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Straßenbahn Gmunden — nur Nostalgiebahn oder doch Regionalbahn?

13. Februar 2013
in Bezirk Gmunden, Gmunden, Nachrichten
22
Grünes Licht für die Gmundner Straßenbahn-Verlängerung
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Grünes Licht für die Gmundner Straßenbahn-Verlängerung“Hin­ken wir 100 Jah­re hin­ter­her, oder gestal­ten wir die nächs­ten 100 Jah­re?”, fragt sich Kaar­bach­wirt Flo­ri­an Vogl im sal­zi-Gespräch. Es heißt, neue Fahr­zeu­ge für die der­zei­ti­ge 2,3 km lan­ge Stre­cke zah­len sich nicht aus. Den­ken wir die der­zei­ti­ge Stra­ßen­bahn rigo­ros um. Den­ken ist frei, erwünscht und erlaubt.

ANGE­DACH­TES :
1. Abfahrt vom Haupt­bahn­hof auf der bestehen­den Tras­se in die Stadt. Die Bahn quert auf Höhe der BH ein­ma­lig die Stra­ße und wird auf der Espla­na­de ein­glei­sig zum Stadt­platz mit see­sei­ti­ger Hal­te­stel­le (Schiff­an­le­ge­stel­le) direkt zur Traun­brü­cke geführt. Die Brü­cke wird in einigen/ etli­chen (bis zu20) Jah­ren neu gebaut. Das heißt, die Bahn muss nicht mehr auf dem Stra­ßen­ni­veau der B120 geführt wer­den. Eine eige­ne bahn­spe­zi­fi­sche Kon­struk­ti­on bie­tet sich an. Gemein­sa­me Pfei­ler mit der neu­en Stra­ßen­brü­cke könn­ten die Kos­ten sen­ken.– Oder, die Bahn­brü­cke kann wäh­rend dem Brü­cken­neu­bau den Per­so­nen­trans­port als auch die Behelfs­brü­cke für Fuß­gän­ger etc. auf eige­nen Pfei­lern übernehmen.

Die Bahn­brü­cke soll­te tat­säch­lich aber so aus­ge­führt wer­den, dass Fuß­gän­ger, Roll­stüh­le, Rad­fah­rer und schmal­spu­ri­ge Lie­fer­fahr­zeu­ge (Hand­wa­gen, etc.) wind­ge­schützt, gemein­sam mit der Bahn die Traun über­que­ren kön­nen. Ange­wand­tes krea­ti­ves Design an der Bahn­brü­cke wer­tet die Stadt zusätz­lich auf, und über­nimmt das städ­te­bau­lich wich­ti­ge opti­sche Erschei­nungs­bild der gesam­ten Traunüberspannung.

Über­setzt heißt das, die Bahn­brü­cke ist ein peri­odisch krea­tiv gestalt­ba­rer Bal­kon der gesam­ten Brü­cken­lö­sung. Die­se Vari­an­te erspart dem Neu­bau der Stra­ßen­brü­cke zumin­dest den see­sei­ti­gen Bau­an­teil für die ange­führ­ten nicht moto­ri­sier­ten Benut­zer. Die Bahn kann unab­hän­gig vom Brü­cken­neu­bau errich­tet wer­den. Der Neu­bau der Brü­cke muss somit nicht vor­ge­zo­gen wer­den. Dem jewei­li­gem Bud­get wahr­schein­lich sehr zuträglich.

Die bahn­spe­zi­fi­sche Kon­struk­ti­on über die Traun fällt bau­tech­nisch bedingt nied­ri­ger aus als die Kfz-Brü­cke. Die Gleis­kur­ve auf die Bahn­brü­cke muss daher nur mäßig anstei­gen. Dar­aus folgt, die Bahn kann vor­teils­haft ein­glei­sig, gegen­über bis­he­ri­gen Annah­men see­sei­tig vom Stadt­platz geführt wer­den. Die bis­he­ri­gen Bus­hal­te­sta­tio­nen auf der B120 kön­nen bei­be­hal­ten werden.

2. Die Bahn wir nicht über den Klos­ter­platz, son­dern wei­ter­hin ein­glei­sig über die Schiffs­län­de bis zum Hotel Lacus Felix geführt. Durch die vor­ge­schla­ge­ne, sich tech­nisch erzwin­gen­de nied­ri­ge­re Füh­rung der Bahn­brü­cken­kon­struk­ti­on ist der Radi­us für die Ein­fahrt auf die Schiffs­län­de pro­blem­los mög­lich. Der lich­te Raum zwi­schen den Brü­cken­un­ter­sei­ten zum Was­ser (wich­tig bei Hoch­wäs­ser) bleibt gleich.

3. Ab Hotel, Wei­ter­füh­rung bis zum Gast­haus Stein­mau­rer. Somit sind die Schiff­an­le­ge­stel­le-und der Orts­teil Wey­er, die Grün­berg­seil­bahn mit ihrem Park­platz für Pend­ler, Besu­cher, Lini­en- und Rei­se­bus­se — mit der Opti­on für eine/ein Tiefgarage/Parkdeck — ange­schlos­sen. Die gesam­te Gleis­tras­se ist ein­glei­sig, nicht auf der B120 geführt. Das erspart der Stadt ver­mut­lich die feh­len­den 6 Mil­lio­nen und der B 120 den tota­len Stau.

4. Die Bahn fährt nun an die 100 m zurück und biegt über eine Wei­che in die bestehen­de Tras­se der Vorch­dor­fer Bahn ein. Bei die­ser bis jetzt dar­ge­leg­ten Stre­cken­füh­rung ist die B 120 durch Que­rung bei der BH nur ein­mal belas­tet. Die Kreu­zung am Gra­ben, die Fahr­bahn der B120 samt ihren Bus­hal­te­sta­tio­nen, die Traun­to­re, die Auto­brü­cke, die Kreu­zung Klos­ter­platz blei­ben sowohl zwei­glei­sig und sonst auch von der Bahn gänz­lich unbe­las­tet. Kei­ne Sta­ti­on der Bahn belas­tet die B 120. Der See­bahn­hof­be­reich, die Stre­cke bis zur Grün­berg­seil­bahn sind nur ein­glei­sig geführt. Dafür ist genü­gend Raum vorhanden.

