Bereits zum 10. Mal fand am Donnerstag, 21. Februar 2013 im Mutterhaus der Franziskanerinnen im Rahmen der Trompetentage Vöcklabruck ein Benefizkonzert statt. In der Kapelle im Mutterhaus der Franziskanerinnen wurde prachtvolle Musik für Sopran und Trompete aus dem XVII. und XVIII. Jahrhundert — zugunsten der Hospizbewegung Vöcklabruck — geboten. „Wir leben zum Glück in einer Gesellschaft, in der Kunst und Kultur den notwendigen Stellenwert besitzen und gefördert werden, so können wir Künstler der Gesellschaft auch etwas zurückgeben.“

Univ. Prof. Josef Eidenbeger Die ausführenden Künstler verzichteten auf Ihre Gagen und stellten diese dem guten Zweck zur Verfügung. So konnten Bürgermeister Mag. Herbert Brunsteiner und Univ. Prof. Josef Eidenberger an Geschäftsführerin der Hospizbewegung Brigitte Riedl und MR OA Dr. Franz Reiner, dem Leiter der Palliativstation des LKH Vöcklabruck, einen Scheck in der Höhe von Euro 1.500,- übergeben.
Geboten wurde ein abwechslungreiches und hochkarätiges Programm mit Werken von Hendrik Anders, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Leopold Mozart, Johann Christoph Pezel, Heinrich Ignaz Franz Biber und Alessandro Scarlatti. Besonders hervorzuheben ist die Interpretation der Kantante „Su le sponde del Tebro“ von Karin Eidenberger. Ihre klare Sopranstimme harmonierte wunderbar mit den hohen Tönen der Trompete. Der kräftige Applaus der Zuhörer unterstrich die hohe Qualität dieses Konzerts.