Das Gmundner Strandbad, errichtet im Jahre 1927, ist ein historisch wie architekto-nisch bedeutsames See-Strandbad, welches für bis zu 5000 Besucher pro Tag „angelegt“ ist. Gestalterisch angelehnt ist es an die Strandbäder von Grado um die Jahrhundertwende.
Das Gmundner Strandbad wird in erster Linie von der einheimischen Bevölkerung frequentiert und zeichnet sich durch großzügige Liegewiesen, Sandflächen und einer großen Steganlage aus. Zu Beginn der 1990er Jahre wurde ein geheiztes Freischwimmbecken (50 Meter-Sportbecken und Tribühne) sowie ein mit dem Freischwimmbecken verbundenes Kinder- und Jugendbecken inkl. Rutsche errichtet.
Diese Anlage erfreut sich bei Jung und Alt großer Beliebtheit, wobei die Badegäste in überwiegender Zahl Saisonkartenbesitzer sind, sehr gut „gebucht“ sind auch sog. Dauerkabinen, in welchen Badeutensilien, Sonnenschirm und Liegestühle untergebracht sind. Unser Strandbad ist sowohl ausgesprochen familien- wie seniorenfreundlich. Es hat sich aber auch eine Jugendszene etabliert. Das Gmundner Strandbad wird in den Sommer-Monaten von sehr vielen einheimischen Badegästen als „Garten“ und „Erholungsfläche“ am See betrachtet und dankbar benützt.
Diese kommunale Einrichtung war von Anbeginn an – selbstverständlich — ein „Zuschussbetrieb“ für die Stadt Gmunden. 1991 wurde im Zuge der Errichtung der Frei-schwimmanlage eine letzte größere Renovierung vorgenommen.
Die Thermenholding GmbH plant, nach Aussagen des Geschäftsführers Markus Achleitner sowie des Aufsichtsratsvorsitzenden Landeshauptmann Josef Pühringer, das Gmundner Strandbad in den Bestand der Thermenholding zu übernehmen und im Sinne des Modells „Eurotherme“ umzugestalten und nach Errichtung einer „Therme„ hinkünftig zu betreiben.
Damit mutiert ein ausschließlicher „Sommer-Betrieb“ zu einem „Ganzjahresbetrieb“. Dzt. ist geplant, die beiden Freibecken samt Tribühne zu schleifen und an dieser Stelle das Gebäude der Therme zu errichten. Diese Vorgangsweise ist für uns nicht akzeptabel. Wir setzen uns für ein Projekt Strandbad UND Therme ein; nicht für die Zerstörung vorhandener, für die Bevölkerung wichtiger Strukturen.
50m Becken darf nicht zerstört werden
Das beheizte Freischwimmbecken, welches mit Steuermitteln erbaut wurde (Becken, Kinderbecken und Tribüne haben damals 3 Mio Euro gekostet), darf nicht zerstört werden. Wer sind die „Experten“, die sagen, dass eine Renovie-rung des Beckens bis zu 4 Mio Euro (!) kosten würde? Gibt es ein Gutachten? Architekt Gerhard Hinterwirth und die Co-Errichter-Firma Hinke bestreiten die Gefahr eines Totalschadens in wenigen Jahren vehement.
Es wurde „in Aussicht gestellt“, ähnlich wie z. B. bei anderen Standorten, auch Au-ßenanlagen zu errichten, jedoch in einem kleineren Ausmaß als bisher. Man könne sich auch seitens der Thermenholding vorstellen, Bereiche der Therme (z.B. die Saunanlage) auf der Halbinsel Toskana zu situieren, und dort einen direkten Seezugang zu ermöglichen, sowie als Ausgleich für den Verlust von Liegefläche, auch am Toskanagelände Liegeflächen einzurichten.
Allgemein ist festzuhalten, dass hinsichtlich der Standortfrage(n) weder eine Begehung stattgefunden hat noch eine „Stricherlzeichnung“ existiert. So we-sentliche Fragen verlangen nach einer eingehenden Diskussion unter Einbe-ziehung der verschiedensten Gruppierungen und Experten.