5 . Zurück zu Punkt 1(BH), wo die Bahn die Stra­ße quert. Hier ist die zwei­te Wei­che posi­tio­niert. Ab nun fährt die Bahn wie in jeder ande­ren Stadt auch, direkt auf der Espla­na­de. Die Stre­cke ist durch den lus­ti­gen Bum­mel­zug bereits vor­ge­ge­ben und wird ein­glei­sig bis zum Park­platz Tos­ka­na geführt. Die Benüt­zung einer gemein­sa­men Ver­kehrs­flä­che für Fuß­gän­ger, Rad­fah­rer und Stra­ßen­bah­nen ein­schließ­lich KFZ- Ver­kehr ist welt­weit üblich und erfolg­reich. Auch für Gmun­den wur­de von Exper­ten ein „Shared Space“ Kon­zept auf der der­zei­ti­gen B120 nach dem Bau der Ost­um­fah­rung vor­ge­schla­gen. Die hier vor­ge­schla­ge­ne Tras­sen­füh­rung ist aber um den Auto und Bus­an­teil verringert.

So funk­tio­niert es auch bis zum Rat­haus­platz und über die Traun­brü­cke. Die Bahn muss nicht mit 15.000 Autos pro Tag im Ver­kehrs­fluss mit­fah­ren. Der Park­platz Tos­ka­na wird von Pend­lern, Besu­cher, Lini­en – u. Rei­se­bus­sen mit der Opti­on für ein Park­deck und/oder Tief­ga­ra­ge genau­so wie der Park­platz bei der Grün­berg­seil­bahn genützt. Die Anbin­dung von Schloss Ort (Schiff­an­le­ge­stel­le), Land­schloss, Kon­gress­haus, Vil­la Tos­ka­na (Schiff­an­le­ge­stel­le), Strand­bad, even­tu­ell Ther­me, Wohn­ge­bie­ten, Schu­le Pen­sio­nat (Ein Teil der täg­li­chen Turn­stun­de ist damit abge­deckt.) ist für die Stadt­ge­mein­de Gmun­den ein längst über­fäl­li­ges Projekt.

6. Betrach­tet man die Besied­lung vom Son­nen­hang und dem Ost­ufer über die letz­ten 25 Jah­re, so ist his­to­risch bedingt ver­ständ­lich, dass Alt­müns­ter und Gmun­den in den nächs­ten 20 bis 40 Jah­ren dicht bebaut zusam­men­wach­sen und für Außen­ste­hen­de eine opti­sche Gemein­de­gren­ze nicht mehr ersicht­lich sein wird. Die Siche­rung einer Bahn­tras­se vor Bebau­ung, vom Tos­ka­na­park­platz bis Alt­müns­ter ist eine ver­kehrs­po­li­ti­sche Not­wen­dig­keit. Die Ein­bin­dung von Alt­müns­ter see­sei­tig bie­tet sich mit der Absenkung/Einhausung der B 145 durch Alt­müns­ter NUR EIN­MAL AN!

7. Fährt die Stra­ßen­bahn, wie schon frü­her ange­dacht vom Haupt­bahn­hof par­al­lel der ÖBB oder im drei-Gleis­sys­tem auf der ÖBB Stre­cke bis zum ehe­ma­li­gen Säge­werk Rum­pel­mei­er- (neu­es Siedlungsgebiet)-Bahnhof Alt­müns­ter, dann lässt sich der Gleis­ring mit der Tras­se von der Tos­ka­na nach Alt­müns­ter schlie­ßen. Für sämt­li­che Wohn­ge­bie­te, Schu­len, Tou­ris­mus­be­trie­be, Gewer­be­be­trie­be und indus­tri­el­le Fer­ti­gun­gen von Alt­müns­ter ist die Stra­ßen­bahn nun leicht erreich­bar. Das heißt, für hun­der­te Men­schen ist die­se KREIS-REGIO­NAL­BAHN täg­lich sinn­voll nutzbar.

8. Schon Tei­le der bis­her beschrie­be­nen Gesamt­tras­se bie­ten bis zu 5 (mit Hotel Lacus Felix 6) direk­te Anbin­dun­gen an die Schiff­fahrt . Zwei gro­ße Park­plät­ze mit der Opti­on Tiefgarage/Parkdeck, inklu­si­ve. Die Stadt Gmun­den trug in den letz­ten Jahr­hun­der­ten den Bei­na­men „VENE­DIG DER ALPEN“. Mit Auf­kom­men des Auto­mo­bi­lis­mus wur­den die übli­chen Ver­kehrs­we­ge über den Traun­see für das All­tags­le­ben auf­ge­ge­ben. Die Kreis­re­gio­nal­bahn stellt eine Alter­na­ti­ve und Ergän­zung zum Auto dar.

Das Gmund­ner Ver­kehrs­kon­zept darf aber auch auf die Mög­lich­kei­ten der Benüt­zung des Traun­sees als Ver­kehrs­weg vor allem für die Tages­gäs­te nicht ver­zich­ten. Das Ost­ufer vom Traun­see mit sei­nen Frei­zeit­mög­lich­kei­ten, Gast­be­trie­ben und Traun­stein­be­stei­gern wird durch die Über­fuhr noch attrak­tiv­viert. Vor­aus­set­zung ist aller­dings nicht nur der Ein­satz von Rund­fahrts­schif­fen, son­dern von zweck­spe­zi­fi­schen Per­so­nen­schif­fen. Sie­he Vene­dig, Ber­lin, Ams­ter­dam, St. Peters­burg, Traun­kir­chen-Kaar­bach und hun­der­te ande­re Städ­te und Orte rund um den Globus.

