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Betreiber für “Seehotel Lacus Felix” steht fest — Gemeinsam mit RIMC wird nun die Einreichplanung erarbeitet

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Ein abso­lu­ter Freu­den­tag für Gmun­den. Heu­te, Mitt­woch 28. März 2012 tra­ten im Schloss­ho­tel Frei­sitz Roith Man­fred Asa­mer (Fa. Asa­mer), Hart­mut Geese (Geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter RIMC Aus­tria Hotel Resort Manage­ment & Con­sul­ting GmbH), Archi­tekt Peter Riepl und Bür­ger­meis­ter Heinz Köppl wäh­rend eine Klau­sur zum The­ma „Lacus Felix“ gemein­sam vor die Pres­se um die fro­he Bot­schaft zu verkünden:

vlnr: Peter Ham­mer­schmid, Mag. Dr. Man­fred Asa­mer, zukünf­ti­ger See­ho­tel Lacus Felix Betrei­ber Hart­mut Geese, Bgm. Heinz Köppl und Archi­tekt Peter Riepl

RIMC wird Betrei­ber von Lacus Felix und somit ist der ers­te Schritt getan. Bür­ger­meis­ter Heinz Köppl dazu: „Heu­te ist ein ganz beson­de­rer Tag für uns. Wir sind stolz den zukünf­ti­gen Betrei­ber des Hotels prä­sen­tie­ren zu kön­nen, denn wir haben immer an die­ses Pro­jekt geglaubt und im Hin­ter­grund wei­ter vor­an­ge­trie­ben. Ich spü­re im Gespräch – die­ser Betrei­ber wird das Hotel so kon­zi­pie­ren, dass es die See­le von Gmun­den beinhaltet!“

Auch Hart­mut Geese bestä­tigt die Vor­freu­de auf die Zusam­men­ar­beit: „Ich bin begeis­tert von der Land­schaft hier, Gmun­den hat hier ein gro­ßes Kapi­tal mit dem wir wun­der­bar arbei­ten kön­nen. Bei der Kon­zep­ti­on wer­den natür­lich auch regio­na­le Anbie­ter mit einbezogen.”

Und Man­fred Asa­mer ergänzt: „Wir sind stolz auf die­sen ein­zig­ar­ti­gen Hotel­stand­ort – wir spre­chen wohl von dem schöns­ten Stand­ort an einem See, der auch noch zusätz­lich so nahe am Stadt­kern gele­gen ist – wir freu­en uns auf die Umset­zung.“ Und zuletzt Peter Riepl: „Die ursprüng­li­che Pla­nung mit 130 Zim­mern und der Archi­tek­tur bleibt grund­sätz­lich gleich – nun wer­den noch Anpas­sun­gen an die Anfor­de­run­gen des Betrei­bers durchgeführt!“

RIMC — ein inter­na­tio­na­le Hotel­ent­wick­ler mit Erfahrung
Der inter­na­tio­na­le Hotel­ent­wick­ler und Betrei­ber mit Sitz in Deutsch­land kann auf­grund der lang­jäh­ri­gen Erfah­rung und des brei­ten Netz­werks inner­halb und außer­halb der Bran­che auf neue, indi­vi­du­el­le Kon­zep­te ver­wei­sen. Ein ähn­li­ches Pro­jekt wie „Lacus Felix“ betreibt RIMC in Lochau/Vorarlberg mit dem Hotel Kai­serstrand am Bodensee.

Gemein­sam mit dem Betrei­ber wird nun der Ein­reichs- und Finan­zie­rungs­plan erar­bei­tet und in enger Zusam­men­ar­beit mit der Stadt­ge­mein­de Gmun­den und den Behör­den abge­stimmt. Nach Durch­lauf aller bau­recht­li­chen Instan­zen soll der Spa­ten­stich für das neue 4‑Sterne Supe­ri­or Hotel „Lacus Felix“ mit 135 Zim­mern noch kom­men­den Herbst erfol­gen, die Eröff­nung ist für Früh­jahr 2014 geplant.

