Metamorphosen, eine Ausstellung mit 22 Werken von Professor Dr. Kurt Bors, wurde in der Stadtbibliothek Gmunden am 11. Oktober 2013 von Enkelin und Ausstellungskuratorin Mag. Barbara Derflinger (geb. Bors) feierlich eröffnet. Im Beisein von Bürgermeister Heinz Köppl betrachteten viele Besucher die ausgewählten Werke. Es gibt insgesamt über 500 Werke von Professor Dr. Kurt Bors im Rahmen seiner aktuellen Bildreihe“ Metamorphosen“.
Bürgermeister Heinz Köppl betonte in seiner Ansprache die Wertschätzung über Professor Dr. Kurt Bors. „Noch so agil mit 91 Jahren, noch so viel Kraft die Bilder öffentlich zu machen und immer noch viel mit dem Computer zu arbeiten. Es ist eine wunderschöne Ausstellung in unserer Stadtbibliothek. Wir freuen uns auf viele Besucher, die Bilder sind bis Ende dieses Jahres zu besichtigen.“
Professor Dr. Kurt Bors war leider persönlich aus gesundheitlichen Gründen verhindert, schrieb aber noch kurz vor Ausstellungseröffnung ein Mail an seinen Sohn Mag. Norbert Bors, dass den Besuchern vorgelesen wurde (Ein Auszug):
„Ich halte mich für einen etwas romantisch und abenteuerlich veranlagten Menschen, der versucht, mit Fotoapparat oder Computerprogrammen wenigstens für einige Stunden dem nüchternen (grauen) Alltag zu entfliehen.“ „In solchen Stunden möchte ich in einem echt faszinierenden, aufregenden, lustvollen Spiel mit Farben und Formen, verschiedene Bildern aus unserer realen Welt ein verändertes, außergewöhnlicheres, phantastisches, oft auch skurriles Aussehen geben.“
„Die Stunden und Stufen dieses sehr gefühlsbetonten Gestaltens sind so spannend, dass sie für mich fast bedeutsamer sind als das Ergebnis. Man könnte sagen, der Weg ist das Ziel.“ „Lassen Sie beim Ansehen meiner Metamorphosen auch Ihre Fantasie ein wenig mitspielen.“
Die Ausstellung „Metamorphosen“ war der Auftakt für eine Reihe von Veranstaltungen von „Österreich liest“ der die Stadtbibliothek Gmunden. Die Stadtbibliothek verleiht jährlich über 35.000 Bücher und ist in Gmunden nicht wegzudenken. Wir alle hoffen, dass es die Bibliothek in diesen „ehrwürdigen Räumen“ noch sehr lange gibt und danken Monika Loidl und Petra Stockhammer für ihre Unterstützung. Die Veranstaltung besuchten auch viele Kinder, die mit Michaela Pojar spielend die Welt mit „Spiel dich frei — Jeux dramatiques“ entdeckten. Rollenspiele ohne Worte regten auch hier die Fantasie der Kinder an.