß wie weit nach Vöcklabruck… saubere Politiker haben wir… sie selbst sind ja nicht direkt betroffen, da kann man ja leicht rumfuhrwerken, wie es einem einfällt… super gemacht!!! solche Politiker braucht das Land
Na die Gmundner können stolz sein auf ihren Bürgermeister.Reife Leistung die er da mit dem Hupfsepperl aus Linz zusammen gebracht hat!!!! Na dafür hat Ischl eine Station bekommen, wo die Besseren alleine liegen können… auch nicht schlecht muss man schon sagen!! Sarkasmus ENDE.…..Ich glaub wir müssen froh sein wenn wir ‚das niedrige Volk, überhaupt noch behandelt werden !!!
Danke unserem Herrn Bürgermeister , jetzt hat er , ausgenommen Hausgeburten keine geborenen Gmundner mehr. Aus lauter ” Kadavergehorsam ” für unserem Herrn Landeshauptmann, dem super ” Spitasreformer ” Da wo er einmal den Mund hätte aufmachen sollen hat er leider die ” Klappe ” gehalten — (Beim Bürgermeisterrapport mit dem Landeshauptmann — seinerzeit im Hotel Schwan )– Aber es kommt ja noch viel besser !! Die Chirurgie wird ja auch geschlossen im Gmundner LKH. Ja Herr Köppl man muss eben das Maul halten wenn man kein Geld hat, und alles sinnlos verpulvert hat ( siehe Seetunnel ) Ich hoffe nur die Gmundner werden sich bei der nächsten Wahl erkenntlich zeigen !!Allen Politikern die damals beim historischen Spatenstich — Umbau des LKH Gmunden — dabei waren, müsste man eigentlich die Schaufel um den Schädel hauen !! so schauts aus — leider !!!
TTTTTTOOOOOOOOLLLLLLLL !!! Super Leistung von den Verantwortlichen!!! Ab 25. Sep. gibt es dann keine Gmundner mehr alle sind aus VB vor allem vielen Dank im Namen der werdenden Eltern für den Mehrweg nach VB!!! Da hinterlässt das Neugeborene gleich einen großen CO2 Fußabdruck ohn es zu wollen!!!! Schade mir tun die Hebammen und das Personal dort auch leid, die haben sich so toll bemüht auch bei unseren Kindern! Es kommen doch auch wieder Wahlen??
Für alle sich Betroffenen gilt natürlich die Unschuldsvermutung!
bravo gespag-ich freu mich schon auf das abschiedsfest, bei dem sie sicher alle anwesend sein werden. die spitze der gespag, der liebe herr lh pühringer.……
ich verstehs einfach nicht. erst die sicher kostenintensiven umbauarbeiten, dann wird geschlossen und im gleichen atemzug in ischl die geburtenstation renoviert.
die logik muß mir bitte erklärt werden.