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21 Kommentare

  1. An Alle die es gewagt haben einen nega­ti­ven Kom­men­tar zu dem hof­fent­lich , in die­ser Form nie gebau­ten Hotel abzu­ge­ben — Unser Herr Bür­ger­meis­ter bezeich­net Bür­ger sei­ner Stadt die eine ande­re Mei­nung haben als er als ” VER­HIN­DE­RER und Blo­ckie­rer ” Das ist eine Belei­di­gung ‚aber es zeigt die Mei­nung die die soge­nann­te ” Volks­par­tei” über das Volk hat — Wenn Ihr nicht so denkt wie wir seid ihr die ” Verhinderer ”

    • Ganz ehr­lich ? Wenn es hilft, so einen Mons­ter­bau zu ver­hin­dern, der alles beein­träch­tigt: Natur (der schlimms­ten Art),Anwohner,Gesamtbild der Stadt usw usw. Dann bin ich ger­ne ein “Ver­hin­de­rer”. Denn nur damit sich ein Bür­ger­meis­ter pro­fi­lie­ren kann und denkt, er kann mit Glas­gu­ckel­hupf-Hotel, Rie­sen­ka­bie­nen /Seilbahn die Stadt raus put­zen und Tou­ris­ten anlo­cken. Das wird nicht funk­tio­nie­ren. Da ist vor­her schon zu viel ver­bockt wor­den um es mal ein­fach auszudrücken.Er kann bes­ser in Wien und ande­ren gro­ßen Städ­ten sei­ne krea­ti­ve Pha­se aus­le­ben. Im Salz­kam­mer­gut ist er mit sei­nen (Wahn)Vorstellungen fehl am Plat­ze. Das hilft der toten Innen­stadt allei­ne auch nicht mehr auf die Bei­ne. Da muss was ande­res passieren.

  2. Ein Hotel anstel­le des Park­ho­tels war nie eine Fra­ge! Aber solch ein der­zeit Hotel – spä­ter Zweit­woh­nungs­kom­plex — ist eine Frech­heit. Wel­che Auf­la­gen solch ein Bau vom Natur­schutz bekommt ist bestimmt sehr inter­es­sant zu sehen. Vie­le Häusl­bau­er in der 500 m Ufer­schutz­zo­ne bekom­men enor­me Auf­la­gen für ein­fa­che Bau­wer­ke — und dann so ein Bau. Schon die ers­te Bau­stel­le mit der Ampel (in der Traun­stein­stra­ße) spricht für die „Gleich­heit der Bür­ger“ auch vor dem Natur­schutz!!!!!!!!!!! Die Fischer wer­den sowie­so begeis­tert sein, denn jeder Ein­griff in die Was­ser­welt des Traun­sees wird stark bekämpft. Oder ist es bei die­sem Bau­vor­ha­ben anders????? Von die­ser Sei­te hört man ja noch nichts. Es sind alle gleich – man­che sind glei­cher! Leider!

  3. Tja, man kann alles ver­sau­en. Die­ses Hotel ist viel­leicht nötig, kei­ne Fra­ge. Aber : Wenn man die Espla­na­de Rich­tung Innen­stadt geht und sich die­sen Glas­gu­ckel­hupf mit Boden da vor­stellt wird mir nur schlecht.
    Die bes­te Lach­num­mer bringt der Bür­ger­meis­ter: Erscheint in “Tracht” zum Foto­ter­min und macht einen auf Hei­mat und Tra­di­ti­on. Und dann stellt man ein Hotel hin, was nach Wien passt aber nicht an den See in Gmun­den bzw zum Gesamt­bild. Ich bin nur Zuge­reis­te, aber die­ses Hotel in der Form ist ein Ver­bre­chen an Optik und eine Belei­di­gung für jeden Ein­woh­ner oder Gast. Man nennt so etwas auch Augen­tini­tus. Ich hof­fe, die Rea­li­sie­rung platzt.

  4. Wie üblich wis­sen die Gmund­ner nichts. Der soge­nann­te Betrei­ber wird eine Freu­de mit der Toten­stadt Gmun­den im Port­fo­lio haben. Alle ande­ren Hotels sind in leben­di­gen Regio­nen angesiedelt.

    @Maxi: Bei DER Gmund­ner Bevöl­ke­rung, wo jede Baum­wur­zel ein geis­ti­ger Her­ku­les dage­gen ist, kann sich euer Lieb­ling noch lan­ge im Sat­tel hal­ten. Für ihn ist es ja nach Eigen­de­fi­ni­ti­on etwas Beson­de­res, BGM von Gmun­den zu sein.
    Es war schon ein gros­ser Feh­ler, Park­ho­tel, das Charme hat­te, abzu­reis­sen statt umzubauen.
    Bür­ger­be­fra­gung wür­de in dem Dorf nichts brin­gen. Die meis­ten Schimp­fer wür­den in die Knie gehen, man ist ja in der Pro­vinz, und “Ja” zur “Köp­p­lin­sel” sagen, denn andern­falls glau­ben die­se Gmund­ner, sie dürf­ten nicht mehr Mit­glied bei den Gold­hau­ben­wei­berln sein, bei den ver­greis­ten Gsan­glver­ei­nen und Senio­ren­bün­den. Sie wür­den wie sovie­le im ver­korks­ten sozia­len Gmund­ner Mit­ein­an­der ver­einsamt dahinvegetieren.

