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Leserbrief: Nachtleben in Gmunden

9. November 2013
in Bezirk Gmunden, Gmunden
26
Leserbrief: Nachtleben in Gmunden
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Leserbrief: Nachtleben in GmundenDer Begriff „wie Schwei­ne leben“, hat für mich seit dem letz­ten Wochen­en­de mit dem Natio­nal­fei­er­tag einen neue Tie­fe erfah­ren. Es war die Nacht vom Sams­tag auf Sonn­tag, eine Nacht wie jede ande­re — oder doch nicht? Viel­leicht ist es an der Umstel­lung auf die Win­ter­zeit gele­gen, viel­leicht an der Ableh­nung man­cher Men­schen, sich mit dem Sinn des Natio­nal­fei­er­ta­ges aus­ein­an­der­zu­set­zen — ich weiß es nicht. Jeden­falls began­nen — ver­mut­lich Betrun­ke­ne, denn nüch­tern macht man so etwas maxi­mal als Abs­ti­nenz­ler zu Sil­ves­ter — in der Innen­stadt von Gmun­den Spreng­kör­per zu zünden.

Um 1.07 rief der erbos­te Bür­ger die Poli­zei: „Ja, wir sen­den eine Strei­fe .…. wo ist das? Ach ja, Gmun­den, Kirchengasse/Stadtplatz, die Strei­fe ist unter­wegs!“ Um 1.11 Uhr, zwei­ter Anruf: „Betrun­ke­ne ste­hen vor mei­nem Haus und grö­len, ich will eine Anzei­ge wegen Ruhe­stö­rung machen.“ — „Die Strei­fe ist unter­wegs!“ Um 1.15 Uhr, drit­ter Anruf:

„Einer der Betrun­ke­nen kotzt vor mei­ner Haus­tü­re alles an, ich erwar­te, dass Sie die­se Leu­te zur Rechen­schaft zie­hen!“ — „Die Strei­fe ist unter­wegs!“ Um 1.16 Uhr, der Betrun­ke­ne hat es sich auf einer Bank vor dem Haus bequem gemacht, kotzt und spuckt noch ein biss­chen zwi­schen sei­nen gespreiz­ten Bei­nen auf den Geh­steig. Dann ver­spürt er einen Drang, steht auf und schaut, wo noch ein sau­be­res Eck ist, wankt visa­vis zur Aus­la­ge eines Geschäf­tes und ver­rich­tet sei­ne Not­durft gegen die Glas­schei­be des Schau­fens­ters. Er bemerkt, dass über ihm ein Fens­ter geöff­net wird, dreht sei­nen Kopf nach oben und schreit: „Kann man denn nicht ein­mal mehr in Ruhe brunzen?“

Die ihn beglei­ten­den, eben­so leicht wan­ken­den Jugend­li­chen unter­hal­ten sich unter­des­sen laut­stark und beschlie­ßen zum ‚Blau­en Affen‘ wei­ter zu zie­hen. Um 1.18 Uhr Anruf bei der Poli­zei, wo denn die Strei­fe blie­be: „Die Strei­fe ist unter­wegs!“ 10 Minu­ten spä­ter kommt auch tat­säch­lich ein Poli­zei­wa­gen vor­bei, er fährt die Kir­chen­gas­se hin­auf, gegen die Ein­bahn in die Salz­fer­ti­ger­gas­se hin­ein und wie­der zurück, verschwindet.

Es ist natür­lich sehr schwie­rig, in einem geschlos­se­nen Poli­zei­wa­gen die Umwelt außer­halb des Autos genau wahr­zu­neh­men. Denn wenn die Beam­ten ste­hen geblie­ben wären, viel­leicht sogar das Auto­fens­ter geöff­net hät­ten, wäre ihnen die Schreie­rei und der Lärm, der vom Stadt­platz her­auf­drang, mög­li­cher­wei­se auf­ge­fal­len. Oder war das viel­leicht nicht ihr Ray­on oder ihr Auf­trag? Viel­leicht woll­ten oder soll­ten sie das gar nicht hören?