Durch die gewer­be­recht­li­che Zulas­sung und Ver­wen­dung von geeig­ne­ten Boo­ten, gibt es kei­ne Aus­re­den mehr für die Ein­däm­mung des Stra­ßen­ver­kehrs ent­lang dem Ost­ufer bis zum Ende der Traun­stein­stra­ße. Für die dort ansäs­si­ge Gas­tro­no­mie ist die Über­fuhr über den See eine zusätz­li­che Attrak­ti­on. Die fle­xi­ble­ren Schif­f­an­bin­dun­gen an die Regio­nal­bahn und das West­ufer ent­las­tet ihre Park­plät­ze sowie deren Miss­brauch. Dazu bedarf es aller­dings über­fäl­ligst dem unter­neh­me­ri­schen Wett­be­werb am See und nicht einem ver­deck­tem Schifffahrtsmonopol.

9. Anfangs steht „Den­ken ist erlaubt“. Nun das schö­ne Sied­lungs­ge­biet zwi­schen Alt­müns­ter und Traun­kir­chen wird auf den Aus­läu­fern der Hügel und Ber­ge, ent­lang dem See, in den nächs­ten 50 Jah­ren wei­ter­hin bebaut. Es wäre von der Poli­tik grob ver­ant­wor­tungs­los, hier kei­ne Regio­nal­bahn­tras­se aus­zu­wei­sen und vor ihrer Bebau­ung zu schützen.

10. LAA­KIR­CHEN: Es bie­tet sich gera­de­zu an, die vor­han­de­ne Tras­se von Gmun­den-Eng­l­hof nach Laa­kir­chen, in Ober­weis über eine drit­te Wei­che auf­zu­split­ten, um über die aus­rei­chend brei­te Traun­brü­cke, ein­glei­sig eine Pins­dor­fer Schlei­fe zu bedie­nen. Falls die Betreiber/Geschäfteinhaber vom Ein­kaufs­zen­trum SEP den Anschluss wün­schen, soll­te die Bahn direkt durch das EKZ geführt wer­den. Durch die Auf­split­tung der Bahn in Rich­tung Pins­dorf (even­tu­ell mit teil­wei­sem drei-Gleis­sys­tem auf der ÖBB Stre­cke) mit Rück­bin­dung in die klas­si­sche Tras­se vom ÖBB-Bahn­hof in die Stadt Gmun­den, ent­steht ein wei­te­rer attrak­ti­ver Gleis­ring durch Gmun­den über Eng­l­hof nach Laakirchen.

Das vor­hin vor­ge­stell­te Ange­bot vom Gleis­ring Gmun­den-Alt­müns­ter-Gmun­den mit der Benüt­zungs­mög­lich­keit für hun­der­te Nut­zer täg­lich, gilt auch für die Stre­cke Gmun­den-Eng­l­hof (SCHÖRIHUB)-Oberweis-Laakirchen-Oberweis mit dem ein­ge­split­te­tem Gleis­ring Gmun­den-Ober­weis-Pins­dorf-Gmun­den. Die Stre­cke ist vor allem für Laa­kir­chen mit sei­ner Indus­trie, mit­tel­stän­di­schen Fir­men, Gewer­be und der ansäs­si­gen Bevöl­ke­rung ein Zugewinn.

Dadurch besteht für die bei­den Kleinst­städ­te Laa­kir­chen, Gmun­den und den anlie­gen­den Ort­schaf­ten die Chan­ce sich infra­struk­tur­mä­ßig (Schu­len, Gesund­heits­be­treu­ung, Frei­zeit­an­ge­bo­te , Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten,…..) mit­ein­an­der bes­ser zu ver­net­zen. Laa­kir­chen rückt näher an den Traun­see mit all sei­nen lebens­freund­li­chen Ange­bo­ten heran.

11. Die Gemein­den Lam­bach, Vorch­dorf, Kirch­ham, Gschwand, Gmun­den, Pins­dorf, Laa­kir­chen, Alt­müns­ter, Traun­kir­chen lie­gen an dem jeder­zeit mög­li­chen Kreis­bahn­netz­werk. Für den Betrach­ter von außen wir­ken alle bis jetzt in den Punk­ten 1 bis 11 ange­führ­ten Gemein­den und Orts­tei­le in sich iso­liert. Für die Bewoh­ner ist die Iso­la­ti­on im Berufs- oder wei­ter­füh­ren­dem Schul­we­sen, Gesund­heits­we­sen, etc. längst nicht mehr existent.

Nach wie vor kocht aber jede Gemein­de ihr eige­nes Süpp­chen. Im Zusam­men­le­ben von Men­schen und ihrer Krea­ti­vi­tät spie­gelt sich selbst­ver­ständ­lich auch ihre ört­li­che Iden­ti­tät und Kul­tur. Wenn das Süpp­chen zu einem guten Menü bei­trägt macht es sinn . Durch die hier vor­ge­stell­te Regio­nal­bahn, wel­che haupt­säch­lich bestehen­de Tras­sen nützt und über Gleis­rin­ge mit­ein­an­der ver­bin­det, besteht die ein­ma­li­ge Chan­ce, der Not­wen­dig­keit Gemein­den wirt­schaft­lich und gesell­schafts­po­li­tisch enger mit­ein­an­der zu ver­net­zen, gerecht zu wer­den. Schu­len sind dafür für jedermann/frau ein ver­ständ­li­ches Bei­spiel. Alle ande­ren Mög­lich­kei­ten sind ihrer Fan­ta­sie , Bedürf­nis­sen und Vor­stel­lun­gen überlassen.

