Zwei beschäftigungslose 19-jährige Bad Ischler schlichen sich in der Nacht auf Mittwoch gegen 3 Uhr in die Garage einer Arztpraxis in Bad Ischl ein, durchsuchten das unversperrte Auto und stahlen aus der Notfalltasche mehrere Medikamente. Kurze Zeit darauf brachen sie die Schauvitrine eines Geschäftes auf und stahlen daraus ein Snowboard, ein Paar Handschuhe, eine Jacke und das Banner einer Skater Firma im Gesamtwert von über 700 Euro.
Dann zogen die Beiden weiter durch das Bad Ischler Stadtzentrum, entwendeten mehrere Spraydosen aus einer Garage und besprühten damit mindestens zehn Autos, fünf Gebäude und einen Parkscheinautomaten mit diversen Zeichen. Gegen 7 Uhr wurden die jungen Männer am Auböckplatz von zwei Passanten, die am Weg zur Arbeit waren, auf frischer Tat betreten.
Couragierte Augenzeugen zeigten Täter an
Die Arbeiter, ein 49- und 53-jähriger Bad Ischler, sprachen die beiden 19-Jährigen an. Es ergab sich zwischen den vier Männern eine Auseinandersetzung, bei der keiner verletzt wurde. Durch das couragierte Einschreiten der beiden Zeugen und den folgenden Ermittlungen der Polizei Bad Ischl konnten die beiden 19-Jährigen ausgeforscht werden.
Sie zeigten sich Großteils geständig und werden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Ich möchte ein grosses Lob an diese beiden Couragierten Männer die noch sclimmeres verhindern konnten aussprechen.
Danke an die 2 Ischler und die Polizei!
Ich werde ja immer wieder kritisiert, wen ich über die Missstände der Sicherheit in Bad Ischl schreibe.
Ich habe es aufgegeben den Bürgermeister anzuschreiben, um auf die Belästigungen und Aggressionen mancher besoffenen aufmerksam zu machen. Jetzt kam es auch noch zu einer Auseinandersetzung, bei der keiner verletzt wurde.
Was glauben sie Herr Bürgermeister was wir schon seit Jahren durchmachen wen Flaschen und Gläser auf die Straße fliegen und besoffene dir vor das Auto springen?
Es kann doch nicht sein, dass 10 Beamte der Sicherheitswache zum Strafzettelverteilen abgestellt werden und dabei die Sicherheit, auf der Strecke bleibt. Und nebenbei noch gejammert wird wir haben zu wenige Beamte. Bei einer Million EUR einnahmen durch Strafverfügungen könnte sich die Stadtgemeinde privaten Park-Sheriffs anschaffen, die uns Steuerzahlern um ein Vielfaches billiger kommen würden.