Ein Aufschwung der Keramik als innovatives Material in der Kunst ist stark erkennbar. Dieser Aufschwung ist mit ein Verdienst des Keramiksymposiums Gmunden, das heuer zum sechsten Mal stattgefunden hat, und das durch das gemeinsame Arbeiten Brutstätte für neue Ideen und Laboratorium für deren Umsetzung ist.
Der Altersschnitt der Teilehmerinnen aus acht Nationen war niedrig wie nie zuvor. Die Qualität der Künstler war herausragend, schließlich waren sie von einem Beratergremium aus europäischen Experten ausgewählt worden. Die Ausstellung der entstandenen Werke ist noch bis 9. November in der KUNST.WERKSTATT der Gmundner Keramik Manufaktur jeweils von Donnerstag bis Samstag in der Zeit von 10 bis 17 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung unter 0676 88 794 406 zu sehe ist zu bewundern.
Die verblüffenden, inspirierenden, wunderbaren Ergebnisse ihrer Arbeit werden auch diesmal durch mehrere Länder ziehen, eine Keramikkunst-Imagekampagne wie sie besser nicht sein könnte.
Ein Katalog des Keramiksymposiums, welcher die anschließende Wanderausstellung begleitet kann beim Verein zur Förderung europäischer Keramikkünstler unter eva.fuertbauer@gmunden.ooe.gv.at bestellt werden.