Jedenfalls würde der Betrieb der neuen Therme ganz wesentliche Änderungen im Betrieb des derzeitigen Strandbades bringen. Die Zielgruppe werden zukünftig nicht mehr die Dauer- bzw. Saisongäste sein, also „Einheimische“, welche bei Schönwetter täglich oder häufig das Strandbad frequentieren, sondern Thermengäste, die auch bei nicht so schönem Wetter die Innen- und Außenanlagen, und zwar ganzjährig, benützen.
Diese Zielgruppe ist bereit und daran gewöhnt, für einen Thermen-Eintritt (z. B. in Bad Ischl für Sauna + Schwimmbad) 22 Euro zu bezahlen bzw. bei Nutzung ledig-lich des Schwimmbades ca 17 Euro. Auch bei einer großzügigen Rabattierung der Eintrittspreise für Gmundnerinnen und Gmundner (Minus 15%) würde sich für den traditionellen Strandbadgeher bzw. vor allem für Familien eine Situation ergeben, welche eine Nutzung über die gesamte Sommersaison finanziell nicht mehr erlau-ben würde.
Die Gmundnerinnen und Gmundner, welchen unser Strandbad gehört, dürfen nicht gegen zahlungskräftige Gäste „ausgetauscht“ werden. Die Eintrittspreise in das Strandbad dürfen wegen der Therme nicht „explodieren“. Sollte die Therme gebaut werden, ein adäquates Finanzierungsmodell vorausgesetzt, ist die Errichtung von „Drehkreuzen“, die getrennte Eintrittsmöglichkeiten und Eintrittspreise in Therme und/oder Bad gewährleisten, unverzichtbar. Die Thermenholding hat dies bisher abgelehnt.
2.) Finanzierung
Der derzeitige „Vorschlag“ der Thermenholding, eigentlich eine Vorgabe, welche seitens des Bürgermeisters als „Geschenk“ verkauft wird, sieht einerseits einen Finanzbedarf von insgesamt 30 Mio Euro und andererseits die 100 %-ige Einbringung des Gmundner Strandbad in die Thermenholding GmbH vor.
2/3 des Finanzbedarfes sollen vom Land OÖ und der im Besitz des Landes befindlichen Thermen-Holding eingebracht werden, 1/3 des Finanzbedarfes von der Stadt Gmunden. Es wurde uns mitgeteilt, dass der Thermenholding im Kontext mit dem Strandbad ein Baurecht (für wenigstens 25 Jahre) eingeräumt werden solle. Die Thermenholding würde dann den Betrieb und die Erhaltung des Gmundner Strandbades übernehmen, wobei sämtliche Erträge der Thermenholding zustehen würden, aber auch sämtliche Aufwendungen von dieser getätigt werden würden.
Der 1/3 Anteil der Stadt, also 10 Mio Euro, soll über ein Darlehen auf 25 Jahre Lauf-zeit finanziert werden, wobei ein diesen Namen nicht verdienendes „Finanzierungskonzept“ des Herrn BM davon ausgeht, derzeitige jährliche Abgänge in der Höhe von 90.000 Euro und einen jährlichen Zuschuß von 160.000 Euro durch den Tourismusverband gegenzurechnen. Weiters sollen „gegengerechnet“ werden: Ein Betrag von Euro 60.000 aus zu erwartenden Einnahmen des derzeit im Projektstadium befindlichen Hotels „Lacus Felix“ und ein Betrag von ca. 146.000 Euro aus nicht zu tätigenden Investionen, die für das Strandbad vorgesehen gewesen wären.
