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Salzkammergut Einkaufspark Gmunden (SEP) erweitert — 100 Shops auf 40.000 m²

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Ende August 2012 wird der Salz­kam­mer­gut Ein­kaufs­park in Gmun­den (SEP) das nächs­te gro­ße Ziel von 100 Shop-Part­nern in der Mall errei­chen. Das der­zeit 14. größ­te Ein­kaufs­cen­ter in Öster­reich, das seit Beginn an von der Fami­lie Moser betrie­ben und geführt wird, hat mit den dann abge­schlos­se­nen Inves­ti­tio­nen von 8 Mil­lio­nen Euro und den neu­en Mar­ken-Shops ein wich­ti­ges Ziel sei­ner Ent­wick­lung erreicht. Schon am 1. März star­tet der Adler Mode­markt auf über 2200 m² mit der Erobe­rung des Salz­kam­mer­gut-Mark­tes in Gmunden.

Mit New Yor­ker, Mül­ler Dro­ge­rie­markt und mister*lady kom­men Ende August die nächs­ten wich­ti­gen Mei­len­stei­ne als Part­ner in die Shop­ping­mall. 700 Mit­ar­bei­ter wer­den dann auf 40.000 m² Ver­kau­flä­che bei über drei Mil­lio­nen Kun­den knapp 100 Mil­lio­nen Euro jähr­lich umset­zen Zusätz­lich wird neben der Qua­li­täts­stei­ge­rung mas­siv an einer bei­spiel­haf­ten CO2-Reduk­ti­on und Ener­gie­ef­fi­zi­enz für den SEP gearbeitet.

Vom Schus­ter und Schnei­der über die Apo­the­ke, die Klei­der­rei­ni­gung, den loka­len Kon­di­tor, Flei­scher, Flo­ris­ten und Bäcker bis hin zur Bank, zur inter­na­tio­na­len Mode- und Dro­ge­rie­ket­te, zum größ­ten Inter­sport­händ­ler Öster­reichs sowie zum Buch­han­del und Lebens­mit­tel­markt: Der SEP in Gmun­den ist in sei­nem Seg­ment nicht nur „total regio­nal“, son­dern auch umfas­send ein­zig­ar­tig. Eine der­ar­ti­ge Shop­ping­mall als Nah­ver­sor­ger ist auch für Dr. Ste­phan May­er-Hei­nisch, Prä­si­dent des Han­dels­ver­ban­des Öster­reich, unter den  größ­ten Ein­kaufs­zen­tren in Öster­reich etwas ganz Besonderes:

Der SEP in Gmun­den ist auch in sei­ner wirt­schaft­li­chen Ent­wick­lung durch­aus bei­spiel­haft für ande­re Shop­ping­cen­ter in Öster­reich. Die Initia­ti­ve der Fami­lie Moser und die Inves­ti­tio­nen in den ver­gan­ge­nen Jah­ren in Aus­bau und vor allem in die Qua­li­tät zei­gen bran­chen­in­tern ein­deu­tig Wir­kung. Die neu­en Mar­ken­part­ner haben sich sicher auch des­halb für die­sen Stand­ort ent­schie­den, weil einer­seits die Para­me­ter stim­men. Ande­rer­seits, weil hier in Gmun­den zukunfts­ori­en­tiert und mutig an die Sache her­an­ge­gan­gen wird!“

Invest­ments und Ener­gie-Opti­mie­run­gen
Wie sehr die Eigen­tü­mer an den Stand­ort Gmun­den glau­ben und ent­spre­chend für die Zukunft inves­tie­ren und inves­tier­ten, unter­streicht Cen­ter­ma­na­ger Franz Moser, Sohn des Fir­men­grün­ders: „Nach den 2 Mil­lio­nen Euro Invest­ment in den ver­gan­ge­nen zwei Jah­ren vor allem im ‚Wohl­fühl­be­reich’, legen wir jetzt mit wei­te­ren 6 Mil­lio­nen Euro unser gesam­tes Augen­merk in den Aus­bau des Fachmarkzentrums.

