Diesen Titel trägt ein neu gestalteter Schauraum im Kammerhof Museum, der ab sofort die „Glory Days of Gmunden“ um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert thematisiert!
Es war die Zeit der reichen Mäzene, wie etwa der Königin Marie von Hannover und der Herzöge von Cumberland oder auch Olga und Viktor von Miller-Aichholz, deren Um- und Weitsicht es zu verdanken war, dass namhafte KünstlerInnen aus nah und fern hier auftraten: die Komponisten Johannes Brahms und Carl Goldmark, die Pianistin Sophie Menter, der Schauspieler Carl Laroche oder seine Kollegin Friederike Gossmann, die spätere Gräfin von Prokesch-Osten sind nur einige davon.
Auch Ferdinand Krackowizer verfasste damals seine Stadtchronik, die „Geschichte der Stadt Gmunden“, die seit mehr als 100 Jahren ganze Generationen von Historikern mit Stoff versorgt und vor allem auch das K-Hof Museum am Leben hält!
Eine große Besonderheit dieser neuen Ausstellung ist es wohl, dass man den damaligen Protagonisten buchstäblich „ins Gesicht schauen“ kann! Dies ist einer ganzen Reihe von bekannten BildhauerInnen zu verdanken, die u.a. auch in Gmunden wirkten, so etwa Rudolf von Weyer und seine Schülerin Anna Prentner, Viktor Tilgner, Anton Gerhart, C. Vanni und vor allem der Südtiroler Heinrich Natter, dem das K-Hof Museum Gmunden die bedeutendste Sammlung an Portraitbüsten verdankt!














