Das geplante Hotel im Landschloss Orth biete eine große Chance für den Konferenztourismus und für Kulturveranstaltungen. Zukunftsorientiert poche das Projektteam auf ein klimafreundliches Hotel, nun sei die Stadtgemeinde Gmunden am Ball, meinen die Grünen.

„Die Erweckung des Gmundner Kongresszentrums aus dem Dornröschenschlaf mit Hilfe eines Hotels ist für Gmunden eine Chance, die genutzt werden muss“, sagt Uli Feichtinger, Bürgermeisterkandidatin der Grünen Gmunden. Dieses Hotel ist nicht nur für den Sommer- und Advent-Tourismus attraktiv, sondern positioniert sich als Ganzjahresdestination.
„Das präsentierte Projekt ist in Abstimmung mit Denkmalschutz und Landschaftsplanung entstanden und fügt sich gut in das einzigartige Ensemble der Halbinsel Toskana“, erklärt Uli Feichtinger. „Daher gibt es für den Standort und den Plan des Hotels ein klares JA von Seiten der Grünen Gmunden.“
Das Projektteam betont, dass mit dem Hotel ein wichtiger Beitrag zum Erreichen der Klimaschutz-Ziele geleistet werden

soll – passend zum Standort Klimabündnisgemeinde Gmunden. Jedoch zeigt der vorliegende Plan auf dem Areal zwischen dem bestehenden Toskana Parkplatz und dem Wartgraben einen großen Parkplatz mit 265 Abstellplätzen.
„Parkmöglichkeiten sind notwendig, aber müssen es gleich so viele Stellplätze sein? Will man sich tatsächlich auf Gäste konzentrieren, die mit dem Auto kommen und für noch mehr Verkehr in und rund um Gmunden sorgen?“ ist Peter Grundnig von den Grünen Gmunden besorgt. „Noch dazu wird für diesen Parkplatz ein Naturbiotop geopfert. Das hat nichts mit Klimaschutz zu tun.“
„Die Stadtpolitik ist nun am Ball, gemäß dem Klimapakt zukunftsorientierte Rahmenbedingungen zu schaffen“, betont Uli Feichtinger. Die Grünen Gmunden fordern daher zum Bau des Hotels
- Erhalt des dort bestehenden Biotops durch eine maßgebliche Verkleinerung des geplanten Parkplatzes und Nutzung bestehender Parkflächen bzw. Verlegung des Parkraumes
- eine umwelt- und klimafreundliche Gestaltung der notwendigen Stellflächen, die das Flair des Toskana-Parks weitertragen: naturnahe Ausführung ohne Bodenversiegelung, natürliche Beschattung durch den Erhalt großer Bäume, geeignete Überdachung mit Photovoltaik-Anlagen, …
- ein rasches Konzept für die Anbindung des Hotels an den öffentlichen Verkehr, damit österreichische und internationale Gäste bequem anreisen können – in Abstimmung mit den bereits angelaufenen Aktivitäten der Kulturhauptstadt
- die offensive Positionierung von Gmunden als klimafreundliche Tourismus-Stadt. mit entsprechenden Anreizen für klimafreundliches Verhalten z.B. bei der Anreise mit dem Zug
„In Zeiten, wo Green Events boomen, gilt es, diese tolle Chance eines wahrlich klimafreundlichen Hotels zu nutzen“, positioniert sich Bürgermeisterkandidatin Uli Feichtinger. „Das dürfen wir jetzt nicht vermasseln! Um die Umsetzung im Sinne der Gmundner Bevölkerung und des Klimapaktes sicherzustellen, müssen diese wichtigen Punkte rechtzeitig vor Abschluss der Behördenverfahren geklärt sein.“
Umwelt und klimafreundlich hat nur dann Sinn, wenn es mit sozial nachhaltig ist und für Alle da ist.
Viele der von den Grünen Gmunden angeführten Punkte kommen mir wie eine eine schöne grüne Schlagwort- Behübschungs Aufzählung vor.
Mein Gegenvorschlag dazu: möglichst überhaupt nichts zu betonieren und zu verändern, sondern das uralte Gebäude in seinem wertigen einmaligen Zustand für heutige Wohnzwecke mit Pufferspeichern und Hackschnitzelheizung zu temperieren und überhaupt aufgrund der Gegebenheiten zu überlegen, in welcher Art man es am nachhaltigsten nutzen könnte.
Auch Sozialwohnungen oder Startwohnungen in eher uriger Atmosphäre könnten dort unterkommen.
Wenn irgendwo ein beheizter Swimmingpool oder ein Hallen Bad dazu gebaut wird, diesen auch eventuell für die Allgemeinheit für moderate Preise zugänglich machen.
Das ganze nur verpachten und NIX großartig umzubauen, denkt doch an das böse CO 2, gerade ihr Grünen.