Wäh­rend des­sen gibt es reges Ein-und-Aus beim ‚Blau­en Affen‘, klei­ne Mäd­chen (geschätz­te 14 Jah­re alt) in Mini­mi­ni­röck­chen strö­men ins Lokal, ob die wohl dort auch etwas zu trin­ken bekom­men, viel­leicht sogar Alko­hol? Die letz­ten Besof­fe­nen die­ser Nacht zie­hen um ca. 6 Uhr früh berg­auf durch die Kir­chen­gas­se — wel­ches Lokal hat eigent­lich so lan­ge geöff­net, wo doch um 4 Uhr Sperr­stun­de ist? Aber wahr­schein­lich sind sie fried­lich auf einer Park­bank am See geses­sen und haben dis­ku­tiert. Immer­hin gilt die Unschuldsvermutung.

Am Sonn­tag­mor­gen gleicht die Innen­stadt einem Schwei­ne­stall: Erbro­che­nes, Glas­scher­ben, Fla­schen­kor­ken, Ziga­ret­ten­stum­mel, Abfall — nur beim ‚Brandl‘ arbei­tet man bereits mit gro­ßen Kübeln kal­tem Was­sers dar­an, die Spu­ren der Nacht im Außen­be­reich zu beseitigen.

mag. arch. Peter Rei­scher
Gmun­den

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Comments 26

  1. Alexandra says:
    11 Jahren ago

    Ich kann nur von mei­ner Zeit als jugend­li­che Fort­gän­ge­rin berich­ten und ich fin­de, man soll­te nicht nur auf die Loka­le schimp­fen, son­dern auch auf die Super­märk­te. Wir konn­ten immer pro­blem­los beim Spar/Merkur.… jeg­li­chen Alko­hol kau­fen (nicht nur Wein und Bier) ohne das je kon­trol­liert wur­de und es uns dann an der Espla­na­de gemüt­lich machen.

  2. Beobachter says:
    11 Jahren ago

    S.g. Herr Hein­rich L.,

    ich kann Sie durch­aus ver­ste­hen, dass der Lärm teil­wei­se sehr unan­ge­nehm und stö­rend ist. Nur müs­sen Sie sich auch des­sen bewusst sein, dass es sich hier­bei um ein mehr oder weni­ger beleb­tes Stadt­zen­trum han­delt. Der­ar­ti­ge Berei­che wer­den somit mehr fre­quen­tiert, als Rand­ge­bie­te von Städ­ten oder länd­li­cher Raum. Und die­se Tat­sa­che gilt nicht nur für Gmun­den son­dern für sämt­li­che städ­ti­sche Bereiche.

    Jeder möch­te mög­lichst zen­tral woh­nen und jene Vor­tei­le genie­ßen, die sich dadurch erge­ben. Auch der per­sön­lich Sta­tus spielt hier mei­ner Mei­nung nach eine gro­ße Rol­le, vor allem in Gmun­den. Geht es jedoch um die die damit ver­bun­de­nen Nach­tei­le, sagt jeder “Nein das will ich aber jetzt nicht!”. Wie gesagt, es han­delt sich um eine Innen­stadt­la­ge und dort spielt sich nun­mal ein Groß­teil des städ­ti­schen Lebens ab. Ob Kon­zer­te, Fes­te oder das klas­si­sche Nacht­le­ben am Wochenende. 

    Ohne Ihren per­sön­li­chen Hin­ter­grund zu ken­nen, sprich wie lan­ge Sie schon hier woh­nen, ect., aber wenn jemand in ein städ­ti­sches Zen­trum zieht bzw. sich dort eine Woh­nung kauft, dann soll­te man sich die­ser Din­ge durch­aus bewusst sein. Und nur so neben­bei, den Blau­en Affen bzw. ein teil­wei­se aus­schwei­fen­des Nach­le­ben gibt’s nicht erst seit ges­tern in Gmunden.

    Ich per­sön­lich bin allär­gisch gegen sol­che Men­schen, die immer nur in ihren Vor­tei­len leben und gewis­se Nach­tei­le nicht akzep­tie­ren können/wollen. Das jedoch nur als klei­ner Denkanstoß.

    Und ganz erhlich, man kann auch dem Bäcker bei Gele­gen­heit mal ein freund­li­ches Wort schen­ken. Aber viel­leicht ist das im “1.Bezirk” von Gmun­den etwas abwe­gig, hat man doch mit ande­ren Pro­ble­men zu kämpfen.