12. Die Ver­net­zung von Gemeinden/Menschen mit all ihren Fähig­kei­ten bedeu­tet immer eine erheb­li­che Stär­kung der jewei­li­gen Regi­on. Es ist unbe­strit­ten, dass der Aus­bau der ver­kehrs­tech­ni­schen Infra­struk­tur die Grund­vor­aus­set­zung für den wirt­schaft­li­chen Erfolg einer Regi­on ist.
In unse­ren Gemein­den ist über­grei­fen­des Den­ken und Han­deln nach wie vor ein zar­tes Pflänz­chen, aber es wächst. Die Regio­nal­bahn ist ein sinn­vol­ler Anlass/Auftrag das Pflänz­chen wei­ter­hin zu pflegen.

Als Bei­spiel für ver­ta­ne Chan­cen einer Regio­nal­bahn sei die ehe­ma­li­ge Lokal­bahn zwi­schen Bad Ischl und Salz­burg ange­führt. Die bestehen­de Tras­se wur­de nach ihrer Ein­stel­lung nicht geschützt. Die Wie­der­be­le­bung schei­tert nun an ihrer Ver­bau­ung. Damit ist die Schnell­bahn­stre­cke mit neu­ers­ter Tech­no­lo­gie von Salz­burg nach Bad Ischl nicht mehr mög­lich. Die neu­en Stra­ßen füh­ren an den Orten vor­bei. Die Bahn hielt an. Dorn­rös­chen lässt grü­ßen. Den ver­ant­wort­li­chen Poli­ti­kern ist die Ein­stel­lung der Bahn aus der Sicht ihrer Zeit nicht vor­zu­wer­fen. Der feh­len­de Weit­blick sehr wohl! Es gab genug Stim­men und Argu­men­te für den Erhalt der Tras­se. Die Igno­ranz war lei­der stär­ker. Ler­nen wir dar­aus? Ler­nen wir daraus!

Es geht nicht nur um den Erhalt einer schnu­cke­li­gen Stra­ßen­bahn in einer der­zeit poli­tisch zer­strit­te­nen Kleinst­stadt. Es geht dar­um was man aus ihr machen kann. Es geht um eine Regi­on. Gefragt ist der Weit­blick, nicht die Legislaturperiode.

ENT­SCHEI­DEND IST, OB EINE DER BEGNA­DES­TEN REGIO­NEN ÖSTER­REICHS ZUKUNFT­FIT BLEIBT !
DER BALL LIEGT DAHER EIN­DEU­TIG BEI DER LAN­DES­RE­GIE­RUNG !
PACKEN SIE‘S AN!
Kaar­bach­wirt Flo­ri­an Vogl

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Comments 22

  1. Kaarbachwirt Florian Vogl says:
    12 Jahren ago

    Bit­te zu beden­ken. Die Gmund­ner Stra­ßen­bahn ist bis auf einen kur­zen Teil durch die Kuf­fer­zei­le kei­ne Stra­ßen­bahn. Und die Kuf­fer­zei­le ist eine Ein­bahn ohne Gegen­ver­kehr. Dadurch genügt die Ein­glei­sig­keit. Spä­tes­tens ab Franz-Josef Platz müss­te die Bahn zwei­glei­sig über die Gra­ben­kreu­zung, durch bei­de Traun­to­re bis zum See­bahn­hof geführt wer­den, ansons­ten kann sie mit dem flie­ßen­den Ver­kehr nicht mit­fah­ren. Mit den erfor­der­li­chen Hal­te­stel­len für Bus­se und Bahn, Ampeln, Wei­chen und der Län­ge der Züge wird es kei­nen flie­ßen­den Ver­kehr mehr geben. Sie hat auch ein ande­res Beschleunigungs‑u.Bremsverhalten als Kfz. Bus­se und Kfz kön­nen Hin­der­nis­sen gege­ben­falls aus­wei­chen. Die Bahn nicht. Den­ken Sie an Ein­satz­fahr­zeu­ge bis zum Piz­zadienst. Zwei­glei­sig auf der B120 ist nur vor­stell­bar wenn von vorn­her­ein fest­ge­legt wird, daß die Nach­fol­ge­stra­ße der B120 rigo­ros für pri­va­te Kfz gesperrt wird. Aber vor­her bekommt Gmun­den eine U‑Bahn. Lei­der! Sie­he auto­frei­er ? Stadtplatz.

  2. Manfred says:
    12 Jahren ago

    So ein tou­ris­ti­sches High­light hat Gmun­den auch zu bie­ten: die Nost­al­gie-Stra­ßen­bahn (Tw. 5 und 100), land­schaft­lich schön dzt. im Abschnitt F‑J-Platz — Rosen­kranz (den Rest bis zum Hbf kann man land­schaft­lich lei­der mitt­ler­wei­le ver­ges­sen…). Eine alter­na­ti­ve ungleich schö­ne­re Stre­cke wäre z.B. Schloß Ort — Espla­na­de — Rat­haus­platz ( — Schiffs­län­de — Seebf) unter Mit­be­nüt­zung der Gelei­se einer durch­zu­bin­den­den Stadt­Re­gio­Tram, die bei der BH mit einer Rechts­wei­che aus­bin­det (statt einer Pseu­do­dampf­lok auf Gummiradln …)

  3. ein gutes Bespiel dafür währe says:
    12 Jahren ago

    http://www.trendesoller.com/de/cms.php

    Ist nicht nur eine Ver­kehrs­an­bin­dung sondern
    auch ein Turis­ti­sches Highligth.

