Ob leere Autobatterie, Probleme mit dem Motor oder versperrte Türen – 34 Mal pro Tag rückten die Pannenhelfer der ÖAMTC-Stützpunkte Gmunden und Bad Ischl durchschnittlich im vergangenen Jahr aus.
Viel zu tun gab es im vergangenen Jahr für die ÖAMTC-Teams in Gmunden und Bad Ischl. „Wir wurden im gesamten Bezirk Gmunden zu 10.110 Pannenhilfen gerufen, rückten zu 2.507 Abschleppungen aus und behoben zusätzlich 9.816 größere und kleinere Pannen direkt an den beiden Stützpunkten. Dazu kommen noch technische Dienstleistungen, wie die Pickerl- oder Kaufüberprüfung sowie unzählige Beratungsgespräche“, resümiert der Gmundener Stützpunktleiter Michael Osterkorn.

Hitze und Kälte setzten Mensch und Maschine zu
Besonders herausfordernd für die „Gelben Engel“ waren die anhaltende Kälte- und Hitzeperioden: „Unter solchen extremen Temperaturen leidet nicht nur der Mensch, sie sorgten auch vermehrt für leere Batterien, sowie Probleme mit der Verriegelung und dem Motor. Viele Mitglieder suchten in diesen Tagen auch direkt unseren Stützpunkt auf, um einen Check bei ihrem Fahrzeug durchführen zu lassen“, so Osterkorn.
Die Pannen-Hitparade
Schwache oder leere Batterien waren – wie in den Jahren zuvor — auch im Jahr 2018 der häufigste Pannengrund, gefolgt von Problemen mit dem Motor oder dem Motor-Management. Auf den weiteren Plätzen der Pannen-Hitparade folgen Einsätze aufgrund defekter Starter, Reifenschäden sowie vergessenen, verlorenen oder eingesperrten Schlüsseln.
Fotos: OÖAMTC