    @ Mag. Reischer
    Ich wür­de es mir nicht anma­ßen, Men­schen vom Fens­ter aus zu bewer­ten, ihr Alter zu schät­zen oder sie abzu­wer­ten. Mit einer dera­ti­gen Ober­fläch­lich­keit pas­sen sie zumin­dest sehr gut nach Gmunden.

    • gmundner says:
      11 Jahren ago

      genau so sehe ich das auch!
      guter Kommentar!

    • peter says:
      11 Jahren ago

      Eigent­lich ein guter Kom­men­tar, jedoch ob an ein Schau­fens­ter pin­keln, Glas­scher­ben in der Fuss­gän­ger­zo­ne und Erbro­che­nes vor Haus­tü­ren das städ­ti­sche Bild ist, mit dem sich Gmun­den prä­sen­tie­ren möch­te, das möch­te ich anzwei­feln. Aus­ser­dem haben auch Innen­stadt­be­woh­ner in jeder Stadt, also auch in Gmun­den, das Recht auf Nacht­ru­he und zu guter letzt sind es die Eigen­tü­mer, die die Gebäu­de erhal­ten, und die­se inves­tie­ren in Reno­vie­run­gen sicher nur dann wenn die Ren­di­te stimmt, also jemand bereit ist in die­ser Gegend zu wohnen.

  3. Heinrich L. says:
    11 Jahren ago

    Ich bin Heu­er von der Kir­chen­gas­se weg­ge­zo­gen, es war abso­lut nicht mehr auszuhalten.
    Schrei­en­de und ran­da­lie­ren­de Jugend­li­che die gan­ze Nacht und nie­mand hat etwas unter­nom­men. LEIDER!!!
    Wenn ich hier lese man soll der Poli­zei dan­ken dass Sie für uns da ist dann kommt mir die Gal­le hoch, SIE WER­DEN DAFÜR BEZAHLT UND NIE­MAND ZWINGT JEMAN­DEN POLI­ZIST ZU WER­DEN oder soll ich mich beim Bäcker bedan­ken das er mei­ne Bröt­chen bäckt usw.
    Es soll­te sich auf jeden Fall was ändern doch die Gemein­de füllt sich anschei­nend dafür nicht zuständig.

    • Holzfäller Erwin says:
      11 Jahren ago

      Lie­ber Heinrich:

      Ich weiß ja nicht wel­che Art von Kin­der­stu­be Sie geno­ßen haben, aber mei­ner Einer bedankt sich immer beim Bäcker!
      Anschei­nend haben Sie selbst kei­ne Manie­ren, sonst wür­den Sie nicht so einen Blöd­sinn als Kom­men­tar abgeben!

      Dann auch noch die Poli­zei mit der Bäcke­rei zu veglei­chen, dass ist doch schon ein biss­chen bei den Haa­ren her­bei­ge­zo­gen, oder mei­nen Sie nicht?

  4. abc says:
    11 Jahren ago

    Die Aus­sa­ge, dass jun­ge Mäd­chen, die aus­se­hen als wären sie erst 14 Jah­re alt, in den Blau­en Affen kom­men, ver­wun­dert mich dann doch sehr, denn in kei­nem Gmund­ner Lokal wird so strikt kon­trol­liert ob man schon über 18 Jah­re alt ist. Des­halb fin­de ich die­se Anschul­di­gun­gen unge­heu­er­lich. Zudem soll­te es jedem frei­ste­hen was er/sie trägt. Die in die­sem Zusam­men­hang ver­wen­de­te Wort­wahl mutet dann doch auch sehr abwer­ten­den an. Über­dies hin­aus sind Poli­zei­be­am­te durch­aus im Gmund­ner Nach­le­ben unter­wegs und bestra­fen auch die ange­spro­che­nen Handlungen.

  5. @Gast says:
    11 Jahren ago

    Die Unschulds­ver­mu­tung gilt für jeden Men­schen in Öster­reich und nicht nur für Gmund­ner. Sie ist näm­lich ein Grund­prin­zip des Strafprozessrechts.

    Und ein gut gemein­ter Rat an den Groß­teil der hier kom­men­tie­ren­den Per­so­nen. Manch­mal hilft es, wenn man nach­denk bevor man einen Bei­trag verfasst.