Ein Anrufsammeltaxisystem, weil ähnlich wie die Straßenbahn ist halt in Gmunden die Öffi Bedarfs Frequenz nicht ausreichend und jahreszeitlich oder wetterabhängig permanent vorhanden für funktionierenden (ausgelasteten ) öffentlichen Verkehr, und ein erweitertes Citybussystem anstatt der Straßenbahn Stadt Verschönerung s Durchbindung wurde ja nie angedacht.
Mit bauen, auch wenn es noch so schön mit grünen Verzierungen ausgestattet ist, wird die Welt nicht gerettet. Reparieren, nutzen von Altem mit der Technik von heute, selbst Arbeitsplätze könnten durchs Internet entstehen! (das hat uns Corona gelehrt, weder Parteien, noch die Mann Tetscher konnten sich das vorher vorstellen mit ihrer Intelligenz )
Nutzen wir den alten Gebäudebestand und am Besten als Allgemeinbesitz mit neuer Technologie ohne Einschränkung für eine breite Mehrheit von Gästen demokratisch leistbar, vor allem dort, wo es doch jetzt noch im Allgemeinbesitz ist.
Außerdem kann man dort auch leichter in Viruszeiten im Hof mit größerem Abstand öffentliche Veranstaltungen abhalten, weil mehr Platz ist, als im Seeschloss Orth.
Luxus für die Reichen, alleine, das zahlt sich selten aus und öffentliches Eigentum sollte für Alle zugänglich bleiben und leistbar sein.
Eigentlich müsste ihr Grünen ja auch schon lange drauf gekommen sein, dass die Welt Allen gehört und so für mehr Erhalt von öffentlichem Besitz so einmaliger historischer noch dazu See Immobilien sein.
Es würde genügen das ganze mit Phantasie intelligent zu verpachten und zwar sozial bewertet.
Schon das Seeschloss ist ja dann doch glücklicherweise im öffentlichen Besitz geblieben und ein einmaliger Veranstaltungsort geworden, schon damals hatte man Private Interessenten als privates Märchenschloss für ihre Familie und ihre Tiere.
Wieso man See Schloss und Landschloss sowie die Halbinsel nicht als Ganze betrachtet und intelligent und unverschandelt und unbetoniert weiterverwendet, auch für Gästezimmer — das dürfte eher daran scheitern, dass man solche Überlegungen noch nie ernsthaft projektmäßig prüfen hat lassen, damit es nichts kostet und unabhängig ist, könnte man das ja auch als fächerübergreifende Uni Projekte veranlassen.
Aber leider ist halt immer wenig Interesse an einer soften Nutzung der unserer Aller Welt vorhanden und die ganze Behübschung und Schönfärberei mangels ernsthaft angestellter und eingeholter weiterer Ideen, soll über diese Unfähigkeiten der Politik auch nur hinwegtrösten.
Hardware ist nicht das Problem, an der Software scheitern viele nachhaltige Projekte und daran, dass nur ganz wenige zuviel Kapital haben und zum Beispiel hier ein öffentlich mögliches Verwertungsprojekt von öffentlichen Eigentum nicht gefördert wird.
Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.
Hotels hat es in Gmunden schon viele gegeben und lange angedachte unglückliche wurden mangels Kapital selbst bei einem relativ fast verschenkten (weil laut Gutachten “kontaminierten”) Seegrundes der ÖBB damals nicht gebaut.
Wunderschöne Hotel Standorte in Gmunden und Umgebung haben die vielen Hotelschließungen auch nicht verhindert, dass im Endeffekt nur private Wohnungen oder Zweitwohnungen aus diesen Objekten entstanden sind.
Eine Garantie werden private Investoren oder Spekulanten niemals geben wollen und aus der Geschichte lernend, muss man halt dann verhindern, dass dieses Areal nicht im Endeffekt schneller als geplant, nur als privater Luxus am Ende wieder, nicht die ersehnten Hotelkapazitäten aufweist.
Eine relative Sicherheit hat man nur, wenn das Areal verpachtet wird um einen symbolischen Betrag und an Hotelauflagen gebunden wird.
Zumindest so lange, nicht eine mögliche verkaufswütige Freunderlwirtschafts Regierung in Zukunft ans Ruder kommt. Aber daran wollen wir doch sowieso nicht denken, weil eh so viele brav sind.
Nur ein kleiner Ausflug in die jüngste Geschichte einiger Jahrzehnte von Bad Gastein, dort sind aufgrund von leichtfertigen öffentlichen Verkäufen ehemaliger Hotels nur Ruinen stehen geblieben, die nun allmählich wieder dem Dornröschenschlaf entrissen werden.
Aber inzwischen, blitzesschnell, wurde ein sehr schöner Hang mit Chalets um die drei Millionen zugepflastert, etwas was immer schneller funktioniert, als das Hotelgeschäft.
Auch in Gmunden gehen halt Zeitwohnsitze besser, als Hotelzimmer, weil sonst müsste Gmunden schon regelrecht mit Hotelbetrieben und Hotelneubauten versorgt worden sein, weil der Markt ja eh Alles regelt und die Landschaft gratis wunderbares bieten kann.