Die Stadt Gmunden hat bei jährlichen Einnahmen von 40 Mio Euro per Ende 2012 Verbindlichkeiten von 31 Mio Euro. Der Haushalt der Stadt leistet z.B. im laufenden Jahr Tilgungen von ca 1,37 Mio Euro und Zinsen von ca 313.500 Euro. Im Finanz-jahr 2010 wurde z. B. die Laufzeit von bestehenden Darlehen verlängert, um so den dramatischen Einnahmenrückgängen aus den Ertragsanteilen entgegenzuwirken und den Haushalt ausgleichen zu können. Die Stadt Gmunden hat für neue Investitionen und Projekte keinerlei Rücklagen, d.h. sämtliche Investitionen die getätigt werden, müssen zu 100 % über Fremdmittel finanziert werden. Es ist festzuhalten, dass trotz eines sehr hohen Tilgungsanteiles kein Rückgang der Verbindlichkeiten festzustellen ist, im Gegenteil: Die Investitionen schlagen zu 100 % auf die Erhöhung dieser Verbindlichkeiten durch.
Bei einer weiterhin stabilen wirtschaftlichen Lage kann die Stadt die derzeitigen Verbindlichkeiten zukünftig bedienen, sie hat jedoch auf längere Sicht einen äußerst knappen finanziellen Freiraum, woraus dringend notwendige Infrastruktur- bzw. „Erhaltungsmaßnahmen“ (Stichwort Gemeindestraßen) zu bedecken sind.
Eine Erhöhung der Verbindlichkeiten um weitere – mindestes — 10 Mio Euro für das Projekt Traunseetherme würde den Haushalt der Stadt Gmunden überfordern. Der „neue Schuldenstand“ von dann 41 Mio Euro Verbindlichkeiten würde sich auf mehr als 100 % der jährlichen Einnahmen belaufen.
Schlussfolgerungen:
a) Das Investitionsvolumen von € 30 Mio ist eine erste Schätzung und könnte in einer empfindlichen Erhöhung „gipfeln“ (€ 35 oder 40 Mio). Damit würde sich der Investitionskostenanteil der Stadt in unverantwortlicher Weise „erhöhen“.
b) Das in wenigen dürren Sätzen vorliegende „Finanzierungsmodell“ gleicht einer „Milchmädchenrechnung“ und ist u. E. nicht fundiert, nicht seriös.
c) a) und b) legen nahe, dass der Kostenanteil der Stadt vor der Folie der oben skizzierten finanzpolitischen Situation mit dem Land OÖ zu verhandeln ist. Ver-treter von SPÖ, FPÖ, Grünen und LÖ waren in Gespräche mit dem Landes-hauptmann nicht eingebunden.
d) Hinsichtlich der propagierten und „gefeierten“ Drittel-Finanzierung ist fest-zuhalten, dass die Stadt Gmunden mit dem Strandbad-Areal zusätzlich (!) eine der wertvollsten, wohl schwer zu schätzenden Immobilien Oberösterreichs in das Projekt einzubringen hat.
3.) Lösungsvorschlag
Die Traunseetherme sollte am Gelände der Halbinsel Toskana, direkt im Anschluß an das Strandbad, auf der anderen Seite des Wattgrabens errichtet werden. Dieses Gelände ist seitens des Denkmal- und Naturschutzes für den Bau von touristischen Einrichtungen gewidmet. Die Frage ist wenigsten einer eingehenden Prüfung (Bundesdenkmalamt) zu unterziehen. Auch andere Lösungen sind denkbar, solange das Strandbad nicht zerstört wird.
Das Strandbad soll in seiner derzeitigen Form erhalten bleiben und weiterhin von der Gemeinde betrieben werden.
Die von der Thermenholding zu errichtende Anlage kann über eine Brücke über den Wattgraben mit dem Strandbad verbunden werden. Damit können die Gäste der Therme die Freibade-Einrichtungen des Strandbades während der Sommer-Monate mitbenützen; die Thermenholding erspart sich in der eigenen Anlage Investitionen in einen großen Freibadebereich. Der Freibadebereich der Therme könnte, wie z.B. in Ischl in der Form gestaltet sein, dass man von einem innen liegenden Schwimmbecken in den Außenbereich in einer einzigen Beckenanlage gelangen könnte, was gerade im Winter bzw. bei Schlechtwetter sehr reizvoll sein kann.
