Nach 26 Jahren (!!!) als Obmann des Obertrauner Tennisvereines legte Franz Höll bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung sein Amt zurück. Im Herbst 1986 übernahm Franz Höll die Obmannschaft von Karl Buchegger. Durch verschiedene Vereinsaktivitäten unter der Initiative von Franz Höll und seinem Vorstandsteam – zB. Tenniswochen, Ortsmeisterschaften – konnte die Mitgliederanzahl des im Jahre 1977 gegründeten Vereines deutlich erhöht werden. Der Spielbetrieb fand zu dieser Zeit am Asphalt-Tennisplatz neben dem Gemeindeamt sowie den Plätzen des Bundessport- und Freizeitzentrum Obertraun statt.
Meilensteine: Bau von 2 Kunstrasen-Tennisplätzen und Clubhaus!
Mit dem Bau einer eigenen Tennisanlage wurde in den Jahren 1991 bis 1992 ein Meilenstein und Großprojekt des Vereins gestartet. Franz Höll konnte mit Unterstützung der Gemeinde Obertraun, der ASKÖ. OÖ. und dem Land Oberösterreich sowohl die Finanzierung auf die Beine stellen als auch viele fleißige Hände zur Mitarbeit motivieren.

Am 26.9.1992 konnte die Anlage schließlich feierlich eröffnet werden, die in den Jahren 1995/96 durch ein schmuckes Clubgebäude erweitert wurde. „Vor zwei Jahren konnte noch die Generalsanierung der beiden Kunstrasenplätze um € 55.000,- abgeschlossen werden. In den nächsten Jahren dürften somit keine größeren Sanierungsmaßnahmen notwendig sein!“, freut sich Franz Höll, der seit 2005 übrigens auch Amtsleiter der Gemeinde Obertraun ist.
„Besonders die Kinder- und Jugendförderung war und ist mir ein großes Anliegen!“ so der scheidende Obmann. Weiteres großes Ziel während der 26jährigen Zeit als Obmann war für ihn, dass die Tennisanlage als Treffpunkt für Jung und Alt – sowohl in sportlicher als auch in kommunikativer und gesellschaftlicher Hinsicht – zur Verfügung stand.
Nach 26 Jahren, einer Reihe von realisierten Projekten und der Tatsache, dass mit Florian Puchinger (30) ein geeigneter Nachfolger gefunden werden konnte, legte Franz Höll (44) nun seine Agenden als Obmann nieder, bleibt dem Verein aber natürlich als aktives Mitglied weiterhin erhalten!
Foto: Perstl