Auch die wei­te­re Ver­bes­se­run­gen im Haupt­ge­bäu­de und in der Haus­tech­nik ist uns ein abso­lu­tes Anlie­gen“. Der­zeit läuft näm­lich ein bemer­kens­wer­tes Pro­jekt zur ver­bes­ser­ten Wär­me­rück­ge­win­nung, CO2-Reduk­ti­on und Energie-Optimierung.

Mit sei­nen Inves­ti­tio­nen und bei­spiel­haft umge­setz­ten Moder­ni­sie­run­gen geht der SEP für die Stadt Gmun­den in die nächs­te Run­de im Wer­ben um die Kun­den im Salz­kam­mer­gut“, weiß May­er-Hei­nisch um die Wer­tig­keit des Ein­kaufs­zen­trums für die Bezirks­haupt­stadt. Immer­hin sorgt der SEP mit sei­nen Shops jetzt schon für ca. 400.000,- Euro kom­mu­na­ler Steu­er­ein­nah­men. Und die bis zu 15.000 Fahr­zeu­ge, die pro Tag auf der B145 den SEP pas­sie­ren, sind auch gewich­ti­ges Argu­ment für vie­le Markenshops.

vlnr: Dr. Ste­phan May­er-Hei­nisch (Prä­si­dent des Han­dels­ver­ban­des Öster­reichs), Franz Moser jun. & Franz Moser sen. (SEP)

Die Bemü­hun­gen der SEP-Eigen­tü­mer tra­gen der­zeit erfreu­li­che Früch­te:
Inter­sport-Gmun­den baut lau­fend aus und avan­ciert damit spä­tes­tens im Okto­ber (Eröff­nung der nächs­ten Aus­bau­stu­fe!) zum größ­ten Inter­sport­händ­ler Öster­reichs. „Unse­re Kun­den kön­nen die Vor­tei­le, die uns der SEP mit sei­ner Struk­tur bie­tet, voll nut­zen. Nur so konn­ten wir in den ver­gan­gen Jah­ren ent­spre­chend erfolg­reich sein und wach­sen,“ unter­streicht Eigen­tü­mer Karl Kal­ten­brun­ner, einer der ältes­ten Shop­part­ner, „die völ­lig rich­ti­ge Ent­schei­dung, für die Expan­si­on, genau hier!“ Der Mer­kur-Markt zählt zu den erfolg­reichs­ten in ganz Öster­reich und nun kom­men noch wei­te­re Mar­ken­part­ner dazu. Nach­dem Nie­der­mey­er kürz­lich einen Top-Shop im SEP eröff­net hat, star­tet mit 1. März Adler auf exakt 2.239 m² sei­ne „Erobe­rung“ im Salzkammergut. 

Das Tra­di­ti­ons-Mode­haus belegt damit die dritt­größ­te Flä­che in der Shop­ping­mall. Ende August ist über­haupt ein wich­ti­ger Ent­wick­lungs­schritt abge­schlos­sen: Mül­ler Dro­ge­rie­markt, New Yor­ker, mister*lady und ein Inter­sport-Out­let eröff­nen gemein­sam das neu adap­tier­te Fach­markt­zen­trum im ehe­ma­li­gen Baumax-Gebäude.

 „Mehr Shops, mehr Flä­che, mehr Mar­ken­ge­schäf­te gleich mehr Anzie­hungs­kraft und gleich mehr Kun­den!“ Auf die­sen ein­fa­chen Nen­ner bringt Dr. May­er-Hei­nisch die Vor­aus­set­zun­gen und die Erwar­tun­gen für den SEP auf den Punkt. Und: „Kaum ein Ein­kaufs­cen­ter in Öster­reich hat eine der­art hohe Stamm­kun­den­ra­te“, unter­streicht der ACSC-Obmann damit auch die Nah­ver­sor­ger-Kom­pe­tenz des Ein­kaufs­zen­trums am Gmund­ner Stadt­rand. Nur 900 Meter von der Innen­stadt ent­fernt, hat der SEP auch eine aus­ge­zeich­ne­te Anbin­dung an den öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr durch Bus­se und Straßenbahn.

