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Salzkammergut: Landesschulrat verbietet Schülern und Lehrern Theater-Aktionstag in Wien

7. Oktober 2012
in Altmünster, Bezirk Gmunden, Gmunden, Nachrichten
19
Landesschulrat verbietet Schülern und Lehrern Theater-Aktionstag

Mag. Rudolf Neuböck vom BRG Schloss Traunsee (Bildmitte) mit seinem Kollegen Franz Mittendorfer vom BG/BRG Gmunden (li) zeigt die Rote Kart und befürchtet, dass die von der Politik angeordneten Kürzungen von Werteinheiten in erster Linie Fächer mit kreativen und künstlerischen Inhalten treffe!

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„SOS Thea­ter!“, schlägt die gleich­na­mi­ge ober­ös­ter­rei­chi­sche Leh­rer-Initia­ti­ve Alarm. Denn an zahl­rei­chen Schu­len kann das Frei­fach „Dar­stel­len­des Spiel“ wegen Ein­spa­run­gen nicht mehr ange­bo­ten wer­den. Bei einem Akti­ons­tag in Wien woll­ten Schü­ler und Leh­rer aus dem Bezirk Gmun­den auf die Bedeu­tung und Gefähr­dung des Faches auf­merk­sam machen. Der Lan­des­schul­rat OÖ hat das per Wei­sung ver­bo­ten – obwohl zahl­rei­che Direk­to­ren die Ver­an­stal­tung für wert­voll erach­tet und bereits geneh­migt hatten.

Am 18.Oktober woll­ten an die 400 Schü­ler und Leh­rer aus ver­schie­de­nen Bun­des­län­dern in Wien gemein­sam auf die pre­kä­re Situa­ti­on des Schul­thea­ters – vor allem in Ober­ös­ter­reich – auf­merk­sam machen. Geplant war u.a. eine Pres­se­kon­fe­renz und die Über­ga­be einer Peti­ti­on an BM Dr. Clau­dia Schmied. „Es wäre uns dar­um gegan­gen zu zei­gen, wie schwie­rig es für Schü­ler und Leh­rer ist, an Schu­len Thea­ter zu machen. Wir woll­ten damit Lan­des­schul­rä­te und Minis­te­ri­um auf­merk­sam machen und ins Boot holen“, sagt Mag. Rudolf Neu­böck, Lei­ter der ober­ös­ter­rei­chi­schen ARGE „Dar­stel­len­des Spiel“ und Leh­rer am BRG Schloss Traun­see in Alt­müns­ter im salzi-Gespräch.

Landesschulrat verbietet Schülern und Lehrern Theater-Aktionstag
Mag. Rudolf Neu­böck vom BRG Schloss Traun­see (Bild­mit­te) mit sei­nem Kol­le­gen Franz Mit­ten­dor­fer vom BG/BRG Gmun­den (li) zeigt die Rote Kar­te und befürch­tet, dass die von der Poli­tik ange­ord­ne­ten Kür­zun­gen von Wert­ein­hei­ten in ers­ter Linie Fächer mit krea­ti­ven und künst­le­ri­schen Inhal­ten treffe!

Pro­test per Wei­sung verboten
Obwohl zahl­rei­che Direk­to­ren ihren Schü­lern und Leh­rern die Exkur­si­on erlaubt hat­ten, dür­fen die Ober­ös­ter­rei­cher jetzt doch nicht teil­neh­men. Der ober­ös­ter­rei­chi­sche Lan­des­schul­rat unter­sagt in einer Wei­sung an sämt­li­che AHS-Direk­to­ren, die Teil­nah­me am geplan­ten Akti­ons­tag am 18.Oktober – und ande­ren Terminen.

„Die­se Unter­sa­gung erstreckt sich auch auf all­fäl­li­ge ande­re Ter­mi­ne und Orte die­ser geplan­ten Akti­on“, so der Wort­laut der von Lan­des­schul­in­spek­tor Mag. Franz Kap­pel­mül­ler für Lan­des­schul­rats­prä­si­den­ten Fritz Enzen­ho­fer unter­fer­tig­ten Wei­sung (Doku­ment liegt der Redak­ti­on vor).