  6. Gast says:
    11 Jahren ago

    INNEN­STADT­BE­LE­BUNG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Wenigs­tens kommt in der Nacht noch jemand!!!!! Wenn schon nicht unter Tags!
    Tut mir nur leid für die die dort woh­nen! Poli­zei?? Wir haben auch eine BUN­DES­po­li­zei, eigent­lich ein Witz sol­che Saue­r­ei­nen dul­den zu müs­sen, es lebe wie­der mal der Daten­schutz! Ich den­ke wenn ich schon nichts zu ver­ber­gen habe ist es mir fast egal! In jedem ein­kaufs­zen­trum wird über­wacht, war­um auch nicht sol­che Sachen!!! Lei­der bewegt sich die Mensch­heit auch in sol­cher Rich­tung! Oder ein­fach halt weg­zie­hen wenn möcglich!!! Aber bit­ten denkt dar­an bei den nächs­ten Wahlen!!!!!
    Für alle gilt natür­lich die Unschulds­ver­mu­tung wir sind IN Gmunden!!!

  7. Cristina Schiwek says:
    12 Jahren ago

    Einer­seits soll­te man die Kir­che im Dorf las­sen, auf der ande­ren Sei­te die Augen vor Ver­än­de­run­gen ins Nega­ti­ve nicht verschließen.

    Ich woh­ne jetzt rund 14 Jah­re in Gmun­den, etwa 7 davon in der Alt­stadt. Seit die­ser Zeit hat sich so eini­ges ver­än­dert, lei­der auch zum Negativen.
    Die Augen davor zu ver­schlie­ßen und zu sagen man möge wo anders hin­zie­hen bedeu­tet mit der Schul­ter zu zucken und zu resignieren.

    Was soll man machen, es ist ja über all so.
    Die Poli­zei allei­ne wird es wohl kaum schaf­fen, soll­te es aber. Was aber bei dem Per­so­nal­stand wohl kaum gehen wird.
    Ande­rer­seits haben wir ja eine Dienst­stel­le direkt in der Alt­stadt und Fuß­strei­fen wür­den da schon mal eine prä­ven­ti­ve Wir­kung haben.
    Dazu braucht man aber auch das Personal.

    Im Lau­fe der Jah­re kann aber auch ich eine Ent­wick­lung nicht igno­rie­ren wie sie der Schrei­ber des Leser­brie­fes beschreibt.

    Konn­te ich frü­her noch ganz locker am Abend wenn es dun­kel wur­de noch eine Run­de dre­hen am See, so neh­me ich jetzt Abstand davon. In der Grup­pe Erstark­te grö­len her­um, pöbeln einen an. 

    Immer mehr sehe ich das an allen mög­li­chen und unmög­li­chen Orten “vor­ge­glüht” wird und wenn man früh mor­gens eine Run­de mit dem Hund dreht muß man schon sehr dar­auf ach­ten nicht durch Scher­ben zu lau­fen oder Erbro­che­nem auszuweichen.

    Frü­her muß­te ich damit nicht rech­nen, obwohl ich in der Stadt wohn­te. Oder aber wir haben kapi­tu­liert vor den wach­sen­den Auswüchsen.
    Wir sind frü­her auch mal län­ger unter­wegs gewe­sen, haben aber wenigs­tens ver­sucht nicht auf­zu­fal­len und hat­ten trotz­dem unse­ren Spaß.

    Weil ich in der Stadt woh­ne muß ich damit rechnen ?
    Ich weiß nicht so recht. Bei mei­ner letz­ten frü­hen Tour mit Hund und Kame­ra lagen drei Jugend­li­che auf den Stra­ßen der Innen­stadt und schlie­fen ihren Rausch aus, der Aus­gang vom Del­ka-Durch­gang war voll von Erbro­che­nem und der Durch­gang zum Blau­en Affen voll mit Scher­ben und stank nach einer öffent­li­chen Bedürfnisanstalt.

    Der Poli­zei allei­ne den schwar­zen Peter zuzu­schan­zen wird es wohl nicht sein. Aber immer nur sagen das man weg­zie­hen soll, es in einer Stadt halt mal so zugeht mag mir auch nicht der rich­ti­ge Weg sein.

