Sturz in die Vöckla endet für 72-jährige Pensionistin tödlich

In Vöck­la­bruck ist Mon­tag­nach­mit­tag eine leb­lo­se Per­son in der Vöck­la ent­deckt wor­den. Für die 72-jäh­ri­ge Pen­sio­nis­tin kam lei­der jede Hil­fe zu spät.

Am 29. Jän­ner 2018 gegen 14:25 Uhr wur­de eine leb­lo­se Per­son im Was­ser der Vöck­la im Bereich des Flur­we­ges gefun­den. Der Not­arzt konn­te nach der Ber­gung durch die FF Vöck­la­bruck nun noch den Tod feststellten.

72-jäh­ri­ge Pen­sio­nis­tin ver­lor den Halt und ertrank
Erhe­bun­gen erga­ben, dass es sich bei der zuvor unbe­kann­ten Lei­che um eine 72-jäh­ri­ge Pen­sio­nis­tin aus Vöck­la­bruck han­del­te. Die Ver­stor­be­ne war zu die­sem Zeit­punkt bereits von Bekann­ten gesucht wor­den. Durch umfang­rei­che Ermitt­lun­gen konn­te fest­ge­stellt wer­den, dass die Frau ver­mut­lich am Sonn­tag­nach­mit­tag das Haus ver­las­sen hat und mit ihrem Hund in Rich­tung Schre­ber­gar­ten­hüt­te spa­zier­te. Die im Bereich der Böschung befind­li­chen Abrutsch­spu­ren deu­ten dar­auf hin, dass die Pen­sio­nis­tin den Halt ver­lo­ren hat­te, in die Vöck­la fiel und in wei­te­rer Fol­ge ver­mut­lich ertrank. Eine Obduk­ti­on wur­de sei­tens der Staats­an­walt­schaft Wels ange­ord­net, berich­tet die Polizei.

Fotos: laumat.at/Matthias Lauber