  4. ADONIS says:
    12 Jahren ago

    Die Visio­nen vom Kaar­bach­wirt sind toll,zum jetztigen
    Zeit­punkt soll­te man jedoch nur an die Stre­cke von
    Alt­müns­ter bis zur Grün­berg­seil­bahn den­ken. Das Krankenhaus
    die neue GKK und die Berufs­schu­le soll­ten jedoch sofort
    ein­ge­bun­den wer­den. Wei­te­re Stre­cken könn­ten in den Jah­ren dar­auf jeder­zeit ein­ge­bun­den werden.
    Soll­ten jedoch Teil­stü­cke wie das “Sepp Gelän­de” ein­ge­bun­den wer­den ist hier unser Hr.Moser gefragt und nicht wir Steuerzahler.
    Wei­ters soll­te man bei der Finan­zie­rung neben Gemein­den auch an die Gewer­be­trei­ben­den den­ken. Schließ­lich profitieren,und leben die ja von uns und dem Fremdenverkehr.
    Nur zum Bei­spiel : Wird eine Forst­stra­se gebaut,hat jeder
    Nut­zer (Je nach Grö­ße sei­nes Grundstücks)mit zu bezahlen.
    Gewer­be­trei­ben­de könn­ten sich hier auch frei­wil­lig ein­brin­gen. (zB.ein bestimm­ter Betrag pro m2 ihrer Geschäfte)
    Natür­lich wäh­re hier auch die Hr.Asamer beson­ders gefragt.
    (Hotel Gas­tro­no­mie usw.)zusätzlich pro­fi­tiert man ja wahr­scheind­lich auch vom Neu­bau einer Stra­sen­bahn oder der
    Grün­berg­seil­bahn, Umfah­rung usw.….…

  5. florian kienesberger says:
    12 Jahren ago

    der kom­men­tar ist sehr inter­es­sant! es ist wich­tig, dass man sich gedan­ken macht und die­se ver­öf­fent­licht, damit man ein­mal dar­über dis­ku­tie­ren kann. mit sehr vie­len ideen kann ich mich anfreun­den, bei man­chen habe ich aller­dings mei­ne beden­ken. das heißt nicht, dass die­se gedan­ken ver­werf­lich sind. es will nur jeder etwas ein wenig anders.

    hier im detail mei­ne anmerkungen:

    zu 1.
    ich habe auch schon über eine tras­sen­füh­rung ent­lang der espla­na­de und der schifflän­de nach­ge­dacht, da eine fahrt mit see­blick sicher umwer­fend wäre. eben­so wäre die que­rung des rat­haus­plat­zes inklu­si­ve gestal­tung einer sta­ti­on mit umstieg zum schiff sehr attrak­tiv. und die brü­cken­lö­sung, wel­che eine eige­ne für die stra­ßen­bahn und fuß­gän­ger auf dem niveau der espla­na­de vor­se­hen soll, wäre gleich­sam für bei­de attrak­tiv. doch man muss bei sol­chen ideen immer die gesamt­wir­kung betrach­ten, denn einer der größ­ten pro­ble­me gmun­dens ist der auto­ver­kehr, wel­cher die haupt­ach­se durch lärm und abga­se, sowie sei­ner bar­rie­re­wir­kung zwi­schen stadt­kern und ufer beeinträchtigt.
    denn bei die­ser lösung wird die­se ver­kehrs­ach­se gar nicht behan­delt, weder wird sie durch die bim umge­stal­tet und auf­ge­wer­tet, noch erfährt der auto­ver­kehr dadurch eine gewis­se ein­schrän­kung. die durch­bin­dung der bahn ent­lang der stra­ße soll die bar­rie­re­wir­kung durch die autos aufheben.
    die zwei­te brü­cke über die traun wäre was­ser­recht­lich schwie­rig umzu­set­zen und die bestehen­de brü­cke müss­te ohne­hin in den nächs­ten jah­ren erneu­ert wer­den, aber dann auf gemeindekosten.
    daher ist die lösung ent­lang der stra­ße vor­zu­zie­hen, die attrak­ti­ven aus­bli­cke hät­te man genauso.
    zum bau­ab­lauf wäre noch anzu­mer­ken, dass es ent­lang der espla­na­de auch zu ein­schrän­kun­gen kom­men wür­de: die kaf­fee­häu­ser und geschäf­te dort wären auch beein­träch­tigt und der see­blick wäre noch eher ein­ge­schränkt. ent­lang der stra­ße gibt es zumin­dest noch die arka­den, die einen schutz vor dem bau­lärm bieten.

    zu 2.
    im grun­de gilt für die füh­rung ent­lang der schiffs­län­de das­sel­be wie ent­lang der espla­na­de. was aber noch anzu­mer­ken ist: der platz ent­lang der espla­na­de, dem rat­haus­platz und der län­de ist bei schö­nem wet­ter für fuß­gän­ger ohne­hin schon recht knapp. eine stra­ßen­bahn­tras­se geht sich nur mit müh und not aus, vor allem wenn man nicht umbe­dingt in schritt­ge­schwin­dig­keit fah­ren will.

    zu 3.
    die­se idee fän­de ich gut, vor allem dann, wenn es meh­re­re lini­en und stre­cken bereits geben wür­de — zb. nach laa­kir­chen, alt­müns­ter usw. — die hier rich­tung wey­er einen eige­nen ast bil­den könn­ten. doch ist die schnel­le anbin­dung des umlan­des das vor­ran­gi­ge­re ziel. eine ver­län­ge­rung der fahr­zeit könn­te der bahn wie­der fahr­gäs­te kosten.

    zu 4.
    dem auto­ver­kehr kann man ruhig schon ein­mal ein­schrän­ken, wie bereits oben beschrie­ben, er nimmt ohne­hin schon fast den gesam­ten öffent­li­chen raum in beschlag.

    zu 5.
    shared space bedeu­tet ja, dass sich alle ver­kehrs­teil­neh­mer den öffent­li­chen raum tei­len müs­sen, doch bei die­ser lösung müss­ten die auto­fah­rer auf gar­nichts ver­zich­ten, und es wür­de sich wei­ter­hin mun­ter durch die innen­stadt stauen.
    der bum­mel­zug ist kein dien­li­cher ver­gleich, vor allem wenn man von einem ernst zu neh­men­den öffent­li­chen ver­kehrs­mit­tel spricht.

