Wie geht’s jungen Menschen in Gmunden? Welche Entwicklungen sind auffallend? Welche Nöte und Bedürfnisse haben sie? Und was sollen und können diverse Einrichtungen und die Kommune tun, um den Jungen ein gutes Leben zu ermöglichen, sie zu inspirieren und ihnen zu helfen.
Diese Fragen prägten die gestrige Gmundner Jugendplattform im Rathaus. 28 MitarbeiterInnen aller möglichen Institutionen trafen mit Bürgermeister Heinz Köppl, Jugendreferentin Elke Peganz und dem Jugendausschuss zu diesem anregenden Gedankenaustausch zusammen. Der Bogen spannte sich vom Schulsprecher und der Schulärztin bis zum Polizisten, von Jugendcoaches bis zur Drogenberaterin, von Jugendleitern bis zum Betreuer von Migrations-Peers.
Auffällige Tendenzen: Fälle, in denen Eltern nicht mehr für ihre Kinder sorgen — weder materiell noch emotional — werden mehr. Die Exekutive freut sich beim Anfall von Strafdelikten über eine rückläufige, ruhigere Phase. Wohnen wird für Junge immer schwerer leistbar. Der Druck in der Schule wächst. Junge brauchen mehr Freiräume und Zeiten, in denen sie nichts leisten müssen. Und das Experimentieren mit billigen, obskuren psychoaktiven Substanzen ist das brennendste Drogenproblem geworden.
Die Zukunft und Probleme der Jugend liegen hauptsächlich in der Erziehung und den Medien.
Kindern sollte nicht immer alles gekauft werden was der
Markt und die Werbung bietet.
Selber sparen und dann kaufen.
Eigenverantwortung lernen und leben, sonst kann kein Jugendlicher auf eigenen Füßen stehen.
Kindern beibringen das wir von den Medien ferngesteuert
sind ! Leider ist das den heutigen Erwachsenen nicht bewusst!
Unterhaltung nicht nur übers Handy, sondern Aug in Aug.
Handy weg .…. Spiele und Fernsehen sind nicht die Realität.… aber unsere Jugendlichen denken leider so.
.….… man merkt, das Wahlen kommen !