„Engel als Beziehungsretter“ ist der Titel eines Kurzfilms, den eine Gruppe von arbeitsuchenden Mädchen und Burschen kürzlich im BFI-Ausbildungszentrum in Gmunden präsentierte. Der 15-minütige Streifen, in dem es über Beziehungsprobleme innerhalb einer Partnerschaft geht, wurde vom Arbeitsmarktservice (AMS) Gmunden finanziert.

Gemeinsam mit dem international erfolgreichen Regisseur Gerhard Paukner haben die 14 Jugendlichen das Filmprojekt in nur einer Arbeitswoche mit großem Engagement und Erfolg über die Bühne gebracht. Die Story hatten die Jugendlichen eigenverantwortlich entwickelt. „Für die filmische Umsetzung von der eigenen Idee über das Drehbuch, die Dialoge, die Requisite und die Maske bis hin zu den finalen Dreharbeiten wurde den Teilnehmern sehr viel Selbstdisziplin abverlangt“, sagt Gunter Derflinger, Regionalleiter des BFI Salzkammergut. Sämtliche für die Realisierung notwendigen Aufgaben wurden von den Teilnehmern übernommen.
„Ich sehe dieses Projekt als optimale Hilfe zum Einstieg ins Berufsleben“ sagt die Leiterin AMS Gmunden, Jacqueline Beyer, „denn Kreativität, Teamfähigkeit und Flexibilität sind wichtige Basics in der heutigen Berufswelt. Den Jugendlichen wurde durch das pädagogisch sehr wertvolle Projekt — in kurzer Zeit — ein hohes Maß an Persönlichkeitsentwicklung ermöglicht.“
Foto: BFI
Interessant, so werden also unsere Steuergelder verbraten. Man sollte sich folgendes Szenario vorstellen — Jugendlicher geht sich bewerben und der HRM fraagt nach Qualifikationen. Kommt nicht gut rüber wenn der sagt ich habe einen Film gedreht. Denke dass ein Projekt mit einer echten Firma den Kids mehr bringen würde. Aber wahrscheinlich hoffen die in Gmunden einen zweiten Haneke aus dem Hut zu zaubern.Weil mit der Therme dürfte es ja doch nichts werden.