Durch umfangreiche Ermittlungen der Polizei konnten in den Bezirken Vöcklabruck, Braunau am Inn und Ried im Innkreis insgesamt fünf Einbrüche in Kirchen und Kapellen, 27 Diebstähle in Selbstbedienungsläden, zwei schwere Eingriffe in fremdes Jagd- und Fischereirecht, eine Sachbeschädigung sowie eine Tierquälerei geklärt werden.
Der 46-jährige Beschuldigte aus dem Bezirk Ried im Innkreis beging laut eigenen Angaben aus Geldnot diverse Einbrüche und Diebstähle. Außerdem gestand er, in einem öffentlichen Bad am Irrsee einen Lampenschirm zerstört zu haben, indem er diesen mit einem Gewehr zerschossen hat. Auch mit einem Gewehr tötete er eine Stockente in einem Naturschutzgebiet in Kirchdorf am Inn und war bei der Tötung eines Graureihers beteiligt. Außerdem gestand er einen auf der Straße sitzenden Frosch aus nächster Nähe mit einem Gewehr grundlos getötet zu haben.
Waffenverbot — Anzeigen wegen zahlreicher gerichtlich strafbarer Handlungen
Der 46-Jährige hatte die bei der Tat verwendeten Gewehre legal besessen, hat sie jedoch ohne ein ausgestelltes waffenrechtliches Dokument geführt und abgefeuert. Der Beschuldigte zeigte sich außerdem zum gelegentlichen Konsum von Cannabis geständig. Gegen ihn wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen und er wird wegen zahlreicher gerichtlich strafbarer Handlungen an die Staatsanwaltschaft Wels bzw. wegen zahlreicher verwaltungsrechtlicher Übertretungen an die Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck angezeigt, so die Polizei.
Ein Kommentar
Das kommt raus bei Cannabis missbrauch.