    zu 6.
    das ist abso­lut rich­tig, und die wei­ter­füh­rung einer tras­se rich­tung alt­müns­ter wäre der nächs­te logi­sche schritt. vor allem wenn man bedenkt, was alles damit ange­bun­den wäre: strand­bad, kong­ess­zen­trum, pen­sio­nat, solar­bad, BEA etc.!

    zu 7.
    wie schon man­ni schnei­der­bau­er erwähnt hat, sind sol­che ein­glei­si­ge schlei­fen unat­trak­tiv. auch fin­de ich die dop­pel­glei­sig­keit ent­lang der eisen­bahn­stre­cke nicht sehr durch­dacht, vor allem weil es sich dort um rela­tiv dünn besie­del­tes gebiet han­delt. das wäre mit einer hal­te­stel­len­ver­dich­tung auf der eisen­bahn­stre­cke bes­ser zu lösen: zb umbe­dingt eine hal­te­stel­le nahe dem alt­mün­te­rer zentrum.
    die bei­den bah­nen soll­ten sich jedoch wie­der beim bahn­hof alt­müns­ter ein eben­zwei­er tref­fen, nach­dem die bim das orts­zen­trum von alt­müns­ter durch­fah­ren hat. die end­sta­ti­on der bim soll­te der bahn­hof in eben­zwei­er sein.

    zu 8.
    die schiff­fahrt mit­zu­be­trach­ten fin­de ich groß­ar­tig, das soll wei­ter­ver­folgt werden!
    auch sind park&ride-anlagen an geeig­ne­ten stel­len vor­zu­se­hen, wie beschrieben.

    zu 9.
    bei erfolg­rei­cher ver­bin­dung zwi­schen gmun­den und alt­müns­ter mit­tels stra­ßen­bahn, könn­te man sogar über einen rück­bau der stra­ße nachdenken.

    zu 10.
    die anbin­dung von laa­kir­chen wäre für die gmund­ner stadt-regio-tram die ide­al­lö­sung schlecht­hin. die rela­tiv dicht bebau­ten gebie­te sowie die zahl­rei­chen betrie­be ent­lang der bahn wären gute fre­quenz­brin­ger — bis nach gmunden!
    eben­so fän­de ich die anbin­dung pins­dorfs sehr sinn­voll, da sehr nahe bei gmun­den! doch wäre die ver­län­ge­rung vom gmund­ner bahn­hof weg mit­tels unter­füh­rung unter­halb der eisen­bahn sinn­vol­ler, da man die sta­ti­on direkt im neu zu errich­ten­den per­so­nen­tun­nel des zukünf­ti­gen gmund­ner bahn­hofs errich­ten könnte.
    vor­tei­le: wit­te­rungs­ge­schützt, schnel­les umstei­gen möglich.
    und anstatt die stra­ßen­bahn wie­der dop­pel­glei­sig zu füh­ren wäre eine anbin­dung des pins­dor­fer zen­trums schlüs­si­ger. wei­ters könn­ten sinn­vol­le neu­bau­ge­bie­te bei neu­ho­fen mit der stadt-regio-tram erschlos­sen werden.
    die vor­läu­fi­ge end­sta­ti­on soll­te der bahn­hof pins­dorf sein, der sehr ver­kehrs­güns­tig liegt. ob man wie­der über eine vor­al­pen­bahn (zum atter­see!) nach­den­ken soll­te, wird sich dann zeigen.

    zu 11./12.
    ja, die ver­net­zung ist das um und auf!

    • Kaarbachwirt Florian Vogl says:
      12 Jahren ago

      zu5.-Naja ursprüng­lich woll­te ich schrei­ben “halblus­ti­ger Bum­mel­zug” aber ich woll­te und will jene Men­schen nicht belei­di­gen die damit arbei­ten und sich sehr bemü­hen. Er gefällt mir zwar nicht, zu kit­schig, aber Ande­re haben ihre Freu­de damit und ich gehe ein paar Schrit­te zur Sei­te damit er unge­hin­dert pas­sie­ren kann. War­um soll­te ich jeman­den den Spaß ver­der­ben. Mein Vor­schlag, die Gum­mi­rä­der­dampf­lock auf eine Gum­mi­rä­der­stra­ßen­bahn umzu­rüs­ten. Als mah­nen­des Pro­vi­so­ri­um zum Tos­ka­na­park­platz. Für die nächs­ten 100 Jahre.

