Händedesinfektion wird am LKH Gmunden großgeschrieben

Infek­tio­nen gehö­ren in Kran­ken­häu­sern zu den bedeu­tends­ten Risi­ko­fak­to­ren. Eine der wich­tigs­ten Gegen­maß­nah­men ist eben­so ein­fach wie effi­zi­ent: Rich­ti­ge Hän­de­des­in­fek­ti­on. Um die­se wie­der ins Gedächt­nis von Kran­ken­haus­per­so­nal aber auch Pati­en­ten und Besu­cher zu rufen, infor­mier­te das Team der Kran­ken­haus­hy­gie­ne des Lan­des-Kran­ken­haus Gmun­den am Tag der Hän­de­hy­gie­ne umfas­send und unter­halt­sam über die­ses wich­ti­ge The­ma. Gleich­zei­tig wur­den an die­sem Tag drei moder­ne, berüh­rungs­los funk­tio­nie­ren­de Des­in­fek­ti­ons­mit­tel­spen­der ihrer Bestim­mung über­ge­ben. Die­se bie­ten Besu­che­rIn­nen die Mög­lich­keit, mit „sau­be­ren Hän­den“ zu ihren Ange­hö­ri­gen zu gehen.

2229 Liter Hän­de­des­in­fek­ti­ons­mit­tel pro Jahr
„Mit die­ser Maß­nah­me wol­len wir an die Wich­tig­keit der Hän­de­des­in­fek­ti­on erin­nern, die in der Betreu­ung von Pati­en­ten für uns alle eine Selbst­ver­ständ­lich­keit dar­stellt“, sag­te OA Dr. Hel­mut Mit­ten­dor­fer MSc, hygie­ne­be­auf­trag­ter Arzt am LKH Gmun­den. 2229 Liter Hän­de­des­in­fek­ti­ons­mit­tel wer­den der­zeit jähr­lich im Gmund­ner Kran­ken­haus gebraucht, durch die neu­en Spen­der wird die­se Zahl sicher­lich steigen.

Eine loh­nen­de Inves­ti­ti­on, wie Hygie­ne­fach­kraft DGKS Gabrie­le Viert­bau­er MBA betont: „Ich bin davon über­zeugt, dass so man­che Infek­tio­nen von außen in das Kran­ken­haus ein­ge­schleppt wird. Das heißt umge­kehrt, dass vie­les durch ent­spre­chen­de Hygie­ne­maß­nah­men ver­hin­dert wer­den kann.“ Das Hygie­ne­team hofft, dass die berüh­rungs­lo­sen Spen­der, die unter ande­rem im Ein­gangs­be­reich auf­ge­stellt wur­den, rege fre­quen­tiert wer­den: „Das ist ganz ein­fach Aus­druck des Respek­tes und der Rück­sicht­nah­me, die man als Ange­hö­ri­ger oder Freund dem Kran­ken ent­ge­gen­brin­gen sollte.“