  5. Das neue Hotel Lacus Felix gehört auf den Platz des frü­he­ren Park­ho­tels — denn wenn das so geplant wäre , könn­te es schon in Betrieb sein !! Aber so eine ” Schnaps­idee” eine Insel im See und dar­auf ein Hotel — das ja in eini­ger Zeit wie­der zu Woh­nun­gen umge­baut wird ( Sie­he Hotel Aus­tria- direkt am See — oder das ehe­ma­li­ge Kur­ho­tel ) Herr Bür­ger­meis­ter ich for­de­re Sie auf machen Sie eine Bür­ger­be­fra­gung — Wo das neue Hotel ste­hen soll !! — Auf der neu­en ” Köp­pelin­sel ” oder auf dem alten Park­ho­tel­stand­platz — oder trau­en Sie sich das nicht — ich wür­de das Ergeb­nis respek­tie­ren denn das wäre Demo­kra­tie — Sie aber Herr Bür­ger­meis­ter sind nach der nächs­ten Wahl sicher weg !! — Aber der Kas­ten im See bleibt — An alle Vereant­wort­li­chen im Stadt­rat — Nie “gegen” das Volk regie­ren irgend­wann kommt ” Hoch­mut vor dem Fall ” !!

  6. Luisa aus Gmunden am

    Gmun­den hat­te jede Men­ge Poten­zi­al und es hat­te auch schon jede Men­ge ordent­li­cher Hotels — hät­te man nur ordent­lich füh­ren müs­sen. In Gmun­den ist man aber mehr “der Abreißtyp”.
    Im Gegen­satz dazu führt der soge­nann­te “Ver­hin­de­rer-Bäcker” bereits seit Jahr­zehn­ten sein Geschäft kor­rekt und expan­diert dabei und spült somit Steu­er­gel­der in die maro­de Stadt­kas­se, viel­leicht auch ein­mal dar­an den­ken lie­ber “Peter”. Und wie­viel hast du dazu beigetragen?

  7. metschertom am

    Das Bild spricht mehr als tau­send Wor­te. Wenn das die zukünf­ti­gen Strip­pen­zie­her in Gmun­den sein sol­len, dann kanns nur berab gehen mit dem “ach so schö­nen Gmunden”

    • Die ver­gan­ge­nen Strip­pen­zie­her sahen nicht anders aus, dar­um ist Gmun­den auch mausetot!

  8. Phill Torres am

    end­lich geht do wos wei­ter… wird echt Zeit für ein ordent­li­ches Hotel…

  9. sehr gut, jetzt bring­ts die ther­me und die seil­bahn noch auf schie­ne, dann wird gmun­dens poten­ti­al end­lich genützt.
    ist ja schon erbärm­lich wie schwach man sich in der traun­see­stadt verkauft.

    • Gmun­den war ein­mal eine pro­spe­rie­ren­de Stadt, nun seit Jah­ren mutiert zu einer Geis­ter­stadt. Aus die­sem Nim­bus kann Gmun­den nichts mehr befreien!

  10. Na end­lich, wur­de ja auch Zeit. Ich hau mich voll ab über unse­ren Bür­ger­meis­ter — das Foto ist ja voll der Hit! Er steht da wie der Oli­ver Har­dy (Dick & Doof) zu sei­nen bes­ten Zeiten! :-))

    • Fesch her­aus­ge­putzt für die­sen fest­li­chen Anlass :). Ein Quer­schnitt der typi­schen Gmund­ner Bevöl­ke­rung. LG aus der Provinz

  11. super sache, end­lich, bit­te bit­te star­tet bald, dass end­lich gmun­den ein ade­qua­tes hotel bekommt

    ps: freu mich schon auf die ers­te nacht im neu­en hotel. fürs manage­ment bit­te: ich will kei­ne sem­merl von den ewig nör­geln­den ver­hin­de­rer und ver­zö­ge­rer am früh­stücks­tisch sehen

    • Ver­hin­de­rer — bedankt euch bei euren Eltern bzw Gross­el­tern, dass Gmun­den tod ist.
      Sind die Gmund­ner so dumm oder stel­len sie sich nur so? Ich glau­be mitt­ler­wei­se ersteres.

    • Gmun­den kann sich welt­weit als Mahn­mal ver­kau­fen, wie man aus einer pro­spe­ri­ern­den Stadt eine Geis­terstdt machte!