  6. Realitätsverlust, nicht nur Intelligenzverlust, in Region Traunsee! says:
    12 Jahren ago

    Die Regi­on hat min 50 — wenn nicht sogar 100 Jah­re — geschla­fen. Der Zug ist längst abge­fah­ren. Nichts erweckt mehr die­ses Tal des Todes zum Leben. Ihr fällt nur dem Steu­er­zah­ler für eure Wahn­ideen zur Last.
    Wie auch in “Tips” ein Herr Michae­lis — auf mei­ner Linie schwim­mend und Finan­zie­rung des Pro­jekts ich schon in den Raum stell­te — rich­tig mein­te, Freun­de der Stras­sen­bahn sol­len die­ses Pro­jekt stemmen.
    Wäre es wie­der Erwar­ten erfolg­reich, könn­te man den öster­rei­chi­schen Steu­er­zah­ler zur Unter­stüt­zung die­ses Pro­jekts zur Kas­se bit­ten. Aber bei den vie­len Leer­fahr­ten kann man Bim eben­so wie City-Bus­se streichen.
    Die Rea­li­tät sieht so aus, dass nur weni­ge Vorch­dor­fer­bahn bzw Bim Nut­zen, obwohl auf letz­te­re hoch­ge­rech­net mit der Stern und Haf­ferl Mathe­ma­tik min 3,5 Mil­lio­nen Pas­sa­gie­re ent­fal­len müssten.
    Ich neh­me rich­ti­ger­wei­se an, Gün­ther Neu­mann — einer der bei­den GF von S&H‑Verkehr — lacht sich schief ob der Gmund­ner, die ihm auf dem Leim gin­gen und der zu erwar­ten­den fet­ten Sub­ven­ti­on des Steu­ers­zah­lers für die­ses Wahnprojekt!
    Oder glau­ben Rein­gru­bers wirk­lich, sie ver­kau­fen 2 Dirndl, 3 Leder­ho­sen, 4 Schei­kels und eini­ge Goi­se­rer mehr, wenn Stadt-Regio-Tram fährt? Kei­ner ist auf die ange­wie­sen bei der Kon­kur­renz — “Hofer”, “Nor­ma”, “Adler”, “Zil­ler­ta­ler Trach­ten­welt” etc.
    Sinn wür­de Tram nur machen, wenn eine Linie auf TGV-Niveau in die “Vare­na” fährt, eine 2. Linie im iden­ten Tem­po ohne Halt ins “Max­cen­ter” & “SCW”, 3. Linie wie Spee­dy Gon­za­les “Plus City” bzw “Cen­ter Haid” erreicht.
    Hal­lo, nicht ein­mal Senio­ren 59+ wol­len nur in Gmun­den fest­ge­fres­sen sein, die möch­ten auch in die Zivi­li­sa­ti­on — hpts mit Auto. Wer kein Auto hat bzw fah­ren kann, fährt für schnel­le Fahr­ten in Gmun­den mit dem Taxi und nicht mit Öffis.

    • Helmut says:
      12 Jahren ago

      Hal­lo! Alles so schwarz zu sehen und schlecht zuma­chen ist Unsinn .Die Bim mit der Vorchd­or­ger­bahn zu ver­bin­den ist sicher eine sehr gute Sache,aber sicher auch kein Wundermittel.Die Idee von Hr.Vogl ist abso­lut SPIT­ZE und wür­de sicher viel bewegen.

    • AntiGarfield says:
      12 Jahren ago

      Naja, lie­ber GAR­FIELD, Sie als aus­ge­wan­der­ter “Urg­mund­ner” ken­nen sich natür­lich beson­ders gut aus. Ein typi­scher “Exper­te für eh alles” mit einem leich­ten Hang zur Legastenie ;-)

      • strabsi says:
        12 Jahren ago

        also — so neben­bei — : wer im Glas­haus sitzt soll­te nicht mit Stei­nen wer­fen! Rich­tig heißt es Leg­asthe­nie (von lat. lege­re “lesen” und alt­grie­chisch ???????? “Schwä­che” also: Leseschwäche)… :-)

        • Adonis says:
          12 Jahren ago

          Lie­be Strabsi

          Um was gehts hier eigentlich,in die­sem Artikel… ?
          Um Rechtschreibung,lesen.……?

  7. Kaarbachwirt Florian Vogl says:
    12 Jahren ago

    Auf­grund der vie­len Anfra­gen zur Finan­zie­rung der Kreis-Regio­nal­bahn (Erwei­te­rung der Gmund­ner Stra­ßen­bahn) fol­gen­de Überlegungen.
    1.Gründung einer Finan­zie­rungs- u. Betrei­ber­ge­sell­schaft für die Kreis-Regio­nal­bahn. — Inter­na­tio­nal ausgeschrieben.
    Die Eisen­bahn durch den Wil­den Wes­ten, der Suez Kanal, der Pana­ma Kanal, die Seil­bah­nen und Lift­ge­sell­schaf­ten in Öster­reich, etc.- las­sen grü­ßen. No na. Die Geschich­te ist immer die glei­che. Die Vor­stel­lung einer muti­gen Inno­va­ti­on macht die Regi­on für Inves­to­ren (nicht nur für die Bahn — ein Ver­kehrs­kon­zept ist Grund­vor­aus­set­zung) attrak­tiv. Der Vor­teil, die Inno­va­ti­on bei uns ist anfass­bar und nach­voll­zieh­bar. Win­di­ge Inmo­bi­li­en­ge­schäf­te in den USA oder sonst wo sind für uns kei­ne Kon­kur­renz. Öster­reich ist eine sta­bi­le Demo­kra­tie. Gmun­den hat inter­na­tio­nal einen guten Namen, noch! — Die gesam­te Regi­on kann davon profitieren.
    2.Wir, die Bür­ger von Ober­ös­ter­reich, VER­TRE­TEN DURCH DIE LAN­DES­RE­GIE­RUNG, stre­cken die not­wen­di­gen finan­zi­el­len Mit­teln für die Kreis-Regio­nal­bahn vor, um das Ver­fah­ren für ihren Bau zu beschleu­ni­gen. Inves­to­ren bie­ten wir auf die Dau­er von (angenommen)10 Jah­ren den Aus­gleich der Infla­ti­ons­ra­te an. Eine bes­se­re Ren­di­te ken­ne ich nicht.- Wer­fen Sie ihr Spar­buch weg.- Ich gebe aber zu, nicht vom Fach zu sein. Das jähr­li­che Infla­ti­ons­mi­nus von mei­nem Kapi­tal ersetzt zu bekom­men, plus der Mög­lich­keit Gewin­ne zu erwirt­schaf­ten und Anteils­schei­ne zu besit­zen für ein greif­ba­res Pro­jekt fin­de ich attrak­tiv. Für 600 Meter Lücken­schluß einer Nost­al­gie­bahn angeb­lich 30 Mil­lio­nen (fai­rer­wei­se anzu­mer­ken: zum Teil ver­wen­det für anste­hen­de Infra­struk­tur­maß­nah­men, kon­kre­te Zah­len gibt es aber nicht) aus­zu­ge­ben ist bedenk­lich. Die­ses Kapi­tal zum Aus­gleich von Infla­ti­ons­ra­ten zu ver­wen­den um ein nach­hal­ti­ges Regio­nal­pro­jekt zu ver­wirk­li­chen klingt aber sympathisch.
    Per­so­nen, Insti­tu­tio­nen , Ban­ken und alle, wel­che über fach­spe­zi­fi­sche Kennt­nis­se (z.B. Schwarm­fi­nan­zie­rung –crowd­fi­nan­zie­rung) ver­fü­gen, sind auf­ge­ru­fen ihr Kön­nen und Wis­sen ein­zu­brin­gen. Die Dis­kus­si­on über die Kreis-Regio­nal­bahn läuft.
    BRIN­GEN SIE SICH EIN.— DUM­ME FRA­GEN GIBT ES NICHT.— NICHT GESTELL­TE FRA­GEN KÖN­NEN KEI­NEN BEI­TRAG LEIS­TEN. — ANT­WOR­TEN IM STIL­LEN KÄM­MER­LEIN SIND NUTZ­LOS. — NUR SCHIMP­FEN BRINGT UNS NICHT WEITER.