„Wochen­lan­ge Vor­be­rei­tung ist damit zunich­te gemacht. Leh­rer und Schü­ler aus ganz Ober­ös­ter­reich haben geprobt, die Bus­se waren orga­ni­siert. Aber mit die­ser Wei­sung von obers­ter Stel­le will man uns mund­tot machen“, sagt ARGE-Lei­ter Rudolf Neuböck.

Thea­ter berei­chert Ler­nen und Leben
Die neu­es­te Hirn­for­schung (Prof. Man­fred Spit­zer, Prof. Gerald Hüt­her) bestä­tigt: Schü­ler, die Thea­ter spie­len, ler­nen auch in Mathe­ma­tik, Latein und Co leich­ter und bes­ser. Außer­dem berei­chert die Arbeit auf der Büh­ne jeden und jede per­sön­lich, beto­nen auch die pro­mi­nen­ten Unter­stüt­zer wie der Kaba­ret­tist Josef Hader: „Schul­thea­ter hilft nicht nur denen, die einen künst­le­ri­schen Beruf ergrei­fen. Es hilft allen. Ohne Ausnahme.“

Auch „Jeder­mann“ Nicho­las Ofc­za­rek for­dert, dass Büh­nen­spiel an Schu­len gesi­chert wird, denn Thea­ter för­de­re Per­sön­lich­keit, Indi­vi­dua­li­tät und sozia­le Inter­ak­ti­on. „Und: Ohne Büh­nen­spiel wäre der Schul­all­tag ein­fach ärmer“, sagt Ofczarek.

„SOS-Thea­ter“ for­dert weiterhin
Das Ange­bot, Thea­ter zu spie­len, soll Kin­dern und Jugend­li­chen vom Kin­der­gar­ten bis zur Matu­ra ermög­licht wer­den. „Wir for­dern eine Absi­che­rung der Thea­ter­an­ge­bo­te und mehr Mög­lich­kei­ten für Päd­ago­gen, Zusatz­qua­li­fi­ka­tio­nen zu erwer­ben“, betont Neu­böck für „SOS Theater“.

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Comments 19

  1. Hofratterl says:
    13 Jahren ago

    Ist der Lan­des­schul­rat­prä­si­dent so Gesichts­los dass ihn nie­mand (weni­ge) kennt (ken­nen) ob der über­haupt weiss von wo sein Gehalt herkommt,wurde der Typ — Lan­des­schul­prä­si­dent gar in einem Inter­nat großgezogen,dass sagt dann alles!!!

  2. Ingrid says:
    13 Jahren ago

    spa­ren spa­ren sparen…
    im Pen­si in Gmun­den wur­de der Musi­ka­li­sche Zweig geschlos­sen und ein ande­rer nicht mehr genehmigt…
    somit zog auch der Direk­tor sei­nen Hut…
    und bald auch die Leh­rer einer nach dem anderen…
    vie­le Stun­den (Leh­rer) und € spa­ren sie ein, aber wie­vie­le € müs­sen wir noch spa­ren? Pflicht­fä­cher blei­ben aber das drum­her­um das auch Spaß macht wird eingespart!

  3. Skepsis says:
    13 Jahren ago

    trau­rig traurig
    hat­te zum glück in mei­ner pflicht­schul­zeit leh­rer, wel­che den auf­wand einer thea­ter­grup­pe nicht scheuten.
    in der nächs­ten schu­le wur­de mir die krea­ti­vi­tät mehr oder weni­ger erfolg­reich wie­der ‘abge­züch­tet’ — in einer wirt­schaft­lich ori­en­tier­ten höhe­ren schu­le mit matu­ra ist kein platz für krea­ti­ves den­ken (wobei ich es auch da noch durch­aus gut erwischt habe mit den professoren).
    auf der einen sei­te schimp­fen, dass die jugend sich nicht für thea­ter inter­es­siert aber auf der ande­ren sei­te alles tun, um das inter­es­se gar nicht erst auf­kom­men zu las­sen. weil gera­de wenn ich weiss was alles an so einem stück dran hängt kann ich es dann auch als zuschau­er schät­zen und geniessen.
    viel erfolg an SOS THEA­TER und dass der pro­test doch noch erfolg­rei­che gestalt anneh­men kann.

