Es macht fassungslos und traurig, mit welcher Dreistigkeit die Arbeit der Betriebe mit Füßen getreten werden. Ein Lokalaugenschein in Ohlsdorf, Vorchdorf und Altmünster von Wilfried Fischer.

“Bei Gemüse Kirchgatterer, halten sich die Diebstähle im Hofladen, bzw. in Mikis Vitalbox in Ohlsdorf und Vorchdorf in Grenzen, da die Standorte mit Kameras sehr gut gesichert sind. In Vorchdorf kann man den Laden nur mit einer Bankomatkarte öffnen/betreten. Aber dennoch ist ein Schwund an Ware festzustellen, der sich im einstelligen Prozentbereich bewegt. „In Ohlsdorf ist auch immer wieder eine Polizeistreife vor Ort und auf der Hauptstraße unterwegs“ berichtet Michael Kirchgatterer.

Anders sieht es ein paar Kilometer weiter am Hof der Fam. Reisenberger in Unterthalham aus: da wurde in den letzten Tagen die Kassa im SB Raum aufgebrochen und die Wechselgeldkassa geplündert. Da die Kasse täglich geleert wird, stahlen die dreisten Diebe „nur“ 80.- Wechselgeld! Florian Reisenberger enttäuscht: „Schade, dass man dadurch das Vertrauen in die Ehrlichkeit der Kunden verliert!“

„Eine Videoüberwachung ist aufgrund der hohen Kosten und der damit verbunden rechtlichen Auflagen kaum umsetzbar“ meint Birgit Rabberger aus Altmünster, die am Gmundnerberg ihre Produkte in einem kleinen Raum vertreibt. Die Produzentin mit Leib und Seele, bietet unter anderem Fruchtaufstriche, Kräutertees, Fruchtsirup und vieles mehr in Selbstbedienung an und hofft auf die Ehrlichkeit: „letzten Herbst wurde der komplette Kühlschrank geplündert“ erzählt Birgit und vermutet die frechen Diebe bei Wanderern oder Touristen, die sich noch schnell ein „Mitbringsel“ besorgen.

Am Jahresende, wenn die große Abrechnung gemacht wird, kommt sie sehr schnell auf einen Verlust von etwa 10% der produzierten Artikel. „Birgits Naturschätze – Gesundes von Mutter Natur“ so der Slogan, da steckt neben Herzblut auch sehr viel Zeit, etwa 30 Std/Woche auch mit Nachtschichten dahinter – wobei die Artikel nicht nur produziert werden, sondern auch selbst angebaut und geerntet werden.
Dies ist nur eine Momentaufnahme des Problems, die Dunkelziffer des Schadens unter den Betreibern wird leider viel höher sein. Da bleibt nur zu hoffen, dass sich dieser respektlose Trend wieder ändert, damit die Ehrliche Kundschaft auch weiterhin bei den heimischen Betrieben die Produkte in bester und bewährter Qualität erhält. Denn nur so kann unsere Gesellschaft die Arbeit der heimischen Betriebe und Bauern wertschätzend belohnen!”
Bericht und Fotos: Wilfried Fischer/fionet.at
Dieb_6:
Dieb_7:
Dieb_9: Befüllter Kühlschrank von Birgit Rabberger
Diese Leute sollten sich schämen. Vielleicht haben die ja auch nur zuviel Pfizer intus.
was ist deine mission? was für ein problem hast du bezüglich der covid impfung? warum mußt du in JEDEM deiner beiträge dieses thema auf tablet bringen?
ich habe nicht damit begonnen. Der andere. Ohne Themenbezug hat Dr Pfizer Aktionär oftmals, immer wieder, auf Ungeimpfte geschimpft. Irgendwie habe ich da schon einen Reflex in mir, präventiv dem Pfizer Aktionär zuvorzukommen. Im Prinzip ist mir das selbst relativ wurst, ob jemand geimpft ist oder nicht…
Bist du 12? Ich hab nicht angefangen…. Der andere war’s.
Wennst es nicht checken willst… ist das dein Problem. Mir ist das egal, du hast gefragt, ich habe es begründet, … und deine Antwort zeigt mir… na ja EOD.
Jap, sogar eine ganz tolle Begründung.
Muss ein langweiliges Leben sein wenn man sich auf salzi.at von anonymen so provozieren lässt.
1: ein Automat kostet ca.15000 aufwärts, also für die meisten kleinen Direktvermarkter zu teuer.
2 der Wochenmarkt ist gut aber zu viel Aufwand.
Mario, nein, ist nur ein hick hack, nichts ernstes. Mario ist ja auch anonym, schätze es dürfte, keine ahnung, hunderte marios im raum südlichen oö geben.
Falsche Antwortstelle erwischt.
Bei so einem Gesindel, was sich herumtreibt, kann man sowas leider nicht mehr machen.
Das ist leider richtig.
Dazu fallen mir auf Anhieb zwei Lösungen ein:
1, Automat, wie in vielen anderen Bereichen auch, bringt die Diebstähle fast auf null und die Kosten sind überschaubar. Zusätzlich ist eine Kühlung möglich, und man kann auch verderbliche Waren verkaufen. So gesehen bei einigen Fleischhauereien für Grillfleisch.
2, der gute alte Wochenmarkt. So könnte man die Wochenmärkte am Freitag nachmittag oder Samstag vormittag machen, wo viele bereits frei haben und die Wochenendeinkäufe machen.
In Gmunden z.B. Dienstag vormittag, wer hat da Zeit zum Einkaufen?
Aber dazu müsste der Bürgermeister mal aus dem Koma erwachen, das passiert ja üblicherweise nur wenn Kameras mit Blitzgeräten in der Nähe sind.