
Wie in den letzten Jahren erfreute sich auch zum Jahresabschluss 2013 der „Zwieselalm-Aufstieg“ in Gosau einmal mehr größter Beliebtheit. Dabei geht es in erster Linie nicht um die Top-Zeiten der Sportler, sondern um der errechneten Mittelzeit aller Teilnehmer am nächsten zu kommen.
Dass die Zeiten auf den knapp 760 Höhenmetern hinauf zur Zwieselalm immer schneller werden, war heuer wieder augenscheinlich. So lag die errechnete Mittelzeit diesmal bei knapp 1:03 Stunden. Robert Lidauer aus Ebensee durfte sich damit über den Hauptpreis, ein Paar Tourenski freuen.
Neben sämtlichen Top-Athleten aus der Skibergsteiger-Szene war bei optimalen äußeren Bedingungen auch das Fischer-Löffler-Team nahezu geschlossen am Start.
Vor allem für Nachwuchs-Lady Irina Krenn verlief das Rennen nahezu perfekt. Hinter Österreichs Aushängeschild in Sachen Skibergsteigen, Michaela Essl und Heidi Bernsteiner erzielte Irina Krenn die drittschnellste Zeit im Bewerb der Damen.
„Es ist heute richtig schnell los gegangen. Ich habe aber bald meinen Rhythmus gefunden und bin natürlich mit dem Resultat sehr zufrieden. So kann es gerne weitergehen“, zog die 22-jährige aus Bad Goisern bei der Siegerehrung im Berggasthaus Sonnenalm zufrieden Bilanz.
Auch die männlichen Teamkollegen von Irina Krenn zeigten in dem Klasse-Starterfeld jeweils gute Leistungen. Wolfgang Reiter (29.), Christian Amon (31.) und Günther Pernkopf (41.) bei seinem Comeback-Rennen belegten allesamt Ränge im vorderen Drittel der insgesamt 123 Finisher.
Der Tagessieg ging in der neuen Streckenrekord-Zeit von 31:36 Minuten an den gebürtigen Mühlviertler und Langlauf-Olympiasieger Christian Hoffmann.
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