Unternehmen aus Oberösterreich bringt mit dem EVOlizer einen neuen Profi-Drucker für dreidimensionale Anschauungsmodelle auf den Markt, der leise, kompakt und erschwinglich ist
Die in Seewalchen am Attersee beheimatete EVO-tech GmbH gibt den Marktstart für den neuen 3D-Drucker „EVOlizer“ bekannt. Direkt vor Ort von dem 2013 gegründeten Unternehmen entwickelt und produziert, kann das innovative Druckverfahren rasch und punktgenau dreidimensionale Anschauungsmodelle und Prototypen für den professionellen Einsatz erstellen. „Der EVOlizer hat das Potenzial, die Arbeitsabläufe insbesondere von Architektur- und Designbüros, aber auch von Produktentwicklern zu revolutionieren“, sagt Geschäftsführer Markus Kaltenbrunner. „Das Interesse an den Geräten – die ersten wurden bereits ausgeliefert – ist groß.“
3D-Drucker „EVOlizer“
Für Kaltenbrunner steht die einfache Bedienung und die Möglichkeit, den 3D-Drucker im unmittelbaren Arbeitsbereich einzusetzen, im Vordergrund: „Entwickelt wurde der EVOlizer mit der Motivation, die Entwicklungszyklen in Unternehmen zu beschleunigen und die Lücke zwischen den Einstiegs-3D-Druckern für die Bastlerszene und jenen der Industrieanwender, die jenseits der 20.000 Euro kosten, zu schließen.“ Der in Oberösterreich entwickelte Drucker kann Bauteile aus Kunststoff bis zu einer Breite von 270, einer Tiefe von 210 und einer Höhe von 210 Millimetern erstellen.
Für den professionellen Einsatz entwickelt
Besonders stolz ist das wegbereitende Unternehmen für zukunftsweisende Technologien auf das kompakte Design des Druckers. „Der EVOlizer ermöglicht den Einsatz im unmittelbaren Arbeitsbereich, also am Schreibtisch, im Büro, im Labor oder in der Werkstatt“, freut sich Kaltenbrunner. „Die Geräusch- und Geruchsentwicklung ist durch das geschlossene Gehäuse sowie das integrierte Filtersystem vergleichbar mit herkömmlichen Laserdruckern. Ausgangsbasis für die Modellerstellung ist eine CAD-Datei im STL-Format, die aus allen gängigen CAD-Programmen exportiert werden kann. Die Druckdatenaufbereitung geschieht über die im Lieferumfang enthaltene Software“, sagt der Chef der oberösterreichischen Firma.