Asylwerber wegen versuchtem Mord vor Gericht

Ein Asyl­wer­ber aus Soma­lia steht heu­te in Wels wegen Mord­ver­suchs, Wie­der­be­tä­ti­gung und gefähr­li­cher Dro­hung vor Gericht.

Der Mann hat letz­tes Jahr kurz vor Weih­nach­ten, wäh­rend einer Kin­der­ver­an­stal­tung im Gemein­de­zen­trum von Obern­dorf bei Schwa­nen­stadt uner­laubt die Büh­ne betre­ten. Er zog einen Koran aus sei­nem Ruck­sack und begann dar­aus vor zu lesen. Dies sorg­te für Panik unter den 250 Besu­chern. Gleich meh­re­re Per­so­nen hol­ten den Asyl­wer­ber von der Büh­ne, brach­ten ihn ins Freie und ver­stän­dig­ten die Poli­zei. Der 24-Jäh­ri­ge schrie mehr­mals “Allah ist groß”. 

Gegen­über der Exe­ku­ti­ve soll der Mann nach sei­ner Fest­nah­me Sym­pa­thien mit der radi­kal­is­la­mi­schen Al-Nus­ra-Front zuge­gen haben. Er sei nach Öster­reich gekom­men, um „die Juden zu ver­nich­ten“. Bei Unter­su­chun­gen in einem Lin­zer Kran­ken­haus, soll der Mann dann noch ver­sucht haben, einen Pfle­ger zu erwürgen.

Bild­quel­le: laumat.at / Mat­thi­as Lau­ber & privat