Idea­ler Nah­ver­sor­ger für das nörd­li­che Salz­kam­mer­gut
Über­haupt: Am SEP, direkt an der B145 gele­gen und damit an der Ein­fall­schnei­se zum geschichts­träch­ti­gen Salz­kam­mer­gut, kommt so schnell nie­mand vor­bei. Es sind vor allem die Fami­li­en aus dem Salz­kam­mer­gut, die den raschen und sym­pa­thi­schen Ein­kauf bei „alles unter einem Dach“ schät­zen. Eben­so die „erfah­re­nen“ Kunden.

Die­se über­zeu­gen die kur­zen Wege eben­so, wie die regio­na­le Aus­prä­gung und die gas­tro­no­mi­sche Viel­falt. Von den jetzt über 1300 kos­ten­lo­sen Park­plät­zen – die Hälf­te davon über­dacht – ist es ein Leich­tes, all die Din­ge für den täg­li­chen Bedarf zu decken. 

Als nun­mehr erfolg­reichs­ter und größ­ter Han­dels­stand­ort im Salz­kam­mer­gut, setzt das Cen­ter-Manage­ment wei­ter­hin „auf umfas­sen­de Stei­ge­rung des Wohl­fühl­fak­tors mit dem Fokus auf Holz und Pflan­zen, Far­ben und Bil­dern. Ganz sicher auf eine Qua­li­täts­stei­ge­rung für Kun­den und Shop­part­ner auf den vor­han­de­nen Flä­chen“, so der Chef des nach wie vor pri­vat geführ­ten Shop­ping­tem­pels, Franz Moser.

Eigen­tü­mer-Struk­tur: Garan­tie für Regio­na­li­tät
Viel­leicht ist es gera­de die Eigen­tü­mer-Struk­tur, ver­bun­den mit der jahr­zehn­te­lan­gen Tra­di­ti­on, die den SEP so ein­zig­ar­tig macht. Franz Moser sen., Gas­tro­nom und Sohn eines Land­wirts mit jeder Men­ge Visio­nen, hat bereits im Jahr 1974 mit der Eröff­nung eines Lebens­mit­tel-Super­mark­tes begon­nen.  Ein Jahr spä­ter bereits wur­de mit einer der ers­ten ange­schlos­se­nen Shop-Zei­len Öster­reichs Schlag­zei­len gemacht.

Nach der ers­ten Reit­hal­le in Gmun­den (Frei­zeit­farm Moser) und der 1. Ten­nis­hal­le in Gmun­den sowie der ers­ten Piz­ze­ria im Salz­kam­mer­gut, hol­te er Mit­te der 80er Jah­re schon auf den Fami­li­en eige­nen Grün­den wei­te­re Anbie­ter unter ein Dach: Dro­ge­rie, Bau­markt­ket­te, Innen­ein­rich­ter, wei­te­re Nah­ver­sor­ger, Sport­ge­schäft und eine Bank.

Ende der 90er Jah­re wur­de dann mit der Pla­nung für das heu­ti­ge Ein­kaufs­zen­trum begon­nen. Seit 2006 besteht nun die Shop­ping­mall in etwa in der der­zei­ti­gen Grö­ße. In den ver­gan­ge­nen zwei Jah­ren wur­de mas­siv in eine Qua­li­täts­stei­ge­rung und Moder­ni­sie­rung des Kun­den­be­rei­ches inves­tiert. „Mit die­ser Vor­wärts­stra­te­gie sichern wir den Stand­ort nach­hal­tig, machen die Flä­che für wei­te­re attrak­ti­ve Shop­part­ner inter­es­sant und rüs­ten uns gleich­zei­tig für zukünf­ti­ge Her­aus­for­de­run­gen. Gera­de jetzt ist es wich­tig, sich für die Zukunft gut auf­zu­stel­len“, ist Franz Moser überzeugt. 