Der Eintritt von Gästen der Therme in das Strandbad erfolgt, wie oben verlangt, über ein Drehkreuz mittels Chip (wie z.B. in Ischl ) und könnte über einen Abrechnungs-modus mit dem Strandbad abgerechnet werden.
Dieser Vorschlag berücksichtigt auch den schlechten Baugrund im Bereich der der-zeitigen Freibadeanlage im Strandbad. Auf der Halbinsel Toskana ist lt. Aussagen von Arch. Hinterwirth die Bodensituation wesentlich besser.
Das Gmundner Strandbad sollte im Gebäudebereich für eine reine Sommer-Nutzung einer Renovierung unterzogen werden. Auch die Freibade-Anlage ist dahingehend zu überprüfen.
Dieser Vorschlag erscheint uns überaus „ausgewogen“ zu sein, zumal er die legiti-men Interessen der Gmundnerinnen und Gmundner ebenso berücksichtigt wie die vitalen Interessen des Tourismus.
4.) Forderungen/Vorschläge
• Punkt 26 der Tagesordnung des Gemeinderates „… und Beschlussfas-sung über die Errichtung einer Therme in Gmunden“ wird aufgrund zahl-reicher offener Fragen von der Tagesordnung des Gemeinderates ge-nommen. Der gegenwärtige „Wissensstand“ bzw. die zahlreichen ungek-lärten Fragen reichen für SPÖ, FPÖ, Grüne und LÖ nicht hin, um eine auch nur allegemein gehaltene „Beschlussfassung“ zu treffen.
• Auf Basis der Beratungen und des Gedankenaustausches in der erwei-terten Sondersitzung des Stradtrats am 3. Juli 2012 sowie weiterer Ge-spräche auf breiter Basis, welche zu folgen haben, wird ein gemeinsamer Termin von Vertretern aller Fraktionen bei Herrn LH Pühringer vereinbart. Das evidente Problem der Standortfrage sowie jenes der schwierigen Finanzierung sollen ihm — gemeinsam (!) — dargelegt werden.
• Aufgrund der weitreichenden, zukünftige Generationen betreffende Ent-scheidungen (exorbitante budgetäre Belastung, Zukunft des Strandba-des) sind wir nicht bereit, uns einem gänzlich überflüssigen „Zeit-Diktat“ zu beugen, welches lediglich auf den nächsten Wahltermin schielt. Bis zum Juni dieses Jahres wurde diese Causa, welche seit 2009 — als Wahl-kampfversprechen der ÖVP — im Gespräch ist, in keinem zuständigen Gremium der Stadtgemeinde (Finanzausschuss, Stradtrat etc.) diskutiert. Nun müssen wir uns die Zeit nehmen, um kollegial und auf Augenhöhe die wesentlichen Fragen einer Klärung zuzuführen und die Einwände der Bevölkerung in diese Klärung miteinzubinden.
Wir sind zu konstruktiven Gesprächen und Verhandlungen bereit!
Naja, das Hundethema ist generell schwierig.
Auf der einen Seite gibts oft unfähige Hundebesitzer, ich seh dass selber wenn ich mit meinem eigenen von nem herumlaufenden Rotweiler immer wieder mal begrüßt werde weil der mal wieder ned hört .… auf der andren Seite halt auch z.b. unverantwortliche Eltern, die ihren Kinder ned beibringen dass Hunde auch gefährlich sein können und man sich nicht mit ganzen Gewicht draufhängen sollte bei fremden Hundenm du teilweise als Hundebesitzer ganz schon zu tun hast den Kindern beizubringen den Hund mit respekt zu behandeln ( ohne ihnen dabei mehr Angst zu machen als im Endeffekt nötig ) während die Eltern auf ihre Brut ned aufpassen.