  4. Erich Josef Langwiesner says:
    13 Jahren ago

    Als Schau­spie­ler des Lan­des­thea­ters Linz, als lang­jäh­ri­ger Regis­seur und Thea­ter­grün­der, als Päd­ago­ge für Thea­ter­ar­beit etc. schlies­se ich mich den gehar­nisch­ten Pro­tes­ten der o.ö. Schul­thea­ter-Enga­gier­ten gegen das bei­spiel­lo­se Vor­ge­hen des Lan­des­schul­prä­si­den­ten voll­in­halt­lich an. Ein­schrän­kun­gen, ja Beschnei­dun­gen die­ser Art nähern sich immer mehr einer Aus­höh­lung, ja Zens­sur einer frei­en päd­ago­gi­schen Unter­richts- ja Kul­tur­ar­beit und müs­sen aufs schärfs­te in die Schran­ken gewie­sen werden.

    Erich Josef Langwiesner
    Schauspieler/Regisseur
    Par­tei­vor­sit­zen­der und
    Gemein­de­rat der GRÜNEN
    Gmunden

  5. hofratterl says:
    13 Jahren ago

    Kurz eine Frage !
    Kann man von dem Typ Prä­si­dent — Lan­des­schul­rat hier kein Foto rein­stel­len, dann könn­te man sich von dem .…. eine Vor­stel­lung machen.

  6. Das macht Schule..! says:
    13 Jahren ago

    Schul­thea­ter hilft, den selb­stän­di­gen Aus­druck fürs Leben zu ler­nen und im Rol­len­spiel zu üben.
    Schul­thea­ter hilft, in fik­ti­ven, manch­mal auch kon­flikt­rei­chen Situa­tio­nen hilf- und erfolg­rei­ches Ver­hal­ten an und mit sich sel­ber zu ent­wi­ckeln und erproben.
    Schul­thea­ter hilft, wider­sprüch­li­che Stand­punk­te als Ver­hal­tens­res­sour­ce zu ver­ste­hen und in der inter­ak­ti­ven Aus­ein­an­der­set­zung sinn­voll auszugleichen.
    Schul­thea­ter hilft, die LEBENS­KON­ZEP­TE Frie­dens­ar­beit, Kul­tur­be­wusst­sein und Huma­nis­mus kon­kret zu ent­wi­ckeln und mit den eige­nen sozia­len Bedingt­hei­ten zu verbinden.
    Was genau an die­sen Wahr­hei­ten ist für die Her­ren Kap­pel­mül­ler und Enzen­ho­fer die­ses Mal schon wie­der ein­mal nicht zu ver­ste­hen? Husch­husch zurück ins ers­te Semes­ter Ent­wichlungs­leh­re! Damit sie nicht wei­ter sol­che päd­ago­gi­sche Grob­mo­to­ri­ker bleiben!

  7. iclh says:
    13 Jahren ago

    ein­fach ein demo­kra­tie­po­li­ti­sches armuts­zeug­nis für den herrn landesschulrat

  8. Schultheater ist nicht nur Theater! says:
    13 Jahren ago

    Offe­ner Brief an den Prä­si­den­ten des Lan­des­schul­ra­tes OÖ
    Herrn Fritz Enzenhofer

    Sehr geehr­ter Herr Präsident!

    „… Wenn Herr Neu­böck demons­trie­ren will, darf er das in sei­ner Frei­zeit ger­ne tun. Aber eine Schul­ver­an­stal­tung las­sen wir ihn dar­aus ganz sicher nicht machen! …“
    Mit Ihrer Äuße­rungng über einen enga­gier­ten Päd­ago­gen, der einen Groß­teil sei­ner Thea­ter­ar­beit mit SEI­NEN Schü­le­rIn­nen über Jahr­zehn­te nicht nur im Unter­richt son­dern zum Groß­teil in sei­ner Frei­zeit vor­be­rei­tet, kon­zi­piert und erar­bei­tet hat, stel­len Sie sich in die letz­te Rei­he der Schultheatersäle. 

