Fridays For Future in Gmunden

Als ers­ter Schritt für Gmun­den mei­ne Kli­ma wärms­te Emp­feh­lung: Die bis­wei­len leer fah­ren­de Stra­ßen­bahn in Gmun­den muss, damit wenigs­tens eine bis­serl bes­se­re Aus­las­tung gewähr­leis­tet wer­den kann, 

wenigs­tens GRA­TIS Fahr­ten ermög­li­chen. Det­to wun­dert sich nie­mand über die ÖBB, die außer bei Pend­ler­zü­ge auch ziem­lich wenig platz­mä­ßig aus­ge­las­tet ist, weil eben für Gele­gen­heits­fah­rer zahlt sich das Vor­teils­ti­cket nicht aus. Des­halb fah­ren vie­le mit dem Auto nach Att­nang, krei­sen da wie die Dum­men um irgend­wo einen Park­platz zu fin­den, ver­stel­len die ohne­hin weni­gen Park­plät­ze, und fah­ren dann mit der West­bahn güns­tig weiter. 

Wer Umwelt ernst nimmt wird sofort Maß­nah­men fai­rer Prei­se im Ver­hält­nis zum Auto ver­an­las­sen, für Gele­gen­heits­fah­rer muss man das Vor­teils­ti­cket der ÖBB fal­len las­sen. Und vie­le Pen­sio­nis­ten tun sich zudem schwer, wenn sie gezwun­gen wer­den beim Auto­mat eine Fahr­kar­te zu lösen, denn selbst in Zei­ten wo man sagt, Sicher­heit und Ser­vice ist wich­tig, kann man auf der Pem­perl Zubrin­ger­stre­cke beim Schaff­ner kein Ticket kaufen. 

Was die Ener­gie­ver­sor­ger betrifft, da müss­te man auch ein­mal schau­en, das sie aus ihren eigen­ar­ti­gen Träu­men erwa­chen, geneh­mig­te umwelt­freund­li­che Spit­zen­strom­spei­cher, wie jener am Sonn­stein, die bes­te und sau­bers­te Art Strom zur Ver­fü­gung zu stel­len, wird ein­fach nicht gemacht. Trau­rig ist, wel­che hoch­de­ko­rier­ten Mit­ar­bei­ter da ganz wenig für Nach­hal­tig­keit unter­neh­men. Dabei sind die­se Betrie­be ja eigent­lich eh noch in stark­ter poli­ti­scher Hand. 

Macht end­lich was, um die For­de­rung der Jugend­be­we­gung zu unter­stüt­zen. Die gan­zen Papier­krä­mer sind halt kei­ne tech­ni­schen Macher und wenn nur die klei­nen Leu­te alle Umstel­lun­gen zah­len sol­len und nicht vie­le Groß­kop­fer­te Super­ver­die­ner wis­sen, was zu tun ist, dann wird das nichts, nur könnt Ihr Euch nicht immer hin­ter Amts und Fir­men­ge­heim­nis ver­ste­cken und wenig inno­va­tiv wei­ter­wurs­teln. Die Welt gehört uns Allen und nicht nur denen, die die Tasche nie voll genug bekom­men und dann die Ver­ant­wor­tung für fai­re Umstel­lun­gen verhindern.