Von dem Herr sollten sie wieder aufs eigentliche Thema wieder zurückkehren :D
Ja leider .….… sind 3/4 der Hundebesitzer NICHT fähig oder viel zu bequem einen Hund ordentlich zu halten. Auf solchen Freizeitflächen wie Toscana, Weyer, Schiabfahrten, etc. haben Hunde NICHTS verloren!
Ich trau mir das mit Fug und Recht behaupten, da ich selber einen Vierbeiner besitze. Mir würde es nie und nimmer einfallen, im Toscana mit dem Hund Gassi zu gehen. Es gibt genügend Orte und Stellen wo man auch dem Vierbeiner eine Freude machen kann, aber auch dort muss gelten — weg mit dem Dreck. Auf einem Gehweg oder in einer Wiese hat der Dreck nichts verloren — ohne wenn und aber!
Ich habe schon einige Male ordentlich “Zoff” mit solchen Zeitgenossen gehabt. Man muss allerdings auch den Mut haben, diese Hundebesitzer anzusprechen bzw. auch vor einer Anzeige nicht zurückschrecken. Foto mit dem Handy — die meisten sind eh bekannt.
That’s it
Sehr geehrter Heer Buchegger!
Freut mich dass Sie ein VORBILDLICHER Hundebesitzer sind, aber leider hilft Anzeige und Foto nichts; Schon probiert; Anzeige kostet “Körberlgeld” 20–30 Euro verbunden mit BH sitzen etc. und Foto das geht dann schon wieder ins Zivilrecht und ist finanziell recht kostspielig und als meine Tochter angefallen wurde und die Stadtwache zu Hilfe gerufen wurde, die kommen erst gar nicht obwohl die das überwachen sollten dürften
:-)). Also denke ich mir öfter für was leisten wir uns den LUXUS “Sicherheitswache” andere Städte haben diesen auch nicht und wenn dann greifen die auch durch!!; besser Bundespolizei, die TUN was und die dafür aufstocken.
Aber Gmunden ist leider schwer zu verstehen.
da hat man einen see und berge eine gegend wie aus dem bilderbuch — möglichkeiten ohne ende für alle einen gangbaren weg zu finden und alles versinkt im hick hack zwischen persönlichen bedürfnissen und befindlichkeiten — die politik ist sowieso unfähig und will es allen rechtmachen — am ende wird gar nichts passieren — hoffentlich sind dann alle zufrieden — weil dann können alle meckern das nichts passsiert ist — jeder bekommt die politik die er verdient — und wir sollen mal bedenken das gmunden was für den fremdenverkehr machen muß weil industrie gibts nicht viel — aber leben wollen ja alle gut
das alles ist schrebergartendenken und wir werden ja sehen wohin uns das führt
Frage: Warum gibt es keine Industrie?
>Kein Platz
Teure Wohnungen entstehen(Ehemals Fa. Wagner,Sautner,bald möglicherweise Bräugütlsenke?
Für Familien wird alles nicht mehr leistbar sein also nichts wie weg von da, die Geschäfte machen es vor, denn teurer kaufen in der Stadt und dann noch für´s Parken bezahlen > es gibt auch den Sep und die Varena zum Glück man könnte das Strandbad auch so lassen und die Therme bei “alten Parkhotel mit allem drum und dran bauen, sicher währen viele zufrieden, aber bitte die Gesetze einhalten die für alle gelten!
zitat:
“die immobilie”(strandbadareal+gebäude)
müsste in das projekt eingebracht werden.”
das bedeutet nichts anderes als eine
privatisierung des strandbades
und das bedeutet, daß die gemeinde
einen seegrund von unschätzbarem wert
verschenken würde
wenn dann die “therme” unrentabel sein sollte
kann ja dort alles den weg der verwertung gehen
‑sprich immobilienentwicklung
man könnte auch sagen, daß das strandbad
geweyert werden soll
nach den nächsten wahlen
werden sich auf jeden fall
rückschlüsse auf die allgemeine
geistige gesundheit der gmundner wähler/Innen ziehen lassen
zurück zum eigentlichen inhalt des artikels/leserbriefes/whatever — der lösungsvorschlag als solches ist nicht schlecht. so hätte jeder was von und nichts wird zerstört. weil ich denk gerade kinder und jugendliche interessieren sich kaum bis nicht für die therme. die wollen lieber aktion und die möglichkeiten, die im derzeitigen strandbad geboten sind.