    Denn so wie besag­ter Mag. Rudolf Neu­böck gibt es nicht nur in Gmun­den und in vie­len ande­ren oö. Städ­ten Schul­thea­ter­grup­pen, die im Lau­fe eines Schul­jah­res ein Thea­ter­stück erar­bei­ten und im wahrs­ten Sinn des Wor­tes auf die Büh­ne brin­gen. Dass die Qua­li­tät der Dar­bie­tun­gen der Schul­büh­nen kei­nen Ver­gleich zu scheu­en braucht, bewei­sen die Auf­nah­me eini­ger Stü­cke in das Pro­gramm diver­ser Fest­wo­chen und die Aus­zeich­nun­gen auf höchs­ter Ebene.

    Beim Schul­thea­ter geht es nicht nur um Thea­ter­spie­len. Da wird auch von den Schü­lern eini­ges an Enga­ge­ment abverlangt. 

    Das sind nicht Pro­jek­te von ein­zel­nen son­dern meist von gan­zen Schu­len – ange­fan­gen von der musi­ka­li­schen Umrah­mung bis zur künst­le­ri­schen Aus­ge­stal­tung der Büh­nen und Anfer­ti­gung der Kostüme.
    Nicht außer Acht gelas­sen wer­den darf, dass die­se Thea­ter­vor­stel­lun­gen von 1000en Schü­lern gese­hen wer­den. Dabei wird Begeis­te­rung für Kunst, Kul­tur und Thea­ter geschaf­fen. Nur durch ein­zel­ne Thea­ter­fahr­ten lässt sich das Inter­es­se der Jugend am Thea­ter nicht wecken, da brau­chen wir bald in Linz kein Lan­des- bzw. Musik­thea­ter mehr.

    Froh bin ich, dass mei­ne Kin­der bereits die Matu­ra erfolg­reich absol­viert haben und in vie­len Thea­ter­pro­duk­tio­nen mit­wir­ken durf­ten. Den künf­ti­gen Schü­le­rIn­nen wird durch den Weg­fall die­ser wich­ti­gen Frei­fä­cher ein gro­ßes Defi­zit beschert werden.
    Scha­de fin­de ich, dass ich Sie – geschätz­ter Herr Prä­si­dent — in den zahl­rei­chen Schul­thea­ter­vor­stel­lun­gen, die ich in den letz­ten Jah­ren an den Gmund­ner Schu­len besucht habe – weder in Ihrer Frei­zeit noch in Ihrer Dienst­zeit – gese­hen habe.

    In der Hoff­nung, dass ein aus­rei­chen­des Bud­get für die­se „unver­bind­li­chen Übun­gen“ zur Ver­fü­gung gestellt wird und dass poli­ti­sche Bil­dung nicht nur ein Unter­richts­fach bleibt, son­dern auch sei­ne prak­ti­sche Anwen­dung fin­den kann, weil gera­de die Betrof­fe­nen von den Kür­zun­gen vor allem die Schü­le­rIn­nen — und nicht Herr Prof. Neu­böck — sind.