    Wir reden da auf der einen Sei­te vom Tourismus.
    Ich rede hier NUR über die Bür­ger. Alles mit Maßen, aber so das man sich sicher und wohl fühlt an sei­nem Wohnort.

    Die­ses Pro­blem auf Dau­er zu igno­rie­ren heißt für mich auf­zu­ge­ben weil es egal ist.
    Dann wird es immer schlim­mer bis kei­ner mehr weiß was man dage­gen tun kann, respek­ti­ve von unse­ren Poli­ti­kern traut sich dann kei­ner mehr eine Ent­schei­dung zu treffen.

    Mehr Fuß­strei­fen bei mehr Per­so­nal wäre da wohl der ers­te Schritt. Das Abfül­len von Jugend­li­chen und der Kauf der “Vor­glüh­wa­re” der zweite.
    Bei­des recht unpo­pu­lär weil es einer­seits Geld kos­tet, auf der ande­ren Sei­te geht es ja ums Geschäft.

    Und da will sich nie­mand “drein­mi­schen”. Ist halt so, oder man zieht weg.….…..?

  8. ... says:
    12 Jahren ago

    Ich fin­de außer­dem, dass man nicht immer über die Poli­zei läs­tern soll­te, son­dern seid auch ein­mal dank­bar. Denn wer weiß was wäh­re, wenn es sie nicht geben würde.

    • H says:
      11 Jahren ago

      Da gebe ich ihnen teil­wei­se recht, ABER war­um wer­den die Gast­häu­ser nicht mehr kon­tro­liert ? Alko­hol an Jugent­li­che oder teil­wei­se noch Kin­der aus­zu­schen­ken ist eigent­lich straf­bar ! Und haben die­se Kin­der kei­ne Eltern ? Da müss­te man anset­zen und durch­grei­fen eine saf­ti­ge Geld­stra­fe für ” Eltern ” die das alles dul­den hät­te viel­eicht doch Wirkung.

      • Michael d. says:
        11 Jahren ago

        es wird ja auch das Rau­cher­schutz­ge­setz nicht kontrolliert…
        genau­so­wie das Jugendschutzgesetz…

        aber in Gmun­den kann man sich ja den­ken wie das dunktioniert…

  9. ... says:
    12 Jahren ago

    Anzei­ge wegen Ruhe­stö­rung macht ja auch so viel Sinn!? Sie kann­ten die Jugend­li­chen doch ver­mut­lich nicht — also Anzei­ge gegen Unbe­kannt — die Jugend­li­chen waren weg … bei sol­chen Anzei­gen kommt ja immer was dabei her­aus. Lächerlich …

  10. heiße ich says:
    12 Jahren ago

    auch nicht in ordnung,wenn die poli­zei so spät kommt!natürlich,sind dann die­se ran­da­lie­rer weg!ist in der nacht nur eine strei­fe unterwegs?

    wür­de jeman­den auch pri­vat so eine extre­me beläs­ti­gung passieren,könnte man auch sagen,ZIEHEN SIE WOAN­DERST HIN!!

    wo sind die zeiten,wo noch anstand und sit­te war? nächs­tes mal wie­der die­se SCHWEI­NER­REI VON DIE­SEN LEU­TEN WOANDERST??
    haben ja nichts zu befürchten,FRECHHEIT SIEGT!!!

  11. Altgmundner says:
    12 Jahren ago

    da wär’s doch in Wien viel ruhi­ger und schö­ner Herr Mag. Rei­scher — ver­ste­he nicht, dass so vie­le nach Gmun­den strö­men, wo alles nur laut, dre­ckig und “abge­san­delt” ist.

  12. Mex says:
    12 Jahren ago

    naja… super ist sowas sci­her nicht.

    ABER, sei­en wird doch noch “froh”, dass es in Gmun­den noch ein paar Loka­le gibt in denen man noch schö­ne Aben­de ver­brin­gen kann und nicht alles in irgend­wel­che Hal­len in div. Indus­trie­ge­bie­ten ver­la­gert wird.….

    Jede Per­son die in einer Alt­stadt leben will, muss halt mit sol­chen Aktio­nen leben kön­nen und wenn nicht muss er raus aufs “Land”!!!