Der politische Auftrag ist klar:
Laut Umfrage sind 75,86% für die Errichtung der Therme.
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/art71,909581#ref=rss
Zur Zeit scheint mir, dass lediglich auf die Verhinderer (Minderheit) gehört wird. Das hat nichts mehr mit Demokratie zu tun. Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht. Das vom Land in Aussicht gestellte Geld kann auch wo anders sinnvoll eingesetzt werden (Therme im Mühlviertel?). Das ist wohl die letzte Chance für unsere Region mit anderen Destinationen wieder auf gleich zu ziehen. Die Thermenholding ist ein Garant für den dringenst benötigten Aufschwung unserer Region. Siehe Bad Schallerbach. Dorthin verläuft sich niemand wegen der schönen Gegend. Die haben nur den Publikumsmagnet “Therme”. Wir hätten dann ALLES!
Ich bin irgendwie grad verwundert das Ihnen das erst jetzt auffällt o.O
Ich mein schaut euch einfach nur die Beiträge an. 90 % der Artikel sind Firmenartikel, Probleme für die Firmen Lösungen anbieten, Firmenveranstalltungen, Feiern, Politik, Politische veranstalltungen bzw. Vereinsveranstalltungen und Rettungseinsätze mit aktibischer Auflistung was genau bei dem Einsatz dabei war.
Wenn du all das weglöschen würdest, bliebe ned mehr viel über. Lokaljournalismus ist halt desöfteren ned so qualitativ und objektiv =/ Das Problem gibts in Deutschland genauso
Es ist mittlerweile schon mehrmals vorgekommen, dass salzi.at als Forum für parteipolitischen Hick-Hack zur Verfügung gestellt wird — Zeitverschwendung das zu lesen.
Der Artikel ist ein Leserbrief einer politischen Partei und nichts anderes.
Wie wäre es mit ein klein bisschen Journalismus und objektiver Berichterstattung?
ich gebe auch meinen Vorgänger Buchegger Senior@..
recht,in das Hotel kann man doch auch gleich die Therme miteinplanen!
Das Strandbad dafür herzunehmen kann nicht sein!!Zuerst wurde investiert und jetzt wieder alles für die Katz!!
Die Gmundner “lieben” ihr Standbad,es ist Erholung und Energietankend für JUNG .u.Alt,und so soll es auch bleiben!
Was ist den mit der alten Schwimmschule in Gmunden- könnte Freibad werden ???
War alles mal öffentlich!
( de Schiffal vom Eder könnten woanders genau so guat stehn)
Warum net Hotel und Therme gemeinsam???
Grund war immer öffentlich und gehörte eigentlich uns allen!
Warum is verboten am Strand vom Toscana zu Baden???
Was is so schlecht dran??
Warum kann man vom Grünberg keine Downhillstrecke machen??
De Radln kann man auch auf kleinere Gondln hängen — oder?
Warum am Grünberg keine Rodelstrecke wie am Wurbauerkogl??
Also, sowas von KLEINKARIERT.
Leute — wo lebt ihr eigentlich.….…HALLO.…..wir schreiben 2012.…..wacht auf !!!
15 Jahre haben wir sowieso schon versäumt!
Sehr geehrter Herr Buchegger!
TOLLE Ideen wie soll das in Gmunden leider funktionieren?
Es muss LEIDER so vieles verkauft werden wg. des Geldes, da ist keines mehr da.