    Micha­el Kienesberger

  9. Philipp Gruber says:
    13 Jahren ago

    Alle Welt sagt: “Sei krea­tiv, lass dich von dei­ner Umwelt inspi­rie­ren!” Nun ja, zu der Akti­on vom OÖ Lan­des­schul­rat, kann man jetzt nur mehr sagen: “Dan­ke, set­zen, Fünf”
    Ich war selbst damals ein Schü­ler des sehr belieb­ten Herrn MAg. Neu­böck. ERs­tens hat­te ich ihn eini­ge Jah­re als Klas­sen­vor­stand und zwei­tens als Leh­rer im Frei­fach Gitar­re, wel­ches eben­falls schon lan­ge gestri­chen wur­de. In der Musik­schu­le ist meist kein Platz mehr für jun­ge Musi­ker, und die pri­va­ten Leh­rer sind auch meist schon völ­lig aus­ge­bucht. Somit bleibt kei­ne Alter­na­ti­ve mehr übrig. Also kann ich dar­aus schlie­ßen, dass aus unse­rer nächs­ten Gene­ra­ti­on Arbeits­ma­schi­nen ohne jeg­li­cher Krea­ti­vi­tät gemacht wer­den um dann in 300 Jah­ren selbst das letz­te Quänt­chen Frei­geis­tig­keit zu eli­mi­nie­ren. Das wird eine böse Welt erge­ben, die sich ohne jeg­li­chem Erfin­der­geist selbst ins Ver­der­ben schickt.
    Viel­leicht jetzt biss­chen weit aus­ge­holt, aber ohne solch krea­ti­ver Frei­ge­gen­stän­de in der Schu­le, wo man genau so etwas ler­nen kann und es gewünscht so etwas zu sagen oder schrei­ben, dann kann man davon aus­ge­hen, das selbst unse­re kur­zen Leser­brie­fe es nicht mehr schaf­fen, gele­sen zu wer­den, weil Sie dann zu lang­wei­lig wer­den ohne unse­rer gelieb­ten, von außer­ge­wöhn­li­chen Leh­rern fürs LEben mit­ge­ge­be­nen Krea­ti­vi­tät und Freigeistigkeit.…
    Danke

    • so ist es says:
      13 Jahren ago

      Ja,ja so sind die Oberlehrer,
      sie kön­nen alles,auch das letz­te Quänt­chen Frei­geis­tig­keit eliminieren.Selber nicht erfah­ren und kennengelernt,weil die alten Lern-und Lehr­mit­tel veraltet,es nicht mehr hergaben.So sol­len und wol­len die Schü­ler ohne ein krea­ti­ves, ideen­rei­ches und lebens­ge­stal­ten­des Poten­ti­al wei­ter für dumm und für billiges,einfaches Aus­beu­ter-Arbeits­le­ben­und gehal­ten werden.
      Es geht auch darum,manchen Schü­ler von Belas­tun­gen und Min­der­wer­tig­keits­kom­ple­xen befrei­en und selbst­si­cher zu werden,deswegen soll man die­se fördern,wo es nur geht.
      Anschei­nend haben die Oberlehrer,Angst vor sol­chen Schü­lern. Ich wäre damals froh gewesen,solche Mög­lich­kei­ten zu bekommen.Es hät­te mir im Leben viel erleichtert.Es ist wahr­schein­lich für unse­re Ober­leh­rer der beque­me­re Weg,daß aus unse­rer nächs­ten Gene­ra­ti­on Arbeitsmaschinen,ohne jeg­li­cher Eigen­i­ni­zia­ti­ve und Krea­ti­vi­tät gemacht werden.

  10. GehtEsNoch says:
    13 Jahren ago

    Also der Herr Micha­el Dorf­ner scheint wirk­lich ein sehr schlch­ter frus­trier­ter Schü­ler gewe­sen zu sein.

    Ganz egal um was es geht, er hat sich zum dekla­rier­ten Neu­böck “Has­ser” erklärt.

    Apro­pos — BRA­VO für das Enga­ge­ment der Schü­ler und der Lehrer!

  11. Josef Aigner says:
    13 Jahren ago

    Ich trös­te mich mit der Hoff­nung, dass der Kampf der Schul­thea­ter gegen die Bil­dungs­po­li­tik der Stahl­helm­trup­pe rund um Enzen­ho­fer trotz allem eine Lek­ti­on in Sachen Zivil­cou­ra­ge und Demo­kra­tie­ar­beit ist. Und ich bin untröst­lich, dass wir kei­nen Schul­rats­prä­si­den­ten von der Intel­li­genz und vom Weit­blick eines Johan­nes Riedl mehr haben.

    • E.J.Langwiesner says:
      13 Jahren ago

      Okay, Joe!

  12. Markus says:
    13 Jahren ago

    Ja, was soll man dazu sagen. Gespart wird dort, wo es einen am emp­find­lichs­ten trifft, näm­lich bei der Bil­dung. Dafür hat man dann gott­sei­dank genü­gend Bud­get um Ban­ken zu ret­ten, die nach erfolg­ter Ret­tung gleich weiterwirtschaften .….

