Erstmals inszenierte die Stadt Gmunden am Freitag und Samstag vor dem Palmsonntag einen vorösterlichen Markt auf dem Rathausplatz in Gmunden. Das Brauchtums-Potpourri war reichhaltig angelegt: Palmbuschen-Binden, Korbflechten, Vogerlschnitzen, Drechseln.
An handverlesenen Ständen bekam man außerdem Filz- und Häkelwaren, Trachtentaschen, Schmuck, Keramik und Frühlingsblumenschmuck zu kaufen. Die Gmundner Trachtenvereine sorgten mit Most, Säften und Bauernkrapfen fürs leibliche Wohl.
Besucher konnten pfiffiger Volksmusik des Krauhölzl-Trios lauschen und für die Kleinen gabs mit Ponyreiten, Kletterturm und Kleintier-Streicheln ein abwechslungsreiches Programm.
Eine weitere jämmerliche Performance. Stadtmanager/in hat Gmunden auch seit Jahren nicht mehr. Bei der Bevölkerung kein Wunder. Von mir hätte man auch nur mehr die Unterseite der Highheels gesehen wenn ich von der Stätte des Grauens Gmunden weggestöckelt wäre.
“Hos‘n Owi Restlmarkt” war schon an der Schmerzgrenze. Das nun Gebotene lockt keinen hinter dem Ofen hervor. Auch Advent war einmal ein Selbstläufer. Selbst das brachte man in Gmunden zuwege abzuwürgen.