Hotel & Therme funktioniert nur in Bad Waltersdorf, dort ist eine andere Politik, auch die Preise in die Therme(H2O) ist für Familien noch zu leisten, hier möchte man FÜR GÄSTE etwas bauen, wir Gmundner sind leider in Gmunden schon egal.
Toscana baden ??? PFUI da haben auf einmal die Hunde keinen Auslauf mehr :-)) die zahlen doch mal unsere Pension oder?, Kinder sind doch schon längst egal hier; es sind V I E L zu wenig geschützte (vor Hunden) Freilaufflächen hier für unsere Kinder ohne dass sich diese fürchten müssen oder in deren Kot steigen. (Was für Eltern immer toll zu putzen ist) Kontrolliert wird das NUR in Wien in Gmunden sind alle TIERliebend und die Uhren ticken anders. Das gleiche am Grünberg etc. die Tiere hätten eine Freude mit der Trainigsstrecke den Gästen hinterherzulaufen. (Die wollen nur spielen die lieben Vierbeiner)
Aber Sie haben eine gute Meinung aber bei einer Absoluten??? Was soll man da tun wer wählt hier eigentlich?
@siegfrid Buchegger — ich als Vöcklabrucker betrachte schon lange die Dinge die in Gmunden so vor sich gehen und denke dabei immer öfter an den Film “Der ideale Kandidat“der zum Teil in Vöcklabruck gedreht wurde.
Sie haben aber mit ihrem Kommentar voll den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Gmundner Stadtregierung sollte ihren Kommentar als Arbeitsauftrag für die nächste Zeit verstehen und demnach handeln, anstatt sich in streitereien zu verzetteln!
Lieber Herr Buchegger,
ich kann Ihnen nur zu 100% zustimmen! Auch Ihr letzter Satz ist überdenkenswert und jeder Gmundner, auch jeder Parteisoldat, sollte seinen Teil beitragen, diese unsägliche Gmundnergeschichte zu einem Ende, mit dem damit verbundenen Neustart, zu bringen! Was sich hier die letzten Jahre abspielte, ist demokratiepolitisch zumindest bedenklich und nicht mehr nachzuvollziehen. Es MUSS sich etwas zum Besseren ändern…!
Also das ist wohl der Gipfel!
Jetzt sitzen die Herrschaften (Rot und Schwarz) gemeinsam im “Stadtparlament” und dann wird hier in diesem Forum populistisch Meinung gemacht und der Wahlkampf für die BM Wahl gestartet. Wir haben euch gewählt, dass ihr auf sachlicher Ebene im Gemeinderat eine gute Lösung im Sinne der Gmundener findet und euch nicht gegenseitig beflegelt!
Die Einen Lügen und die Anderen reden gescheit daher — oder umgekehrt.
Wenn ihr Charakter habt dann geht, denn das was hier passiert ist unter jeder Kritik!
Was hier mit Therme, Seilbahn und Hotel aufgeführt wird, ist nur mehr zum Kotzen.
Reisst Euch endlich am Riemen und tut etwas — egal was — aber nicht immer nur verhindern und polemisieren. Es ist eure Plicht was zu tun.…..oder zu gehn!
Hoffentlich denken alle Gmundner mal nach und ihr werdet BEIDE nicht gewählt!
@stefan zum thema abriss, das strandbad oder teile werden ja nicht abgeriss sonder in die therme eingebunden (ha ha) meiner meinung nach gehört ein hallenbad nicht an den see sonder zur sortanlage (sporthalle,eislaufplatz,tennishalle).
Alles schön und gut, jedoch: Wenn Altes abgerissen und Neues aufgebaut werden soll, ist der Begriff “Zerstörung” unangebracht, weil emotional besetzt. Aus dieser Sicht wäre jede Altbausanierung zunächst eine Zerstörung. Mein Tipp (auf Englisch): Keep cool. Times will get hot anyway …
Das Becken wurde NICHT 1991 errichtet, sondern wurde erst zur Saison 1994 eröffnet.