  13. Anonym says:
    13 Jahren ago

    Ich habe bei den Thea­ter­aus­flü­gen mit Hrn. Neu­böck in einer Woche mehr gelernt, als ein hal­bes Jahr im Klassenzimmer.

  14. sos Theater says:
    13 Jahren ago

    also, dass thea­ter­Spie­len ein mensch­li­ches Grund­be­dürf­nis ist, ist wohl klar, und jeder Mensch, der mit ein wenig Gefühl und Ver­stand spie­len­den Men­schen (groß wie klein) zusieht, mag die­ses Spie­len ja gar nicht unter­bre­chen und stö­ren, weil soviel Leben­dig­keit und Krea­ti­vi­tät ver­zau­bern: die­je­ni­gen, die spie­len und auch die­je­ni­gen, die zuschau­en … und dass Freu­de, Selbst­wert, Begeis­te­rung und Bezie­hungs­fä­hig­keit die wich­tigs­ten päd­ago­gi­schen Hilfs­kräf­te sind, weiß auch jede®, dem das Herz noch nicht ver­lo­ren gegan­gen ist und dass Angst, Eng­stir­nig­keit und anti­de­mo­kra­ti­sche Züge die schlech­tes­ten päd­ago­gi­schen Beglei­ter sind, wis­sen wohl die Her­ren beim Lan­des­schul­rat noch immer nicht … spie­len­de Kin­der koope­rie­ren, macht­hung­ri­ge Män­ner schrei­ben Wei­sun­gen ohne Rück­spra­che mit all jenen wert­vol­len Kräf­ten, die ohne Hirn­for­schung auch schon wuss­ten… eben weil sie beim Spie­len oft dabei sind, als Päd­ago­gen und Per­so­nen mit Haut und Haar… und das soll mal eine® erset­zen … und in ein paar Jah­ren wird man dann wie­der bedau­ern, was getan wor­den ist, so wie es ist mit dem gekürz­ten Turn­un­ter­richt .. und nun alar­mie­ren die Ärz­te: immer mehr über­ge­wich­ti­ge Kin­der … gar nicht aus­zu­den­ken, wenn die Wirt­schaft und Gesell­schaft mel­det: immer weni­ger krea­ti­ves, ideen­rei­ches und lebens­ge­stal­ten­des Poten­ti­al in unse­ren Kin­dern, na dann. Weh­ret den Anfän­gen. SoS Theater

  15. jorei says:
    13 Jahren ago

    Es wer­den hier kei­ne Schüler/innen instru­men­ta­li­siert, son­der für sie und mit ihnen demons­triert. wer, wenn nicht enga­gier­te leh­rer wie herr neu­böck, setzt sich noch für eine krea­ti­ve und freud­vol­le schu­le ein. der herr enzen­ho­fer und kon­sor­ten lei­der nicht. stun­den­kür­zun­gen sind kei­ne wirk­lich groß­ar­ti­ge päd­ago­gi­sche idee und die jugend und ihre bil­dung pro­fi­tiert davon sicher nicht.
    man hat das gefühl hr. enzen­ho­fer und kol­le­gen müs­sen etwas ver­ber­gen, denn sonst wür­den sie nicht mit kano­nen auf spat­zen schießen.
    ich wün­sche den enga­gier­ten leh­rern um herrn neu­böck viel unter­stüt­zung und den hr. enzen­ho­fer etc. in die pension.
    joa­chim reimitz

  16. Michael Dorfner says:
    13 Jahren ago

    Kei­ne Ita­li­en­ur­lau­be mehr für den Herrn Neuböck…wie schade

    • stifterl says:
      13 Jahren ago

      Die Leder­ho­se Archi­tek­tur­form , Beklei­dungs­stück und Geis­tes­hal­tung hat wie­der zuge­schla­gen. Wir dan­ken Micha­el für den Bestä­ti­gung ‚dass in Öster­reich Miss­gunst und Into­le­ranz noch immer fes­te Bestand­tei­le des Den­kens in unse­ren Schu­len sind.


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