Was wird sein, wenn sich wie bisher und in Nach Corona Zeiten Hotels doch nicht so optimal rechnen, dann wird wieder ein Teil öffentlichen Besitzes verlorengehen und irgendwelchen Interessen geopfert werden können und Zweitwohnungen sind immer begehrt, oder eben auch nur ein privates Luxus Ressort.
Bei der Spitzvilla hat man glücklicherweise verhindert , dass dieses wunderschöne Stück der Öffentlichkeit erhalten blieb. Wer da wie im Hintergrund welche Interessen vertrat und Begehrlichkeiten hatte, das sei dahingestellt, aber glücklicherweise konnte dieser Standort als öffentliches Gastro Villa direkt am See mit wunderbaren Park, erhalten bleiben.
Auch nur deshalb, weil eine mutige Bürger ‑Unterschriftenliste hilfreich das Allgemeininteresse vor privaten Begehrlichkeiten für die wenigen schönen Stunden vieler gestresster Kapitalkräftiger unterstrich, sonst wäre ein schöner wichtiger Teil am Traunsee wieder nur Privatbesitz.
Ein Wahnsinn, wie schön man am Ufer der Spitzvilla sitzt und freundlich bedient ganz normal und gut konsumieren kann und das auch bei ordentlich ausreichenden Öffnungszeiten.
Natürlich beim Landschloss Orth ist genug Platz mit der Toskana, für ein Hotel und für öffentlichen Gratiszugang vorhanden.
Man kennt auch Privat Gastrobetriebe am Traunsee, da muss man zuerst schauen, wann die offen sind und dann wird das mit dem Angebot und dem Preis nicht gerade die Durchschnittsfamilien betreffen, es wird selektiv nur für eine gewisse sehr gehobene Konsumentengruppe den Durst und Hunger stillen.
Wieso kann man generell leerstehende Hotels nicht weiterbetreiben am Traunsee, dass sollten sich die Grünen, die so für Nachhaltigkeit in der Theorie sind, einmal wirklich fragen?
Außerdem ist ja auch ein anderes Hotel in Planung, das nicht so ein öffentlich zugängliches Areal stört.
Auch eine Verpachtung von Zimmern im historischen alten Landschloss wäre doch eine Möglichkeit, ganz einfach ohne viel Investition was Besonderes anbieten zu können?
Immer bei Privatisierungen ist man nie sicher, was im Grunde genommen daraus wird, außerdem erfährt man nicht einmal die Ausschreibungen und die Angebote dazu, oder kommt das erst?
Das müsste doch in einer Demokratie keine Hexerei sein, hier in die Unterlagen zu schauen, oder besser noch alles öffentlich zu präsentieren.
Deshalb hätte man nur dann Sicherheit, wenn mit einem Pachtvertrag aus öffentlicher Hand der Hotel — Zweck gesichert ist. Oder man könnte bei einem Verkauf, wenn der Hotelzweck wegfällt, wieder den selben Rückkaufswert an die öffentlichen Verkäufer einsetzen, der dann zwingend abgewickelt werden muss.
Das würde möglichen Nach Spekulationen dieser einmaligen Plätze auch vorbeugen.
Das sich die Grünen in erster Linie über “Nicht” Parkplätze Sorgen machen und nicht darüber, wie man die Straßenbahn mehr dem Umweltzweck nach füllt, das sollten Sie den Bürgern vielleicht ein bisserl näher erklären tun.
Außerdem ist es auch legitim, gegen ein Hotel und das mit Verkauf öffentlichen Eigentums zu sein.
Warum nicht verpachten, diese Form greift immer mehr um sich, auch aus dem Grunde, weil eben Gustostückerln nicht unendlich für die Allgemeinheit verfügbar sind.
Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.
poah rudi.….
in der kürze liegt die würze.…
Stilvoll Absandelgmunden eben -> 20 Jahre der Zeit hinterher.
Konferenztourismus ist seit min 15 Jahren weltweit im Abwärtstrend, uninteressant, wurde dank Coronahype nur verstärkt — zB dank Videokonferenzen! Dann sollen in dem sensiblen Gebiet Toskanapark auch noch sinnlose 250 Parkplätze für Hotel entstehen. Geht’s noch? Was ist mit dem Klimapakt? Ach, eine weitere Gmundner Sprechblase!
Dann noch “Seeviertel”! Das wird wieder ausschauen dank “fähigen” Architekten -> vom Hotel & Wohnhäusern. Hotel wird dann eben min 96 Jahre vor sich hinruinen, den bei dem, was Gmunden nur mehr zu bieten hat, kommt Betreiber nicht einmal ansatzweise zum Breakeven & muss es stilllegen!
Gmunden hatte einst Topbewohner & ‑touristen, nun abgesandelt zu einem abhalferten Kuhdorf mit einer unkultivierten Geriatriebevölkerung!,?