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Stromausfall bei der Salinen Austria AG wegen schadhaftem Kabelendverschluss der 30 KV-Leitung

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Im Hoch­span­nungs­schalt­raum der Sali­ne Eben­see kam es am Mon­tag­abend auf­grund eines schad­haf­ten Kabel­end­ver­schlus­ses der 30 KV-Lei­tung zu einem Erd­schluss. Auf­grund der Rauch­ent­wick­lung durch den dabei ent­ste­hen­den Licht­bo­gen lös­te die Brand­mel­de­an­la­ge auto­ma­tisch eine Alar­mie­rung der Feu­er­wehr­ein­satz­kräf­te aus.

Nach­dem kurz dar­auf die Strom­ver­sor­gung durch Per­so­nal der Sali­nen Aus­tria kom­plett span­nungs­los gemacht wur­de, erlosch der Licht­bo­gen und es muss­te kei­ne Brand­be­kämp­fung durch­ge­führt wer­den. Durch mas­si­ven Per­so­nal­ein­satz der Sali­nen Aus­tria konn­ten die Pro­duk­ti­ons­an­la­gen gegen 20:45 Uhr wie­der mit Span­nung ver­sorgt und die Pro­duk­ti­on im Lau­fe der Nacht wie­der auf­ge­nom­men werden.

Rund 15.000 Euro Scha­den
Eine Gefahr für Mensch und Umwelt bestand zu kei­nem Zeit­punkt. Der ent­stan­de­ne Scha­den ist mit rund € 15.000 für den Aus­tausch der beschä­dig­ten E- Anla­gen bezif­fer­bar. Ein Pro­duk­ti­ons­ent­gang ist auf­grund der rasch wie­der­auf­ge­nom­me­nen Pro­duk­ti­on und der zwi­schen­zeit­lich vor­ge­nom­me­nen Sole­spei­che­rung nicht entstanden.

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