Zukunft: Regio­na­le Wur­zeln, regio­na­les Publi­kum, regio­na­le Shops
Den ein­ge­schla­ge­nen Weg will die Fami­lie Moser gemein­sam mit den bald 100 Shops auch wei­ter­hin kon­se­quent gehen. Die wich­tigs­te Dif­fe­ren­zie­rung zum Mit­be­werb am Ran­de: Die Nah­ver­sor­ger-Qua­li­tät mit umfas­sen­dem Ange­bot für den täg­li­chen Bedarf, Regio­na­li­tät ver­bun­den mit einem inter­es­san­ten Bran­chen­mix mit Top-Mar­ken-Part­nern. Schon jetzt sind rund ein Drit­tel der Shop-Part­ner direkt aus der Regi­on. „Das soll auch so blei­ben“, bestä­tigt Franz Moser.

Schließ­lich soll sich die gesam­te Bevöl­ke­rung des Salz­kam­mer­guts mit dem SEP noch mehr iden­ti­fi­zie­ren. Dazu wer­den wir in unse­rem Shop­ping-Cen­ter, das durch sei­ne Gas­tro-Part­ner sogar sie­ben Tage in der Woche offen hält, auch wei­ter­hin ver­stärkt attrak­ti­ve Events bie­ten und vor allem auch unse­re wich­tigs­te Ziel­grup­pe, die Fami­li­en, mit Vor­tei­len und ent­spre­chen­den Ange­bo­ten – von der Mode bis zu den Lebens­mit­teln — umfas­send versorgen.“

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7 Kommentare

  1. Ich fin­de den SEP-Park als eine sehr schlech­te Kopie bestehen­der Ein­kaufs­zen­tren. Das Gelän­de ist ein Flick­werk und Sam­mel­su­ri­um an Geschäf­ten. Man erkennt kei­ne Linie und da hilft kei­ne noch so gro­ße Bemü­hung der Betrei­ber­fa­mi­lie. Das SEP wird immer zweit­klas­sig bleiben.

  2. Und das einer der Secu­ri­ty im Sep vor tagen schwer zusam­men­ge­schla­gen wur­de steht natür­lich nicht da!!! da fra­ge ich mich schon ob die hin­ter sei­nen ange­stell­ten ste­hen, ich den­ke näm­lich nicht und alles wird schön verheimlicht.
    das muß­te auch mal gesagt werden…

  3. Also die Mosers sind wenigs­tens aktiv. Was man von den Innen­stadt­kauf­leu­ten ja nicht wirk­lich behaup­ten kann. Und attrak­ti­ver ist der SEP schon gewor­den, find ich!

  4. Ich sag BRA­VO — es tut sich bei den Shops wie­der etwas in Gmun­den. Neue jun­ge Geschäf­te in der Stadt. Denn für mich gehört der SEP ein­deu­tig zur Stadt. Mich nervt die­se ewi­ge Jam­me­rei. Es ist gut, dass das jun­ge SEP-Manage­ment sol­che Akzen­te setzt. Ich kauf ger­ne dort ein!!

  5. Anstatt in Erwei­te­run­gen zu inves­tie­ren soll­te man lie­ber die Leer­stän­de im Bestand fül­len. Außer­dem ist die Fas­sa­de eine Kata­stro­phe. Halb fer­tig, tw. schon stark abge­nützt. Hier ist run­ter­ma­len ange­sagt, bei Glas­fas­sa­den feh­len die Deck­leis­ten, Ble­che sind kaputt, Kabel ste­hen raus, Was­ser­schä­den über­all, usw. Das sind die Din­ge die man sofort sieht und kei­nen guten Ein­druck hinterlassen.

  6. Aus Kun­den­sicht fra­ge ich mich, was am SEP wirk­lich attrak­tiv sein soll!? Weder die Geschäf­te, noch deren Lay­out wir­ken auf mich anzie­hend. Ich bin eher über­rascht, dass es so lan­ge gut gegan­gen ist…
    Ins SEP fahe ich maxi­mal, wenn ich etwas drin­gend brau­che. Und das auch nur wenn ich weiß, dass ich es dort auch bekom­me — was gar nicht so sicher ist.