    • Milchmädchen says:
      12 Jahren ago

      wür­den dann so rechnen:
      6 Mio Euro über 15 Jah­re auf­ge­teilt auf ca. 13.000 Bewoh­ner ergibt ca. 30 Euro pro Jahr/Bewohner (oder 10ct pro Tag), die natür­lich beim Erwerb einer Jah­res­netz­kar­te ange­rech­net wer­den. Und wir wären stolz dar­auf, weil es UNSE­RE Regio­Tram ist. Ob das jetzt eine Infra­struk­tur­ab­ga­be oder ein Bau­stein­sys­tem oder ähn­li­ches ist — alles eine Fra­ge der Ver­mark­tung und des Wollens!

  8. Manfred says:
    12 Jahren ago

    mit Pkt. 1–3 und 5 kann ich mich voll­in­halt­lich iden­ti­fi­zie­ren: ich habe schon vor 2 Jahr­zehn­ten ver­sucht, mich für eine (vom MIV) ent­floch­te­ne Füh­rung der Strab über die Espla­na­de stark­zu­ma­chen (evt. aber 2gleisig ab der Abzwei­gung zur Tos­ka­na min­des­tens bis Rat­haus­platz, dort Wen­depkt eines sai­so­na­len Nost­al­gie­be­trie­bes bis Schloss Ort (anstel­le (!) des “Kas­perl­trak­tor­zu­ges”).
    Nur 1 (!) (zug­ge­steu­er­te Ampel) bei der BH-Que­rung, alle ande­ren stau­er­re­gen­den Ampeln (Gra­ben-Ein­bin­dung, Klos­ter­platz usw.) könn­te den Auto­fah­rern über­las­sen, bzw. ele­gant und natur-/see­nah umfah­ren werden!
    Nicht ein­ver­stan­den bin ich mit dem in Pkt 4 vor­ge­schla­ge­nen “Stür­zen” der durch­ge­hen­den Züge Vorch­dorf — Gmun­den Hbf beim Gh Stein­mau­rer: viel zu auf­wen­dig und zeit­rau­bend!! Mög­lich wäre aber eine Links-Wei­che beim Htl Lacus Felix mit Aus­bin­dung eines Sei­ten­as­tes zur Grünbergseilbahn…

  9. Hans Johann says:
    12 Jahren ago

    Die Idee mag noch so gut sein, wird aber kei­ne Chan­ce haben wenn sie von einem Eben­seer kommt!

    • Kaarbachwirt Florian Vogl says:
      12 Jahren ago

      Zur Infor­ma­ti­on: Kaar­bach gehört zu Gmun­den. Vom Süden betrach­tet bin ich der ers­te Gmundner.

      • Hans Johann says:
        12 Jahren ago

        aha, habe Dich immer als Eben­seer gekannt.

  10. Ludwig says:
    12 Jahren ago

    Gmun­den ist, sco schaut es zumin­dest aus, eine rei­che Gemein­de. Oder zückt der Herr Asa­mer sei­ne Brief­ta­sche und zahlt es sel­ber? Ich den­ke, es ist eine gute Idee, so lan­ge man tat­säch­lich die Stra­ßen­bahn mit der Lokal­bahn ver­bin­det, so dass man bis nach Vorch­dorf ohne Umstei­gen fah­ren kann. Aber auch Träu­me haben ihre Gren­zen. Mei­ner Mei­nung nach ist es kos­ten­güns­ti­ger, Bus­se ein­zu­set­zen und die Stra­ßen­bahn als Nost­al­gie­bahn zu betreiben.

  11. VanHier says:
    12 Jahren ago

    ich schlie­ße mich mei­nen vor­schrei­bern an. nur so kön­nen die öffent­li­chen ver­kehrs­mit­tel über­le­ben. sie müs­sen so inter­es­sant sein, das kei­ner anders kann, als mit dem öffis zu fah­ren. eine bim vom hoisn bis nach alt­müns­ter wäre doch echt toll und an allen ein­fahr­ten (michl­grün­de tos­ca­na und haupt­bahn­hof) ste­hen gro­ße parkhäuser

  12. Andi says:
    12 Jahren ago

    Hut ab vor die­sem Konzept!
    Für mich als Lai­en klingt das völ­lig schlüs­sig. Mal seh‘n ob‘s was wird!

    • michael says:
      12 Jahren ago

      Super Ideen!
      Viel­leicht soll­te man den Hr. Vogl mal zur nächs­ten Gemein­de­rats­sit­zung einladen!

  13. Altgmundner says:
    12 Jahren ago

    inter­es­san­te Visi­on! so könn­te das Gan­ze Sinn machen. Aller­dings wird es — wie so vie­les — wohl an der Finan­zie­rung schei­tern. Trotz­dem: Den­ken muss erlaubt bleiben!


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