Eine Ausstellung in der historischen Trinkhalle in Bad Ischl widmet sich in Österreich noch nie gezeigter Fotos von Romy Schneider. Romy Schneider hatte durch ihre Darstellung der Kaiserin Elisabeth in „Sissi“ eine enge Verbindung zu Bad Ischl. Eine Ausstellung in der Bad Ischler Trinkhalle zeigt fotografische Porträts der Schauspielerin, die noch nie in Österreich präsentiert wurden. Die Ausstellung ist bis 27. April 2013 bei freiem Eintritt geöffnet.
Von kaum einem anderen Star existieren so viele verschiedene und widersprüchliche Bilder wie von Romy Schneider. Obwohl die österreichisch-französische Schauspielerin tausendfach fotografiert wurde, blieben ihre Motive immer rätselhaft. Eine Ausstellung in der historischen Trinkhalle in Bad Ischl widmet sich noch nie gezeigten Aufnahmen von Romy Schneider. Exponate von großen Fotografen wie Herbert List, Max Scheler, Roger Fritz oder Werner Bokelberg veranschaulichen die unterschiedlichen Bilder, die Romy Schneider der Öffentlichkeit vermittelte.
Die Palette reicht dabei von Fotos aus ihrer Kindheit, von ihren Filmen bis hin zu privaten Bildern, die den einstigen Star scheinbar unbeobachtet im Alltag oder in Posen und Verkleidungen zeigen. Dass dabei kein einziges „Sissi“-Bild enthalten ist, stellt für eine Ausstellung in der Kaiserstadt Bad Ischl ein Novum dar. Insgesamt mehr als 100 Aufnahmen, zur Verfügung gestellt von der Stiftung „Opelvillen“ führen die Betrachter in eine Welt voll Ruhm, Erfolg und Verzweiflung.
Die Momentaufnahmen lassen den Mythos Romy Schneider lebendig werden und zeigen auf eindrucksvolle Weise die Vergänglichkeit von Ruhm und Glanz. Ein Großteil der Fotos wird zum ersten Mal öffentlich präsentiert, einige Fotos findet man nur in lange vergriffenen Biografien.
Die Ausstellung ist von Montag bis Samstag von 9.00 bis 17.00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 10.00 bis 14.00 Uhr bis einschließlich 27. April 2013 geöffnet.