    • H says:
      11 Jahren ago

      Schö­ner Abend !!! Ich möch­te sehen wie sie reagie­ren wenn ihnen wer zur Haus­tü­re kotzt oder ihre Fas­sa­de anpin­kelt !!! SOOO dumm daher­re­den müss­te eigent­lich straf­bar sein .

      • Mex says:
        11 Jahren ago

        …Fens­ter auf…und Kübel Was­ser raus.
        Die Leu­te wer­den sch das auf ewig merken!!

        So ein­fach gehts.… SOOOOOO jam­mern soll­te straf­bar sein!

        • Franz N. says:
          11 Jahren ago

          Wenn sie einen Kübel Was­ser run­ter­schüt­ten wer­den sie bestraft,denn so schnell war die Poli­zei noch nie da.

  13. Aha says:
    12 Jahren ago

    Ich glau­be ehr­lich gesagt, dass die Poli­zei wirk­lich wich­ti­ge­re Din­ge zu tun hat wie z.B: Kör­per­ver­let­zun­gen, Ver­kehrs­un­fäl­le … Immer­hin ist eine Strei­fe gekom­men, die kön­nen halt auch nicht flie­gen. Und als Sie mein­ten: Von einem geschlos­se­nen Wagen aus ist es schwer die Umwelt genau wahr zu neh­men -> Hät­ten die Poli­zis­ten die Kot­ze weg put­zen sol­len?? Ich den­ke nicht, dass dies in ihren Auf­ga­ben­be­reich fällt. Oder was hät­ten sie tun sol­len, nach­dem die Jugend­li­chen bereits weg waren? Wenn Sie die­se Zustän­de nicht aus­hal­ten, dann zie­hen Sie doch aufs Land. Wenn man mit­ten in einer Stadt wohnt, muss man mit so etwas rech­nen. Wobei ich das Ver­hal­ten der Jugend­li­chen über­haupt nicht gut hei­ße!!!!! Aber ich den­ke, so etwas wird es immer geben. Die­sen “Tele­fon­ter­ror” den Sie bei der Poli­zei mach­ten, könn­te die Poli­zei von einem wirk­lich wich­ti­gen Not­fall abge­hal­ten haben — schon mal dar­über nachgedacht?

  14. maxi says:
    12 Jahren ago

    Die künf­ti­gen Gäs­te des Hotels ” LACUS FELIX ” wer­den es also in Gmun­den rich­tig gemüt­lich finden !!

    • Brigitta says:
      12 Jahren ago

      Alters­heim­ni­veau, wofür Gmun­den schon längst bekannt ist, durch­bro­chen von Sauf­or­gi­en Jugend­li­cher. Gmun­den, völ­lig abgesandelt.

  15. Red Bull says:
    12 Jahren ago

    .….na dann hat sich die letz­ten 30 Jah­re ja nix geaen­dert in Gmunden.

    • Brigitta says:
      12 Jahren ago

      Echt? Ich kann das Geschreib­sel zwar nicht bestä­ti­gen, wenn ich|wir die sel­te­nen Male in Gmun­den unter­wegs sind, ist Alters­heim­am­bi­en­te ange­sagt, um spä­tes­tens 18 Uhr sind ganz­jäh­rig seit eini­ger Zeit die Geh­stei­ge in die Höhe geklappt, was auch Image von Gmun­den ist.
      Ich/wir wür­den ja ger­ne zur Image­ver­bes­se­rung von Gmun­den bei­tra­gen, aber Urg­mund­ner mob­ben Urg­mund­ner wie uns, die Haupt­wohn­sitz in die Zivi­li­sa­ti­on ver­la­gern muss­ten. Ist so! Behand­lung, wie wenn man gif­tig wäre, Rücken­an­sicht von sich selbst für wich­tig hal­ten­den Gmund­nern, wenn man gese­hen wird. War­um ist Gmun­den so abge­san­delt? Dank der weit­hin bekann­ten Gmund­ner Snobietygesellschaft!

  16. oliver (keine titel) says:
    12 Jahren ago

    Nacht­le­ben in Gmun­den — alter­na­ti­ver Vor­schlag für den Titel: “Tage­buch eines Wutbürgers”


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