Spannender Vortrag zu einem brandheißen Thema

„War­um wir mit unse­rem Boden spar­sam umge­hen müs­sen“ lau­tet der Titel eines Vor­trags von Arthur Kano­nier am Mon­tag, 4. 11., 18.30 Uhr, in der Lan­des­mu­sik­schu­le Gmun­den.

Kano­nier ist Uni­ver­si­täts­pro­fes­sor an der TU Wien, For­schungs­be­reich Boden­po­li­tik und Boden­ma­nage­ment, Vor­sit­zen­der der Öster­rei­chi­schen Gesell­schaft für Raum­pla­nung (ÖGR) und hat die Zie­le und Maß­nah­men der Öster­rei­chi­schen Boden­stra­te­gie mitverfasst.

Der Grund­satz des spar­sa­men Umgangs mit Grund und Boden gewinnt in der Raum­ord­nung und Sied­lungs­ent­wick­lung an Bedeu­tung. Boden ist nicht mehr nur Reser­ve für künf­ti­ge Sied­lungs­ent­wick­lun­gen, son­dern erfüllt zuneh­mend wich­ti­ge Funk­tio­nen im Zusam­men­hang mit Ernäh­rungs­si­cher­heit, Natur­ge­fah­ren­ma­nage­ment, Kli­ma­wan­del­an­pas­sung und Bio­di­ver­si­tät. Die räum­li­chen Nut­zungs­wün­sche und ‑kon­flik­te wer­den dabei ten­den­zi­ell auf kom­mu­na­ler Ebe­ne zuneh­men. Im Vor­trag wird auf wesent­li­che Erfor­der­nis­se und Her­aus­for­de­run­gen beim Boden­spa­ren eingegangen.